
(Und Du musst Dich nicht ärgern, solltest Du überboten werden).
Moderator: Homer J. Simpson
Da habe ich wenig Zweifel an der Echtheit, wieso sollte man so eine qualitativ schlechte Fälschung machen die deutlich weniger Geld bringt?dictator perpetuus hat geschrieben: ↑Di 07.06.22 22:40Was haltet ihr bezüglih der Echtheit von dem hier, irgendwelche Zweifel?
https://www.artemideaste.com/auction/view/825/468
Der würde mir theoretisch gut in den Kram passen, weil mir die Rückseite nicht so wichtig ist und ich naiv genug bin, um zu glauben, dass der Preis dann nicht durch die Decke geht. Wenn ich dann überboten werde, stellt sich die Frage, ärgere ich mich, dass ich nicht etwas weiter gegangen bin oder ist da bis auf den Zustand des Revers irgendetwas faul?
Ich hätte den auch erstmal nicht für verdächtig gehalten, aber bei keinem Münztyp habe ich grundsätzlich mehr Misstrauen als beim Caesarfanten und das in jeder Erhaltung mit jedem Makel. Für einen total lausig erhaltenen, schlecht gefäschten Caesarfanten gibt es immer noch irgendwo jemanden, der 250€ zahlt, dafür bekommt man schon richtig gute Adoptivkaiser oder Severer, die auch gefälscht werden, aber wahrscheinlich meist gründlicher geprüft.Timestheus hat geschrieben: ↑Di 07.06.22 22:53Da habe ich wenig Zweifel an der Echtheit, wieso sollte man so eine qualitativ schlechte Fälschung machen die deutlich weniger Geld bringt?
Glaube ich, dass das nicht böse gemeint ist und die Antwort ist ganz klar: auf jeden Fall.Timestheus hat geschrieben: ↑Di 07.06.22 22:53Willst Du Dir den echt antun nur um Geld zu sparen?
Das ist nicht böse gemeint.
Das steht außer Frage. Vielleicht hätte ich ihn für 160 bekommen, vielleicht für 200 auch nicht und höher wäre ich ganz sicher auch nicht gegangen, wenn ich beim Nemausus-As überboten worden wäre.Timestheus hat geschrieben: ↑Mi 08.06.22 10:13Wenn Du da also für 160€ das Exemplar siehst - und weiter mit gegangen wärst - hätte es sehr gut sein können, das selbst bei 200, 250 oder gar 300€ nicht Schluss gewesen wäre…
Daher. Zu dem Preis hätte ich das Stück doch nehmen sollen ist da ziemlich ungewiss - wenn Du dabei geblieben wärst wäre der Endpreis ein völlig anderer gewesen…
Das sicher nicht, da ja bereits ein Anderer bereit war diesen Preis zu bieten - musst Du den schon überbieten
Das weißt du nicht, vielleicht hätte ich ja zuerst 160 geboten und dann wäre er raus. Aber egal, da wird schon wieder einer auftauchen. War ja kein Jahrhundertschnäppchen und keine seltene Münze.Timestheus hat geschrieben: ↑Mi 08.06.22 13:05Das sicher nicht, da ja bereits ein Anderer bereit war diesen Preis zu bieten - musst Du den schon überbieten![]()
Die Rechnung kommt in CHF. Zahlung ist per Auslandsüberweisung, Kreditkarte (zzgl 2,9% + 0,30 CHF service fee) oder PayPal (+ 4,4% Paypal Service Fee). Ich überweise über eine Revolut-KK, da hier die Gebühren sehr gering sind.
Oder am Zoll hat man die Dinge anders gesehen - das passiert sehr oft. Wenn Du die Münze behältst - Einspruch erheben.
Wie im anderen Thread schon geschrieben - warte mal ab was die Experten hier von sich geben. Ich bin mir da noch nicht sicher. Ansonsten - einfach die Leute von Nomos anschreiben. Höflich formulierte Kritik nimmt man sich dort jederzeit kooperativ an und bei berechtigter Reklamation wird das auch im Sinne des Kunden geregelt bei denen.
Wenn man auf den ersten Blick mit der Ware unzufrieden ist und die Sache erst mal in der Schwebe ist plus der Zoll auch noch falsch abgerechnet hat - verständlich.
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