Mythologisch interessante Münzen

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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Larth
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Re: Mythologisch interessante Münzen

Beitrag von Larth » Fr 18.04.25 10:24

Hallo Jochen,
ich freue mich immer wieder deine Berichte zu lesen.
Obwohl ich auch schon 48 Jahre Römische Münzen sammle gibt es noch genug zu lernen.
Mein gesteigertes Interesse kam nach einige Vorträgen auf der Volkshochschule.
Dort ging es um Antike Religionen, der Vortragende hat es spannend erklärt.
Später habe ich mich den Etruskern beschäftigt.
Danke lg Hans
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Re: Mythologisch interessante Münzen

Beitrag von Peter43 » Fr 18.04.25 11:04

Jupiter Anxurus

Hinter jeder antiken Münze versteckt sich ein Schatz an Information, der darauf wartet, gehoben zu werden.

Die Münze:
Römische Republik, C. Vibius C.f.C.n. Pansa Caetronianus, gens Vibia
AR - Denar, 1.76g, 17.78mm, 225 °
       Rom, 48 v. Chr.
Av.: Maske des Pan n. r., dahinter Pedum
      darunter PANSA
Rv.: C.VIBIVS C F C N - IOVIS AXVR
      Jupiter Anxurus im Hüftkleid und mit großer Blätterkrone, n. l. thronend, stützt sich mit der
       erhobenen Linken auf langes Szepter und hält in der vorgestreckten Rechten Patera
Ref.: Crawford 449/1b; Sydenham 948; Vibia 19
SS, kl. Kratzer, alte Sammlungstönung
Vibius__Cr449_1b.jpg
Zur Münze:
(1) Der Münzmeister Caius Vibius Pansa Caetronianus war 43 v. Chr. Consul. Er führte die römischen Streitkräfte gegen die Anhänger von Marcus Antonius in der Schlacht von Forum Gallorum bei Mutina (Modena). Dank der rechtzeitigen Unterstützung durch seinen Kollegen Aulus Hirtius konnte er den Sieg erringen. Er wurde dabei aber so schwer verletzt, daß er kurz danach starb. Es gab das Gerücht, daß Octavian dabei nachgeholfen hätte.
(2) Die Maske des Pan ist eine Anspielung auf den Namen Pansa, ein Wortspiel, wie es bei den Römern beliebt war.
(3) Zur Kopfbedeckung des Jupiter auf der Rückseite gibt es verschiedene Erklärungen: Preller nennt sie eine Strahlenkrone, so daß Anxur zugleich dem Jupiter als auch dem Apollon verwandt gewesen sein muß. Roscher hingegen bezeichnet sie als Blätterkrone, was mir auch am besten zur Vegetationsgöttin Feronia paßt, wie wir noch sehen werden.

Terracina:
Anxurus war eine italische Gottheit, die in einer Höhle bei Anxur, dem heutigen Terracina zwischen Rom und Neapel, verehrt wurde. In den antiken Quellen erscheint Terracina mit 2 Namen: dem lateinischen Tarracina und dem volskischen Anxur (Livius). Der letzte ist der Name des Jupiter selbst als Jugendlicher (Juppiter Anxur oder Anxurus), der der Schutzgott der Stadt war und auf dem Mons Neptunius (heute Monte S. Angelo) verehrt wurde. Servius erwähnt, daß sih in der Nähe von Terracina eine Quelle befinde, die einst Anxur geheißen habe. Ein Tempel, der ihm gewidmet war, existiert noch heute. Der Name Tarracina ist verschiedentlich als "protolatinischen" Ursprungs bezeichnet worden. Oder als Etruskisch (Tarchna oder Tarchuna, dem Namen der Tarquinii-Familie): nach dieser Auffassung würde sie der Eroberung durch die Volsker vorausgehen. Dahingegen ist Anxur gewiß italischen Ursprungs, vgl. die Stadt Anxanum mit dem Gentile Anxas im Gebiete der Marser, eine andere Stadt Anxa in dem der Sallentiner, ferner die bei den Marsern verehrte Göttin Ancitia oder Angitia.

