Ja, Göbl war neben der Antike auch sehr stark am antiken Orient interessiert.Basti aus Berlin hat geschrieben: ↑Sa 22.04.23 09:14Hallo liebe Leute
Gestern habe ich mir ein kleines Heftchen rausgekramt und noch mich in die Geldgeschichte der Sassanieden reingelesen.
Ein mir bislang komplett fremdes Gebiet. Danke euch vielmals für die liebe Erläuterung. Auch an Malte und Zwerg, welche mir leider den Rücken gekehrt haben, was sehr traurig macht.
Auf jeden Fall von Hormezd IV. (579–590)
Trotz allem vielen lieben Dank. In dem Heftchen stehen noch Referenzen. Und Malte: Göbl hat auch das bearbeitet? Das ist ja krass. Er ist doch "nur" für Antike und Numismatik im Allgemeinen fokussiert. Sehr interessant.
Ein anderer Aspekt hat mich auch umgehauen. Ein Freund meinte diese Münzen tauchen so oft auf, weil die Taliban Kunsthandel betreiben? Was? Das ist ja genauso wie Gurlitt und Faberé Dann sind wir westliche Welt ja genau auch wie bei dem Gas Finanziator der ganzen Geschichte.
https://www.osce.org/de/magazine/292486
Danke euch Männern, dass er mir Idee gegeben habt mich dort näher mit zu beschäftigen. Man ist nicht immer einer Meinung, aber diese für euch sicher langweilige Sache ist für mich sehr großer "Entwicklungsschritt".
Danke, danke, danke euch und genießt das schöne Wochenende. Danke
Daher hiess unser Institut anfangs: Institut für Antike Numismatik und Vorislamische Geschichte Mittelasiens (Gründung im Jahr 1965).
Und diese These mit dem Münzhandel der Taliban, was leider auch Präsident Steinmeier gerne nachplappert ("Blutantiken") ist Blödsinn: Die Taliban zerstören solche heidnischen Dinge viel lieber, gerne auch medienwirksam.
VOR der Herrschaft der Taliban kamen diese sasanidischen Drachmen (wie alle anderen alten Münzen) in Massen nach Europa - sobald Kriege und politische Extremsituationen den Handel stören, kommt nichts mehr auf den Markt.