Geschichte der Geldboerse

Wie zahlten unsere Vorfahren? Was war überhaupt das Geld wert? Vormünzliche Zahlungsmittel

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Re: Geschichte der Geldboerse

Beitrag von cepasaccus » Di 14.10.25 20:32

Das wuerde ich jetzt als Brieftasche bezeichnen. Ist aus Deutschland. Koennte man ganz gut Banknoten verstauen. Und sie kam auch mit endkaiserzeitlichen Banknoten. Was aber nix heissen muss.
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Brieftasche_DE_2-1.jpg
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Re: Geschichte der Geldboerse

Beitrag von cepasaccus » Di 14.10.25 20:36

Ich hab hier eine endkaiserzeitliche 100-Mark-Banknote mit diversen Faltmarken. Wenn man die an diesen Marken zusammen faltet ist das schon ganz schoen klein und geht auch in eine kleine Geldboerse.
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s100Mark_ungefaltet.jpg
s100Mark_gefaltet.jpg
s100Mark_Geldboerse.jpg
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Re: Geschichte der Geldboerse

Beitrag von Chippi » Mi 15.10.25 16:44

cepasaccus hat geschrieben:
Di 14.10.25 17:41
Eine besondere Ausfuehrung in 800er Silber mit deutscher Silberpunze und wahrscheinlich einem WS. Zwei Faecher in die jeweils 3 20-Mark-Stuecke passen und eines fuer 4 10-Mark-Stuecke. Zusammen also 160 Mark.
Das ist ein L&W und steht für Lutz & Weiß, Pforzheim.

Gruß Chippi
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Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.

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Re: Geschichte der Geldboerse

Beitrag von cepasaccus » Fr 17.10.25 20:20

Doch noch ein paar Sachen...

Nochmal der Goldmarkspender. Hier noch mit originalem Leder, was bei der 20-Mark-Seite leider etwas verrutscht ist. Und leider hab ich es mit Waerme leider nicht hinrutschen koennen. Dazu noch ein Teil von einem anders gestalteten Muenzspender, der leider defekt und nicht zeigenswert ist.
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Goldmark-Muenzspender.jpg
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Re: Geschichte der Geldboerse

Beitrag von cepasaccus » Do 30.10.25 15:45

Ich hab hier noch diese Dose. Sprache scheint Italienisch zu sein. Ideale Muenzdurchmesser sind 23 und 27mm, etwa wie 1 und 2 Franken. Maximal noch +0.5mm, aber dann wird's sehr knapp. Wenn sie kleiner sind wird die Bedienung schwerer. Ich habe keine italienischen 5er und 10er gefunden, auf die das zutrifft.
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Re: Geschichte der Geldboerse

Beitrag von Lackland » Do 30.10.25 20:22

cepasaccus hat geschrieben:
Do 30.10.25 15:45
Ich hab hier noch diese Dose. Sprache scheint Italienisch zu sein. Ideale Muenzdurchmesser sind 23 und 27mm, etwa wie 1 und 2 Franken. Maximal noch +0.5mm, aber dann wird's sehr knapp. Wenn sie kleiner sind wird die Bedienung schwerer. Ich habe keine italienischen 5er und 10er gefunden, auf die das zutrifft.
Sehr schöne italienische Dose!

Diese ist für 5 Lire und 10 Lire von König Victor Emmanuel III. gedacht.
Verwendung fand die Dose wohl zwischen 1926 und 1935.
https://de.numista.com/4047
https://de.numista.com/10490

Viele Grüße

Lackland
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Re: Geschichte der Geldboerse

Beitrag von cepasaccus » Do 30.10.25 22:01

Perfekt! Dass das nach LMU sein musste war mir klar, aber irgendwie hab ich wohl nicht die richtigen Durchmesser gefunden.
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Re: Geschichte der Geldboerse

Beitrag von cepasaccus » Di 04.11.25 16:50

Passt!
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Re: Geschichte der Geldboerse

Beitrag von cepasaccus » Di 04.11.25 17:04

Ich hab hier noch ein Mysterium.

Idealdurchmesser waeren 23mm, womit wir schon wieder bei den 1 Franken sind. 20 Mark gehen schon, aber 30 Stueck sind auf der Skala 35. Sovereigns gehen etwas schlechter und es sind 30 Stueck sogar etwa 37 auf der Skala. 20 Francs sind deutlich zu klein und halten kaum. 5 USD ist bestimmt auch zu klein. Damit sind alle Goldmuenzen durch, die mir so einfallen fuer so ein Roehrchen. Wuerde man sowas fuer 50 1-Franken-Stuecke machen? Ich hab Zweifel.
PS: Shilling ist zu gross.
PPS: Muenzdicke der Skala ist 1.2mm. Wenn ich Goldmark auf 23mm Dm und 1.2mm Dicke skaliere komme ich auf 7.1g. Wenn ich 1 Francs auf 1.2mm Dicke skaliere, dann bekomme ich 4.3g. Durch ein anderes Muenzbild kann es da natuerlich Abweichungen geben, ebenso, wenn die Muenze doch etwas kleiner ist.

Ideen?

PPPS: 10 niederlaendische Gulden gibt es bis 1933 mit 6.73g in 22.5mm Dm und etwa 1.2mm Dicke. 22.5mm ist nicht ideal, aber es geht. Klingt das sinnvoll?
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Re: Geschichte der Geldboerse

Beitrag von tilos » Do 20.11.25 01:01

In einem Konvolut Perlentaschen und -täschchen befanden sich diese vier Exemplare. Einige aufgrund der geringen Größe evtl. auch für Kinder oder Puppen gedacht.

Gruß
Tilos


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Re: Geschichte der Geldboerse

Beitrag von tilos » Do 20.11.25 01:03

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Breite 43 mm
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