Mythologie:
Anxurus war ein Beiname des Jupiter (Vergil) und dieser wurde unter diesem Namen als jugendlicher Gott verehrt. Servius bezeichnete ihn sogar als puer (kleiner Junge). Dies hat seinen Grund in einer falschen Etymologie, die er als άνευ ξνρον angab, was "ohne Schermesser" bedeutet, weil Jupiter auf den Münzen als bartloser Jüngling erscheint, wie etwa der römische Veiovis. Ein Schermesser soll er nicht nötig gehabt haben, weil er aufgrund seiner Jugend unbärtig war. Man sollte deshalb bei den alten Schriftstellern anstatt Anxurus Axur mit a-privativum lesen (Servius). Dieser unbärtige Jupiter soll auch zu Olympia eine Säule gehabt haben (Pausanias).

Verehrt wurde er zusammen mit der ländlichen Segensgöttin Feronia, die nach Vergil eine Frühlings-, Quellen- und Haingöttin war, was gut zu der Quelle paßt, die Servius erwähnt hat. Beide waren die herrschenden Götter der Gegend von Terracina, Feronia als Iuno Virgo, als seine Gattin und von gleicher Jugend und Schönheit. Die Zusammenstellung mit Iuno ist der altitalischen Religion eigentümlich und so haben wir sie wohl als die ursprüngliche zu betrachten. Erst später wurde Iuno mit der in jener Gegend hochgefeierten Feronia identifiziert, die aber auch in Rom verehrt wurde (RE).

Der Tempel des Anxurus:
Seinen Tempel hat Jupiter Anxurus auf dem circäischen Vorgebirge in Campanien gehabt, das die homerische Insel der Circe war und von der Seeseite wirklich wie ein Insel aussieht.

Zunächst war es wohl nur eine behauene Felsenhöhle, in der die Pilger die Antwort eines Orakels erhielten. Man nimmt an, daß dieser älteste Ort aus der Zeit der Gründung der Kolonie Tarracina 312 v. Chr. stammt, zur Zeit des Censors Appius Claudius Caecus. Die neu erbaute Via Appia führte mitten durch den Ort. Zu dieser Zeit gab es noch keinen Tempel. Der eigentliche Tempelkomplex befindet sich auf einer Reihe von imposanten Terrassen, deren Substruktionen im Opus incertum ausgeführt sind.

In der Antike war es ein wichtiges Heiligtum, das uns in mehreren literarischen Quellen überliefert ist. Trotzdem bleiben Unsicherheiten über die Architektur und die dort verehrten Gottheiten. Heute gibt es sogar Forscher, die vermuten, daß dort nicht Jupiter Anxur verehrt wurde, sondern Feronia und Venus obsequens! Die archäologischen Schwierigkeiten ergeben sich daraus, daß die Römer auf den Tempelanlagen ein befestigtes Militärlager errichtet haben und daß es später zu einem Benediktinerkloster umgebaut wurde.

Der große Tempel auf der riesigen Terrasse mit dem kleinen Pronaos links ist wahrscheinlich zur Zeit Sullas gebaut worden. Dahinter befindet sich auf einer etwas niedrigeren Terrasse der sog. Kleine Tempel aus dem 2. Jh. v. Chr., der, wie man heute weiß, der Venus obsequens gewidmet war, was zu Sulla paßt, der ja eng mit Venus verbunden war.
Reconstruction_of_the_so-called_Sanctuary_of_Jupiter_Anxur,_Terracina,_Italy_(15223171445).jpg
Tempel des Jupiter Anxurus zur Zeit des Sulla (Rekonstruktion, frwiki.wiki), von Osten gesehen

Anmerkungen:
(1) Das a-privativum ist ein Präfix, das den Sinn des nachfolgenden Wortes verkehrt oder verneint.
(2) Opus incertum ist ein Gußmauerwerk aus "römischem Beton" mit einer aus unregelmäßig geformten und verteilten Bruchsteinen gebildeten Schale.

