Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Izmir —> Rouen
Frankreich, Ludwig XIV. (1643 - 1715), 1/12 Ecu 1653 B, Münzstätte Rouen
Frankreich, Ludwig XIV. (1643 - 1715), 1/12 Ecu 1653 B, Münzstätte Rouen
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Nicomedia (Nikomedien, das heutige Izmir),
Follis, Römisches Imperium, Constantinus I. (der Grosse):
VS: belorbeerte Büste n.r., CONSTANTINVS AVG
RS: Lagertor mit zwei Türmen, darüber Stern, PROVIDENTIAE AVGG
Follis, Römisches Imperium, Constantinus I. (der Grosse):
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Izmir >>> Rom
Römisches Kaiserreich, Gordianus III. (238-244), Antoninian Münzstätte Rom,
VS: IMP GORDIANVS PIVS FEL AVG
RS: PROVID AVG (Providentia stehend nach links)
RIC 148
Römisches Kaiserreich, Gordianus III. (238-244), Antoninian Münzstätte Rom,
VS: IMP GORDIANVS PIVS FEL AVG
RS: PROVID AVG (Providentia stehend nach links)
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Rom > Markianopolis, ΜΑΡΚΙΑΝΟΠΟΛΙΤΩΝ (auch Marzianopol, heute Dewnja)
Gordian III (238-244 AD)
Moesia Inferior, Markianopolis
Obv: AVT K Μ ΑΝΤ ΓΟΡΔΙΑΝΟC ΑVΓ, Büste nach rechts
Rev: ΜΑΡΚΙΑΝΟΠΟΛΙΤΩΝ, Homonoia ?
AE, 25mm, 10.29g
ex Titiana&Slavey
Gordian III (238-244 AD)
Moesia Inferior, Markianopolis
Obv: AVT K Μ ΑΝΤ ΓΟΡΔΙΑΝΟC ΑVΓ, Büste nach rechts
Rev: ΜΑΡΚΙΑΝΟΠΟΛΙΤΩΝ, Homonoia ?
AE, 25mm, 10.29g
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Sirmium (Sremska Mitrovica),
Centenionalis, Römisches Imperium, Jovianus 363-364 n.Chr. :
VS: Büste mit Diadem n.r., DN IOVIANVS PF AVG
RS: Vota im Lorbeerkranz, VOT V MVLT X ASIRM
Centenionalis, Römisches Imperium, Jovianus 363-364 n.Chr. :
VS: Büste mit Diadem n.r., DN IOVIANVS PF AVG
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
M wie Mainz (Mogontiacum). Ein ovales, kupfernes Holzzeichen aus dem Ende des 18. Jahrhunderts für ein Stecken Holz.
Slg. Walther -, Neumann – (10073, in Messing), Stahl 612
Es handelt sich um Quittungs-/Kontrollmarken für den Transport von Holz nach Mainz. Die Münze weist zwei Gegenstempel auf: Hahn und M. Zu den Punzen gibt es 2 unterschiedliche Interpretationen, die ich mal unkommentiert stehen lasse:
1. Marcks/Neumann
In der Zeit 1797/1814 war „Mayence“ französisch, die Punze M steht für Mayence.
Der eingeschlagene Hahn zeigt den Namen des von 1822 – 1844 zu Mainz über das Holz angestellt gewesenen Rheinmeisters Erasmus Hahn an. Er starb 1846. Die Marken blieben bis 1848.
2. Bordeaux
Zeichen waren in Mainz üblich, nicht nur um die Brücke zu überqueren,..., sondern auch um Lasten von verschiedenen Waren und vor allem Holz in die Stadt zu bringen. Unter Ladung verstand man die Menge an Waren, die in einem Wagen einer bestimmten Größe enthalten war. Die Frage, ob diese kupfernen Zeichen Ende des 18. Jahrhunderts gegen Bargeld oder kostenlos zur Kontrolle ausgehändigt wurden, ist noch nicht ganz geklärt. Ihre Verwendung ist jedoch sicher. Diese Zeichen, die auf eine meist ovale Kupferplatte geprägt wurden, trugen die zweizeilige Aufschrift: "1 - ST", was so viel bedeutet wie: I Stucken = I Last (Anm.: Hier irrt Bordeaux: Das Holzzeichen von 1793 schreibt STECKEN, eine altes Volumenmass, dass auch für Holz benutzt wurde); ...
