Römische Münzen - Traian Denar
Moderator: Homer J. Simpson
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Römische Münzen - Traian Denar
Das nächste Stück bei dem ich kein gutes Gefühl habe, abgesehen von der Bestimmung, wo ich im dunkeln tappe!
Durchmesser: 19 mm - Gewicht: 2,73 g Silber
Durchmesser: 19 mm - Gewicht: 2,73 g Silber
- Lucius Aelius
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Re: Römische Münzen - Traian Denar
Wenn ich es richtig sehe: RIC 331, RSC 190, MIR 571v.
Und das ungute Gefühl trügt
Und das ungute Gefühl trügt
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Gruss
Lucius Aelius
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Re: Römische Münzen - Traian Denar
Hallo Lucius Aelius!
Herzlichen Dank für die schnelle Hilfe, sowie Bestimmung. Nun habe ich ein ähnliches Stück im Web gefunden, was ein Gewicht von 3,45 g aufweist, wäre mein Stück dann nicht untergewichtig mit 2,73 g, oder waren die Toleranzen damals so groß?
Herzlichen Dank für die schnelle Hilfe, sowie Bestimmung. Nun habe ich ein ähnliches Stück im Web gefunden, was ein Gewicht von 3,45 g aufweist, wäre mein Stück dann nicht untergewichtig mit 2,73 g, oder waren die Toleranzen damals so groß?
- pontifex72
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Re: Römische Münzen - Traian Denar
Hallo,
ja, auf die einzelnen Denare gesehen durchaus. Es musste auf ein Pfund Silber eine bestimmte Stückzahl an Denaren herauskommen. Sehr viel genauer, auf die einzelne Münze gesehen, ging es bei Goldprägungen zu.
Daneben können manchmal auch unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten zu verschiedenen Korrosionsprozessen führen, gerade bei schlechthaltigerem Silber. Auch stärkere Abnutzung kann ein oder zwei Zehntelgramm kosten. Ich sehe bei Deinem Denar rein gar nichts, was verdächtig auf eine Fälschung wäre. Ein nettes, ansprechendes Stück.
ja, auf die einzelnen Denare gesehen durchaus. Es musste auf ein Pfund Silber eine bestimmte Stückzahl an Denaren herauskommen. Sehr viel genauer, auf die einzelne Münze gesehen, ging es bei Goldprägungen zu.
Daneben können manchmal auch unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten zu verschiedenen Korrosionsprozessen führen, gerade bei schlechthaltigerem Silber. Auch stärkere Abnutzung kann ein oder zwei Zehntelgramm kosten. Ich sehe bei Deinem Denar rein gar nichts, was verdächtig auf eine Fälschung wäre. Ein nettes, ansprechendes Stück.
Zuletzt geändert von pontifex72 am Mo 03.02.25 21:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Viele Grüße
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Re: Römische Münzen - Traian Denar
Das Gewicht kommt schon hin. 2,7g - 3,4g sind für einen Denar der damaligen Zeit normal. Die Schwankungen kommen alleine schon durch Abrieb im Laufe der Jahrhunderte zustande, und die Schrötlinge waren auch nicht maschinell hergestellt, da war auch ein kleiner Spielraum. Mein schwerster Trajan wiegt rund 3,7g, ein ziemlicher Oschi. Bei Gewicht unter 2,7g liegt oft eine subärate Prägung (ein Kupferkern unter einer Silberplattierung) vor, oder jemand hat dem Silber unedle Materialien beigemischt.
Olaf
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Re: Römische Münzen - Traian Denar
Ich bedanke mich für die ausführliche und Fachliche Schulung zu diesem Thema. Es zeigt mir das ich, was das Thema "Römer" betrifft, auf dem Weg zur Schule bin. 

- Homer J. Simpson
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Re: Römische Münzen - Traian Denar
Das ist keine Schande; eine Schande ist es nur, wenn Du Dich nicht auf den Weg zur Schule machst.Pfennig 47,5 hat geschrieben: ↑Mo 03.02.25 21:18Es zeigt mir das ich, was das Thema "Römer" betrifft, auf dem Weg zur Schule bin.
Und ja, die Münze ist gaaanz falsch. So furchtbar, so was solltest Du gar nicht in der Sammlung haben. Schick sie gleich zu mir.

Ist natürlich ein Witz. Meine Vorredner haben recht, hübsche Münze!
Homer
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Re: Römische Münzen - Traian Denar
Auf dem Zettel steht in Tinte "Trajan" und darunter mit Bleistift "echt".
Gruß Chippi
Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
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Re: Römische Münzen - Traian Denar
Habe ich auch nicht, das Stück wird für die Auktion vorbereitet und kommt dieses Jahr noch unter die Sammler.Homer J. Simpson hat geschrieben: ↑Di 04.02.25 14:09so was solltest Du gar nicht in der Sammlung haben.

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