Quellen:
(1) Vergil, Aeneis
(2) Livius, Ab urbe condita
(3) Dio Cassius Römische Geschichte
(4) Cicero, Epistulae ad Familiares
(5) Pausanias, Reisen durch Griechenland

Literatur:
(1) Benjamin Hederich, Gründliches mythologisches Lexikon, 1770
(2) Wilhelm-Heinrich Roscher, Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie
(3) Der Kleine Pauly
(4) Realenzyclopädie
(5) Ludwig Preller, Römische Mythologie

Online-Quellen:
(1) Wikipedia
(2) frwiki.wiki

Fröhliche Ostergrüße
Jochen
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Re: Mythologisch interessante Münzen

Beitrag von Peter43 » So 20.04.25 09:28

Artemis  Mounychia

Die folgende Münze stammt aus einem kleinen Ort in Ionien und scheint selten zu sein. Auch hatte ich von Artemis Mounychia bisher noch nichts gehört, ein Grund dafür, sich einmal näher mit ihr zu beschäftigen. Mal  sehen,  was  dabei  herauskommt.

Die Münze:
Ionien, Phygela, ca. 350-300 v. Chr.
AE 16, 3.27g, 330°
geprägt unter dem Magistrat Kaystrios
Av.: Kopf der Artemis Mounychia mit Krone, leicht nach  li.  gewandt
Rv.: Stier n. l. stoßend, vor ihm eine Palme
      darüber ΦΥΓ
       im Abschnitt [K]AΥΣTPI[OΣ]
Ref.: SNG Copenhagen 1075 var.; SNG Kayhan 585 var. BMC 4 var. (alle Magistrat!)
unpubliziert, F+, Korrosion
Phygela_SNGCop1074var_aufgehellt.jpg
Zur  Münze:
(1) Dieser Typ mit [K]AΥΣTPI[OΣ im Abschnitt war neu. Im März 2025 ist aber ein 2. Exemplar bei CNG versteigert worden. Es handelt sich dabei um den Namen des Magistrats und bedeutet soviel wie "der vom Kaistros". Zur Palme schreibt Head, daß Phygela sie von den zeitgenössischen Münzen von Ephesos übernommen hat.
(2) Nach Head trägt Artemis auf der Münze eine Krone. Friedländer hat darauf hingewiesen, daß es eine Prora sein muß, wie es sich für eine Göttin gehört, die ihren Namen von einer Hafenstadt hat und die Häfen schützt. Aber wie man selbst sehen kann, handelt es sich um ein Diadem.

Phygela:
Phygela, auch Pygela, war eine kleine Hafenstadt an der ionischen Küste in der Ebene des Flusses Kaystros etwas südlich von Ephesos. Obwohl es in Ionien lag, war es niemals Mitglied des Ionischen Bundes. Der Mythologie zufolge wurde es von Agamemnon gegründet, der dort Soldaten seiner Armee ansiedelte. Harpokration schreibt, der Name sei abgeleitet von griech. pygai, Hinterbacken, weil die Soldaten wegen einer Krankheit ihres Gesäßes dort zurückgelassen wurden. Strabo schreibt, daß Demetrios davon gesprochen habe, daß in der Nähe von Pygala Amazonen gelebt hätten. Die Hethiter kannten den Ort als Piggaya, was Luwisch gewesen sein kann. Piggaya sei Alliierte von König Attarissiya gewesen, der mit Atreus identifiziert wird. Dann hätte Pygela schon vor Agamemnon bestanden.
Es besaß einen Tempel der Artemis Mounychia, der Beschützerin der Hafenstädte. Die Verehrung der Artemis Mounychia hat Phygela von der Hafenstadt Mounychia bei Peiraios übernommen. Daneben hatten noch Kyzikos und Phakia eine Artemis Mounychia.