Als die Franzosen 1792 Mainz eroberten, wollten sie die Gewinne aus dem Verkauf der Zeichen, die den Zugang zur Stadt ermöglichten, nutzen. Zu diesem Zweck versahen sie die gebräuchlichen Zeichen mit dem gallischen Hahn, der damals ein ausgesprochen französisches Emblem war. Der Zweck dieser Stempelung bestand darin, entweder die Angestellten der Steuereinnehmer oder die Steuerzahler daran zu hindern, die alte Zeichen zu verwenden. Auf diese Weise konnte in der Stadt leicht festgestellt werden, dass die Eintreibung der Eintrittsgelder tatsächlich im Auftrag der neuen und französischen Verwaltung erfolgte.
Der Stempel scheint hastig gemacht worden zu sein, um die Gegenmarkierung zu ermöglichen. Es zeigt einen gallischen Hahn, der demjenigen gleicht, der neben dem Genius des Gesetzes auf den damaligen französischen 6-Pfund-Talern abgebildet ist.
Als Mainz nach dem 22. Juli 1793 wieder in den Besitz des Königs von Preußen und des Deutschen Reiches überging, wechselte die Verwaltung, die für die Verteilung oder den Verkauf dieser kleinen "sui generis"-Marken zuständig war, den Besitzer. Da aber keine Zeit blieb, neue Zeichen zu prägen, wollte die deutsche Stadtverwaltung aus denselben Motiven, die das frühere Verhalten der Franzosen bestimmt hatten, eine Gegenprägung vornehmen. Die Regierung wollte nun ihrerseits die im Umlauf befindlichen Zeichen stempeln. Sie ließ ein M einstechen, das den Anfangsbuchstaben des Namens Mainz darstellt. Wir werden weiter unten sehen, dass dieser Buchstabe auf der Rückseite der Zeichen erschien, die während der Zeit der Kurfürsten ausgegeben worden waren. Der Zweck dieser neuen Stempelung bestand darin, die Zeichen, die gerade mit dem gallischen Hahn markiert worden waren, für die deutschen Beamten gültig zu machen und so die Erhebung der Abgaben zugunsten der Stadtverwaltung zu gewährleisten. Das oben abgebildete kleine ovale Zeichen diente also zunächst dazu, den Wareneingang in Mainz vor 1792 zu ermöglichen, bevor sie mit einem Stempel versehen wurde. In den Jahren 1792-1793 wurde sie von den Franzosen verwendet, während die Verwaltung der Invasoren Eintrittsgelder für die republikanische Armee eintrieb, die die Festung Mainz besetzte. Schließlich noch zusätzlich mit einem M gestempelt, wurde es nach 1793 von den deutschen Beamten benutzt, als sie in den Besitz der Befugnis gelangten, den Kaufleuten die Zeichen auszuhändigen, die es ihnen ermöglichten, ihre Waren in die Stadt zu bringen.
Lit: Bordeaux, P.: Jeton Franco-Allemand de la première république et mereaux mayençais contremarques de 1792-1814. RBN 1905, S.193-200
24x 20 mm, 3,79 gSlg. Walther -, Neumann – (10073, in Messing), Stahl 612
Es handelt sich um Quittungs-/Kontrollmarken für den Transport von Holz nach Mainz. Die Münze weist zwei Gegenstempel auf: Hahn und M. Zu den Punzen gibt es 2 unterschiedliche Interpretationen, die ich mal unkommentiert stehen lasse:
1. Marcks/Neumann
In der Zeit 1797/1814 war „Mayence“ französisch, die Punze M steht für Mayence.
Der eingeschlagene Hahn zeigt den Namen des von 1822 – 1844 zu Mainz über das Holz angestellt gewesenen Rheinmeisters Erasmus Hahn an. Er starb 1846. Die Marken blieben bis 1848.
