Womit wiegt ihr eure Römer?
Moderator: Homer J. Simpson
- Herr Sharif
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Womit wiegt ihr eure Römer?
Bis vorgestern bin ich zum Apotheker gegangen. Der konnte mir sagen: "Sehr interessant. Was sie da haben wiegt X,XXXX Gramm". So genau wollte ich es aber gar nicht haben; geschweige denn auch noch jedesmal eine Geschichte dazu erzählen müssen.
Also bin ich ab sofort auf der Suche nach einer Waage, welche mir ermöglicht das Gewicht meiner Römer genau zu bestimmen. Bis auf zwei Stellen hinterm Komma sollte sie schon stimmen. Aber was erzähle ich da. Ihr wisst wahrscheinlich schon genau was ich brauche.
Gruß, Sharif
Also bin ich ab sofort auf der Suche nach einer Waage, welche mir ermöglicht das Gewicht meiner Römer genau zu bestimmen. Bis auf zwei Stellen hinterm Komma sollte sie schon stimmen. Aber was erzähle ich da. Ihr wisst wahrscheinlich schon genau was ich brauche.
Gruß, Sharif
- Peter43
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@Herr Sharif:
Ich benutze eine elektronische Waage von Kern Mod. NM 60-2. Die wiegt bis max. 60g auf 0.01g genau. Sie entspricht dem Modell I 422 von Krantz. Preis €179. Bei Krantz gibt es auch noch ein Modell I 480 50g/0.01g für €119. Das kenne ich allerdings nicht. www.krantz-online.de
MfG
Ich benutze eine elektronische Waage von Kern Mod. NM 60-2. Die wiegt bis max. 60g auf 0.01g genau. Sie entspricht dem Modell I 422 von Krantz. Preis €179. Bei Krantz gibt es auch noch ein Modell I 480 50g/0.01g für €119. Das kenne ich allerdings nicht. www.krantz-online.de
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Omnes vulnerant, ultima necat.
- Pscipio
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Ich benutze folgende Waage: http://cgi.ebay.ch/DIGITALWAAGE-100-0-0 ... dZViewItem Sie wiegt max. 100 auf 0.01 g genau und reicht für meine Zwecke vollkommen. Schau dich mal bei eBay um (einfach nach "Waage" suchen), es gibt dort viele günstige Stücke.
Gruss, Pscipio
Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.
- antoninus1
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Hallo,
meiner Meinung nach kann man sich auch nach einer Waage umschauen, die nur auf Zehntel genau wägt. Die gibt´s dann billiger.
Für uns Sammler sind Messungen auf 1/10-Gramm ausreichend.
Messungen auf 1/100-Gramm sind nur für Numismatiker und Wissenschaftler interessant, die Nominalsysteme erkennen wollen und dafür eine möglichst große Zahl gleichartiger Münzen untersuchen müssen.
Da geht´s dann um Durchschnittsgewichte, Standardabweichungen usw., die man auf 1/100 genau bestimmt.
Für einen Sammler hat es keine Aussagekraft, ob ein einzelner Denar 3,47g oder 3,5g wiegt.
Die Fehlertoleranz der üblichen Waagen dürfte größer als 1/100-Gramm sein. Außerdem müsste man eine Münze dann immer mit der gleichen Waage wägen oder vor jeder Wägung die Waage kalibrieren und dann mehrere Wägungen durchführen.
Hinzu kommt, dass in der Antike die Münzen ja nicht wie heute aufs 1/100-Gramm genau hergestellt wurden (bzw. werden konnten).
Auch weitere Einflüsse wie Abnutzung, Legierungsunterschiede, Schmutz usw. machen eine so genaue Gewichtsbestimmung unnötig.
meiner Meinung nach kann man sich auch nach einer Waage umschauen, die nur auf Zehntel genau wägt. Die gibt´s dann billiger.
Für uns Sammler sind Messungen auf 1/10-Gramm ausreichend.
Messungen auf 1/100-Gramm sind nur für Numismatiker und Wissenschaftler interessant, die Nominalsysteme erkennen wollen und dafür eine möglichst große Zahl gleichartiger Münzen untersuchen müssen.
Da geht´s dann um Durchschnittsgewichte, Standardabweichungen usw., die man auf 1/100 genau bestimmt.
Für einen Sammler hat es keine Aussagekraft, ob ein einzelner Denar 3,47g oder 3,5g wiegt.
Die Fehlertoleranz der üblichen Waagen dürfte größer als 1/100-Gramm sein. Außerdem müsste man eine Münze dann immer mit der gleichen Waage wägen oder vor jeder Wägung die Waage kalibrieren und dann mehrere Wägungen durchführen.
Hinzu kommt, dass in der Antike die Münzen ja nicht wie heute aufs 1/100-Gramm genau hergestellt wurden (bzw. werden konnten).
Auch weitere Einflüsse wie Abnutzung, Legierungsunterschiede, Schmutz usw. machen eine so genaue Gewichtsbestimmung unnötig.
Gruß,
antoninus1
antoninus1
- beachcomber
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hallo antoninus,
im prinzip hast du recht mit dem was du sagst, eine stelle hinter dem komma reicht.
das problem ist nur, dass die digital-wagen mit einer dezimalstelle hinter dem komma eine toleranz von +/- o,3 gramm haben, und damit wird eine wägung schon ziemlich ungenau.
deshalb empfiehlt sich eine digi-waage die auf's 100stel genau wiegt, da macht die abweichung dann nicht soviel aus!
grüsse
frank
im prinzip hast du recht mit dem was du sagst, eine stelle hinter dem komma reicht.
das problem ist nur, dass die digital-wagen mit einer dezimalstelle hinter dem komma eine toleranz von +/- o,3 gramm haben, und damit wird eine wägung schon ziemlich ungenau.
deshalb empfiehlt sich eine digi-waage die auf's 100stel genau wiegt, da macht die abweichung dann nicht soviel aus!
grüsse
frank
- richard55-47
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Ich habe eine elektroische Taschenwaage mit zwei Dezimalstellen hinter dem Komma. Mit Porto habe annähernd 20,00 Euro gezahlt. Hätte ich eine Waage mit nur einer Dezimalstelle gewählt, hätte ich damals sage und schreibe 5,00 € gespart und mich mein Leben lang geärgert. Also: was soll der Geiz?
do ut des.
- Herr Sharif
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