Mounychia
Nicht allen ist bekannt, daß Athen neben Pieraios einen zweiten, kleinen Hafen besessen hat. Das war Mounychia oder Munichia, nach dem Orakel bei Herodot und in einer Hymne des Kallimachos benannt nach dem Beinamen der Artemis, die dort ein Heiligtum besessen hat. Dieses Heiligtum wird auch von Xenophon und Pausanias neben dem der Bendis, dem Bendideion, aufgeführt.

Das Fest der Mounychia
Am 16. des Monats Mounychion, der benannt ist nach der Artemis Mounychia, wurde das Fest Mounychia zu ihren Ehren gefeiert. Bedeutender wurde dieses Fest wahrscheinlich, als Athen 439 v.  Chr. unter Themistokles den Stützpunkt für seine Flotte in Peiraios einrichtete, und dann in Erinnerung an den Sieg der griechischen Flotte 480 über die Perser bei Salamis, das Peiraios genau gegenüber liegt.

Lysias erwähnt in einer Rede dieses Fest, das in der Weihe der Mädchen vor der Ehe an die Artemis Mounychia bestand. Im Scholion zu Aristophanes Lysistrata werden ausführlich die Gebräuche geschildert, die Krokostracht der 5-10jährigen Mädchen und der Grund  für  dieses  Fest:
Eine Jungfrau hatte einmal mit einer zahmen Tempelbärin der Göttin gespielt und war von der Bärin geblendet worden, worauf ihr Bruder das Tier erschlug. Zur Strafe befahl die Göttin, daß künftig jede Jungfrau vor der Hochzeit die Rolle einer Bärin zu spielen habe. Eustathios modifizierte diesen Bericht unter Berufung auf den Grammatiker Pausanias, daß die Göttin nicht alle, sondern nur eine beliebige Tochter der Athener als Opfer verlangt habe.

Ein Athener namens Embaros habe daraufhin in der Absicht, das Priestertum an seine Familie zu binden, seine Tochter geschmückt, sie dann aber im Allerheiligsten gegen eine mit dem Krokosgewand geschmückte Ziege ausgetauscht. Seitdem werde sein Name sprichwörtlich für einen klugen, vorausdenkenden Menschen gebraucht. Deshalb wird er hier auch als Stifter des Artemis-Mounychia-Kultes genannt.

Apostolios hingegen läßt die Tochter durch Embaros wirklich opfern und erklärt damit ein attisches Sprichwort, das so viel bedeutet wie "den Ast absägen, auf dem man sitzt", weil er mit seiner Tochter zugleich den Nachwuchs opferte, für den er das Priestertum durch jenes Opfer überhaupt erst gewinnen wollte.

Dieser Teil des Festes mit dem Tieropfer feiert Artemis als Ποτνια θηρων, als Herrin der Tiere.

Ein anderer Aspekt dieses Festes bezieht sich auf ihre Rolle als Mondgöttin. Die Artemis Mounychia erhielt den Namen Phosphoros (Lichtbringerin) bereits nach der Schlacht von Salamis, wo die Mondsichel den Griechen die ganze Schlacht über glücksbringend geleuchtet hatte, und sie sich damit ein mit dem Munychenfest im Mounychion (April bis Mai) verbundenes Siegesfest verdient hatte, wo sie als Vollmond am Himmel steht. Die Form des Vollmondes nahmen die runden Opferkuchen auf, die άμφιφώντις (=  ringsumleuchtend) genannt wurden, weil sie rundherum mit kleinen Lichtern besteckt waren. Diese wurden ihr in einer Prozession in der Nacht zum  16.  gebracht  (Roscher).