2. Bordeaux
Zeichen waren in Mainz üblich, nicht nur um die Brücke zu überqueren,..., sondern auch um Lasten von verschiedenen Waren und vor allem Holz in die Stadt zu bringen. Unter Ladung verstand man die Menge an Waren, die in einem Wagen einer bestimmten Größe enthalten war. Die Frage, ob diese kupfernen Zeichen Ende des 18. Jahrhunderts gegen Bargeld oder kostenlos zur Kontrolle ausgehändigt wurden, ist noch nicht ganz geklärt. Ihre Verwendung ist jedoch sicher. Diese Zeichen, die auf eine meist ovale Kupferplatte geprägt wurden, trugen die zweizeilige Aufschrift: "1 - ST", was so viel bedeutet wie: I Stucken = I Last (Anm.: Hier irrt Bordeaux: Das Holzzeichen von 1793 schreibt STECKEN, eine altes Volumenmass, dass auch für Holz benutzt wurde); ...
Als die Franzosen 1792 Mainz eroberten, wollten sie die Gewinne aus dem Verkauf der Zeichen, die den Zugang zur Stadt ermöglichten, nutzen. Zu diesem Zweck versahen sie die gebräuchlichen Zeichen mit dem gallischen Hahn, der damals ein ausgesprochen französisches Emblem war. Der Zweck dieser Stempelung bestand darin, entweder die Angestellten der Steuereinnehmer oder die Steuerzahler daran zu hindern, die alte Zeichen zu verwenden. Auf diese Weise konnte in der Stadt leicht festgestellt werden, dass die Eintreibung der Eintrittsgelder tatsächlich im Auftrag der neuen und französischen Verwaltung erfolgte.
Der Stempel scheint hastig gemacht worden zu sein, um die Gegenmarkierung zu ermöglichen. Es zeigt einen gallischen Hahn, der demjenigen gleicht, der neben dem Genius des Gesetzes auf den damaligen französischen 6-Pfund-Talern abgebildet ist.
Als Mainz nach dem 22. Juli 1793 wieder in den Besitz des Königs von Preußen und des Deutschen Reiches überging, wechselte die Verwaltung, die für die Verteilung oder den Verkauf dieser kleinen "sui generis"-Marken zuständig war, den Besitzer. Da aber keine Zeit blieb, neue Zeichen zu prägen, wollte die deutsche Stadtverwaltung aus denselben Motiven, die das frühere Verhalten der Franzosen bestimmt hatten, eine Gegenprägung vornehmen. Die Regierung wollte nun ihrerseits die im Umlauf befindlichen Zeichen stempeln. Sie ließ ein M einstechen, das den Anfangsbuchstaben des Namens Mainz darstellt. Wir werden weiter unten sehen, dass dieser Buchstabe auf der Rückseite der Zeichen erschien, die während der Zeit der Kurfürsten ausgegeben worden waren. Der Zweck dieser neuen Stempelung bestand darin, die Zeichen, die gerade mit dem gallischen Hahn markiert worden waren, für die deutschen Beamten gültig zu machen und so die Erhebung der Abgaben zugunsten der Stadtverwaltung zu gewährleisten. Das oben abgebildete kleine ovale Zeichen diente also zunächst dazu, den Wareneingang in Mainz vor 1792 zu ermöglichen, bevor sie mit einem Stempel versehen wurde. In den Jahren 1792-1793 wurde sie von den Franzosen verwendet, während die Verwaltung der Invasoren Eintrittsgelder für die republikanische Armee eintrieb, die die Festung Mainz besetzte. Schließlich noch zusätzlich mit einem M gestempelt, wurde es nach 1793 von den deutschen Beamten benutzt, als sie in den Besitz der Befugnis gelangten, den Kaufleuten die Zeichen auszuhändigen, die es ihnen ermöglichten, ihre Waren in die Stadt zu bringen.
Lit: Bordeaux, P.: Jeton Franco-Allemand de la première république et mereaux mayençais contremarques de 1792-1814. RBN 1905, S.193-200
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Mailand, (Milano, Milan):
1 Centesimo, Königreich Italien, Vittorio Emanuele II. 1861-1878:
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Mailand >>> Dresden
Mecklenburg-Schwerin, 5 Pfennige 1872 B, Kupfer, Münzstätte Dresden (Mzm. Gustav Julius Buschick),
Stempel von M. Barduleck, Dresden.