In der Zeit des Hellenismus wurde dieses Fest zu einem allgemeinen Fest im Hafen von Peiraios und endete in einer Ruderregatta der Epheben vom Hafen von Peiraios  zum  Hafen  von  Mounychia.

athen_SNGcop31.jpg
In Erinnerung an die Sichel des abnehmenden Mondes, die während der ganzen Schlacht am Himmel zu sehen war, setzte Athen diese auf den Münzen neben die Eule. Hermann Sorge veröffentlichte 1951 einen Aufsatz, in dem er diese These und ihre Argumente ausführlich darlegte. Allerdings ist diese These heute immer noch umstritten.
.
Der Heros Mounychos
Nach einer anderen Mythologie war der Namensgeber (Eponym) des Hafens der Hero Mounychos, der bei Euripides Movνίχον άκταί heißt. Bei Hellanikos war er ein attischer König, Sohn des Panteukles (Pantakles?). Nach Photios hatte er die άκρα des Peiraios inne und war Gründer des Heiligtums der Artemis Mounychia, die zuerst von Xenophon bezeugt ist. Ulpian zitiert Diodoros, der, Hellanikos ergänzend, berichtet: Mounychos habe einst die vor den einfallenden Thrakern fliehenden boiotischen Minyer aus Orchomenos aufgenommen und ihnen Wohnsitze in jener Hafengegend zugewiesen, die dann von den dankbaren Minyern nach dem gastlichen König benannt worden sei. Gestützt wird dies durch den Nachweis minyischer Ortsnamen am attischen Ufer.

Ich finde, da ist doch eine Menge zusammengekommen!

Anmerkungen:
(1) Lysias (um 445 v.Chr-um 380 v.Chr.) war ein griechischer Logograph, d.h. er schrieb seinen Kunden gewünschte Reden. Heute sind seine erhaltenen Reden eine Hauptquelle für die Zustände in Athen nach dem Peloponnesischen Krieg.
(2) Pausanias Grammaticus (Zeit des Hadrian), ein griechischer Grammatiker, verfaßte ein Lexikon attischer Sitten und Gebäuche, das von Eustathius und der Suda herangezogen  wurde
(3) Michael  Apostolios (um 1422-1478), war ein byzantinischer Schriftsteller und insbesondere Parömiograph, d.h. er sammelte  und  erklärte  Sprichwörter
(4) Hellanikos von Lesbos (um 490/80 v.Chr.-um 400 v. Chr) war der erste griechische Polygraph.Von seinen zahlreichen Werken sind aber nur  Fragmente erhalten.
(5) Domitius Ulpianus (gest. 223 oder 228 in Rom) war ein römischer spätklassischer Jurist. Rund ein Drittel der justinianischen Digesten ist seinen Werken entnommen
(6) Valerius Harpokration war ein alexandrinischer Grammatiker der Kaiserzeit. Gelebt hat er vielleicht im 2. Jh. Er war der Verfasser eines Lexikons attischer Redner, das eine der Quellen der Suda war.
(7) Eustathios von Thessalonike (um 1110-um 1195) war ein bedeutender byzantinischer Gelehrter und Geistlicher. Er galt als der herausragendste Gelehrte seiner Zeit. Er verfügte über ein fast enzyklopädisches Wissen und seine Kommentare zu Pindar, Dionysios Periegetes, sowie zur Ilias und Odyssee Homers sind für die antike Literatur bedeutsam.

Quellen:
(1) Kallimachos, Hymnen
(2) Pausanias, Periegesis
(3) Xenophon, Hellenika
(4) Strabon, Geographika

Literatur:
(1) Benjamin Hederich, Gründliches mythologisches Lexikon
(2) Wilhelm Heinrich Roscher, Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie
(3) Der Kleine Pauly
(4) Barclay Head, HN
(5) Hermann Sorge, Der Mond auf den Münzen von Athen. In: Jahrbuch für Numismatik und Geldgeschichte. Band 2. München 1951

Mit freundlichem Gruß
Jochen
Zuletzt geändert von Peter43 am Mi 23.04.25 09:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mythologisch interessante Münzen

Beitrag von Peter43 » Di 22.04.25 10:00

Inhaltsverzeichnis

Beiträge in kursiv beziehen sich auf römische Mythologien!

http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?f=6&t=11926
Apollo Smintheus
Amphilochos
Apollo Sauroktonos - der Eidechsenkiller
Apollo Lykeios
Apollo Lykeios - oder nicht?
Marsyas
Die zwei Nemeseis von Smyrna
Der Raub der Persephone
Der Schlangenkult des Alexander von Abounoteichos
Agathodaimon
Haimos

http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 6&start=15
Astarte, oder Ba'alat Gebul, die Herrin von Byblos
Baetyl, der heilige Stein
Ein seltener Denar Elagabals
Erichthonius, König von Athen
Triptolemos
Dionysos
Kantharos und Thyrsos
Dionysos und der Panther

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=30
Aphrodite Pudica
Priapos
Die Stymphalischen Vögel - eine antike Vogelgrippe?
Einige Bemerkungen zu Liber.
Asklepios und Telesphoros
Die Unterweltgötter
Die Ägis
Das Gorgoneion

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=45
Harpokrates
Der Reichtum Thrakiens
Hercules Deusoniensis und Hercules Magusanus
Der 'Nabel der Welt'
Die Schlacht der Giganten

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=60
Ma-Enyo - die archaische Kriegsgöttin
Vulcanus (griech. Hephaistos)
Ares, der blutrünstige Schlächter
Hermes - der Grenzgänger
Dea Caelestis - die alte Stadtgöttin von Karthago
Kybele - die große Erdmutter
Men - der anatolische Mondgott
Eine seltsame Darstellung des Asklepios
Der Schwerttanz der Kureten
Dionysos als Säugling
Der Argaios - der heilige Berg Kappadokiens

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=75
Die Dioskuren - das göttliche Bruderpaar
Melikertes und die Isthmischen Spiele
Die Catanischen Brüder I
Omphale - Besitzerin und Geliebte des Herakles
Der Herakles Farnese
Das Erbe der griechischen Mythologie in der modernen Literatur
Der Wahnsinn des Aias
Kronos - der Vater der Götter
Asteria - die Sternengöttin
Perseus und Andromeda

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=90
Der ephesische Eber
Der kalydonische Eber
Einige Bemerkungen zu den Flußgöttern
Der Garizim - der heilige Berg von Samaria
Die geheimnisvollen Kabiren
Herakliskos Drakonopnigon - Der junge Herakles erwürgt die Schlangen
Hercules (Herakles) und die Äpfel der Hesperiden
Atargatis oder Dea Syria, die Große Syrische Göttin

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=105
Orpheus zähmt die wilden Tiere
Telephos - der Sohn des Herakles
Dionysos und Nikaia - Die Gründersage von Nicaea
Dido - Die Gründerin von Karthago
Battos - der untreue Hirt
Kadmos - Gründer von Theben
Darzalas - Der Große Gott von Odessos
Melqart-Herakles

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=120
Hercules Romanus
Tereus und Prokne

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=135
Tyros und die 'ambrosischen Felsen'
Artemis Tauropolos und Iphigenie
Aias, der Lokrer
Leda und der Schwan
Europa und der Stier
Tomos - der Ktistes
Hippolytos und Phaidra
Rhea Silvia

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=150
Eine interessante Darstellung des Zeus-Ammon
Bellerophon
Pegasos
Alpheios und die Nymphe Arethusa
Die Sage von Arne
Die Laren

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=165
Artemis und Kallisto
Artemis Ephesos (am 1.4.22 von andi89 gelöscht worden)
Die weiße Sau von Lavinium
Die Catanischen Brüder II

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=180
Hermanubis
Der Raub der Sabinerinnen
Die Heimkehr des Odysseus
Herakles mit Kantharos
Einige Anmerkungen zu Pan
Miletos - der Gründer von Milet
Herakles und der Nemeische Löwe
Venus Verticordia
Zeus Kasios

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=195
Zeus Kataibates
Venus Cloacina
Achill gegen den Flußgott Xanthos
Herakles und der Riese Antaios
Anna Perenna
Juppiter Optimus Maximus
Der schöne Ganymedes
Protesilaos
Die drei Grazien