Großherzog Friedrich Franz II. (1842-1883), AKS 45
Mecklenburg-Schwerin, 5 Pfennige 1872 B, Kupfer, Münzstätte Dresden (Mzm. Gustav Julius Buschick),
Stempel von M. Barduleck, Dresden.
Großherzog Friedrich Franz II. (1842-1883), AKS 45
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Nicomedia (Nikomedien, das heutige Izmir),
Follis, Römisches Imperium, Licinius I., 6 Officia (Prägewerkstatt) geprägt zwischen 313-317 n.Chr.:
VS: belorbeerte Büste n.r., IMP C VAL LICIN LICINIVS PF AVG
RS: Jupiter steht n.l., hält Globus mit Viktoria und Zepter, zu Füßen Adler, IOVI CONSERVATORI SMN Z
Follis, Römisches Imperium, Licinius I., 6 Officia (Prägewerkstatt) geprägt zwischen 313-317 n.Chr.:
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Izmir > Rom, Roma
Cn. Lucretius Trio.
AR Denarius, 136 v. Chr., Rom
Vorderseite: TRIO, Behelmter Kopf der Roma nach rechts; X (Wertzeichen) unter dem Kinn.
Rückseite: CN LVCR / ROMA, Die Dioskuren im Galopp nach rechts.
Ag, 17,4x19,6mm, 3,87g
Ref.: Crawford 237/1a.
Cn. Lucretius Trio.
AR Denarius, 136 v. Chr., Rom
Vorderseite: TRIO, Behelmter Kopf der Roma nach rechts; X (Wertzeichen) unter dem Kinn.
Rückseite: CN LVCR / ROMA, Die Dioskuren im Galopp nach rechts.
Ag, 17,4x19,6mm, 3,87g
Ref.: Crawford 237/1a.
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Antiochia ad Orontem, Antiochia am Orontes, Antiochien, Antioch,
Follis, Römisches Imperium, Maximinus II. 311 n.Chr. 9 Officia (Münzwerkstatt):
VS: belorbeerter Kopf n.r., IMP C GAL VAL MAXIMINVS PF AVG
RS: gekrönter Genius steht n.l., hält Viktoria und Füllhorn, GENIO AVGVSTI
Follis, Römisches Imperium, Maximinus II. 311 n.Chr. 9 Officia (Münzwerkstatt):
VS: belorbeerter Kopf n.r., IMP C GAL VAL MAXIMINVS PF AVG
RS: gekrönter Genius steht n.l., hält Viktoria und Füllhorn, GENIO AVGVSTI
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Antioch -> Hanau
Katharina Belgica als Vormünderin für Philipp Moritz von Hanau-Münzenberg, 1612-26
24 Kreuzer, 1620
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24 Kreuzer, 1620
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Viele Grüße,
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Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, dass Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann (Samuel Butler)
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Ust-Kamenogorsk,
100 Tenge, Republik Kasachstan:
100 Tenge, Republik Kasachstan:
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Kampen, Niederlande
Adlerschilling mit Titel Mathias I., 1612-19
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Nürnberg (Lauer),
Notgeld, Strassenbahn Nürnberg-Fürth 20 Pfennig:
Das Bratwurstglöcklein in Nürnberg war eine schon im Mittelalter an die Nordseite der Moritzkapelle (erbaut1313) angebaute Bratwurstküche. Kapelle und Bratwurstglöcklein wurden im Oktober 1944 bei einem Fliegerangriff zerstört und nicht wieder aufgebaut. An ihrer Stelle befindet sich heute der Sebalder Platz.
Notgeld, Strassenbahn Nürnberg-Fürth 20 Pfennig:
Das Bratwurstglöcklein in Nürnberg war eine schon im Mittelalter an die Nordseite der Moritzkapelle (erbaut1313) angebaute Bratwurstküche. Kapelle und Bratwurstglöcklein wurden im Oktober 1944 bei einem Fliegerangriff zerstört und nicht wieder aufgebaut. An ihrer Stelle befindet sich heute der Sebalder Platz.
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