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Diomedes
Juno Sospita
Skylla
Apollo mit Doppelaxt
Nachtrag zur Gigantomachia
Die Amazonen
Cheiron, der weise Kentaur
Die Kentauren
Apollo Patroos
Hekate Triformis

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=225
Poseidon und die Nymphe Beroe
Ino-Leukothea
Einige Anmerkungen zu Mithras
Hektor - der Held von Troja
Juno Caprotina
Der Thrakische Reitergott Heros
Triptolemos II
Der unglückliche König Kyzikos

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=240
Hylas - der Liebling des Herakles
Aphrodite Urania
Sandan von Tarsos
Diana Nemorensis
Acca Larentia
Apollo Smintheus und der Hirte Ordes
Hera Lakinia
Euthenia/Abundantia
Die ägyptische Sphinx
Der Nil

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=255
Agathodaimon und Uräus-Schlange
Die Kronen Ägyptens
Zeus Olbios und das Priesterkönigtum Olba
Einige Anmerkungen zu Nemesis
Der Stern von Bethlehem: Mythologie oder nicht?
Tellus
Die Sage von Tereus und Prokne
Mars und Rhea Silva
Faustulus und die Zwillinge
Romulus und der erste Triumph

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=270
Byzas - der Gründer von Byzanz
Die Sibylle Herophile
Der Stimmstein der Athena
Der Garten der Hesperiden
Der Dionysoskult in Nysa-Scythopolis
Eshmun - der phönikische Heilgott
Die vorislamische Göttin Allat
Die Flucht des Aeneas aus Troja

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=285
Pyramus und Thisbe
Der Genius
Der Genius Cucullatus und Christophorus
Hestia
Vesta
Ariadne
Artemis mit Kind
Die 12.Arbeit des Herakles: Die Gefangennahme des Kerberos

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=300
Die Samische Hera
Shamash - Der babylonische Sonnengott
Eine Gründungssage von Lanuvium

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=315
Doros - Sohn des Poseidon
Ares und Aphrodite
Der gefesselte Ares

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=330
Volcanus
Hephaistos
Der trunkene Hephaistos
Leto - Mutter der Zwillinge Apollo und Artemis
Der Alpdämon Ephialtes

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=345
Androklos
Ptah - Der Schöpfergott aus Memphis
Veiovis und Amaltheia
Die Sibylle Mantho
Die geheimnisvollen Pygmäen
Poseidon und Troja

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=360
Hadad - Jupiter Heliopolitanus
Io/Hathor (und Marnas)
Saturn - der römische Gott des Ackerbaus
Herakles und der Kretische Stier
Artemis Perasia, die alte Kubaba
Apollo Philesios und der bewegliche Hirsch des Kanachos
Fortuna muliebris
Die griechische Sphinx

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=375
Derketo und Triton(?)
Juno Martialis
Einige Bemerkungen zum Phoenix
Der Sothische Zyklus
Amor und Psyche

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=390
Einige Anmerkungen zu Eros
Der griechische Sonnengott Helios
Aphrodite Stratonikis
Gordios - der Gründer von Gordion
Minos

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=405
Die Greife
Tyche Euposia
Apollo Karinos, ein steinerner Apollo
Apollon Iatros - Apollon der Arzt
Apollon Klarios und das Orakel von Klarios

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=420
Silen und Dionysos
Wer steht zwischen Asklepios und Hygieia?
Zeus Syrgastes
Pelops und der Fluch der Atriden
Einige Bemerkungen zur Aeternitas

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=435
Aphrodite Aphrodisias
---------------------------------------------------------- bis hierher befinden sich die Artikel im Mythologiebuch -------------------------------------------
Thoth, Hermes Trismegistos
Exkurs: Die Orphiker
Der Caduceus (das Kerykeion)
Die Mythologie von Tenedos
Tyana
Maron - der Eponym von Maroneia
Die Heimkehr des Odyssseus
Exkurs: Die Insel der Phäaken - das Atlantis Homers?
Die sog. Tyche von Antiochia
Das schreckliche Schicksal der Tarpeia

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=450
Janus - der Gott mit den 2 Gesichtern
Exkurs: 'Die Trauernde Penelope' - Ein Nachtrag zur 'Tyche'
Phrixos und Helle
Exkurs: Die Dardanellen
Der stehende Wassergott von Savatra
Zeus Olybrios
Philoktetes - die Geschichte eines Einsamen und Gequälten
Midas (und Mida)
Athena Itonia
Herakles und der Kerberos

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=465
El/Kronos von Byblos
Pygmalion
Exkurs: ELIZA von Joseph Weizenbaum
Theseus, der Nationalheld der Athener
Rhodope und das Kaninchen - Eine Schönheit aus Markianopolis*
Die Ichthyokentauren
Otreus und Aineas

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=480
Apollo Karneios
Pallor - Die Göttin der Blässe und der Furcht
Einige Bemerkungen zum Hahn
---------------------------------------------------------- bis hierher befinden sich die Artikel im Ergänzungsband -------------------------------------------
Phemios und die Ainianen
Jupiter Stator

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=495
Die Vergil-Münzen des Carausius

viewtopic.php?f=6&t=11926&start=510
Talos - Der erste Roboter der Geschichte
Exkurs: Mensch und Maschine
Der phrygische Reitergott Sozon
Astakos - Gründermythe von Nikomedeia
Dione und das Orakel von Dodona
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Re: Mythologisch interessante Münzen

Beitrag von Altamura2 » Di 22.04.25 21:54

Peter43 hat geschrieben:
So 20.04.25 09:28
... Dieser Typ mit [K]AΥΣTPI[OΣ im Abschnitt ist neu. ...
Inzwischen wurde übrigens bei CNG ein weiteres Exemplar mit diesem Magistraten versteigert :D : https://www.acsearch.info/search.html?id=14263250
Peter43 hat geschrieben:
So 20.04.25 09:28
... Friedländer hat darauf hingewiesen, daß es eine Prora sein muß, wie es sich für eine Göttin gehört, die ihren Namen von einer Hafenstadt hat und die Häfen schützt. ...
Eine kurze Inaugenscheinnahme der Münzen zeigt aber, dass das wohl irgendwie nicht sein kann, weshalb Regling das auch 1922 als "irrig" bezeichnet hat ("Phygela, Klazomenai, Amphipolis", ZfN 33, 1922, S. 46-67: https://www.coingallery.de/zeitschrifte ... o,-274,593) und es danach wohl auch nicht mehr aufgetaucht ist. Regling nennt den Kopfputz einen Stirnreif, meist läuft er unter Stephane.
Peter43 hat geschrieben:
So 20.04.25 09:28
In Erinnerung an die Sichel des abnehmenden Mondes, die während der ganzen Schlacht am Himmel zu sehen war, setzte Athen diese auf den Münzen neben die Eule. Hermann Sorge veröffentlichte 1951 einen Aufsatz, in dem er diese These und ihre Argumente ausführlich darlegte. Während es damals noch zahlreiche Gegenstimmen gab, ist die Zuordnung der Mondsichel zur Seeschlacht bei Salamis heute weitgehend akzeptiert.
Die Sätze zu der Mondsichel stehen zwar wortwörtlich so in Wikipedia, dass dies heute weitgehend akzeptiert sei, kann man aber wohl nicht sagen :? .
Wenn man danach sucht, wo dieser Artikel denn zitiert wurde (und da scheint es nicht viel zu geben :| ), dann findet man eigentlich überwiegend skeptische bis ablehnende Stimmen. Wolfgang Fischer-Bossert kommentierte diese und ähnliche Theorien schließlich in "The Athenian Decadrachm", New York 2008, auf Seite 22 mit dem knappen Satz "None of these proposals met universal acceptance.": https://babel.hathitrust.org/cgi/pt?id= ... 723&seq=36

Gruß

Altamura

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