Frage

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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Numis-Student
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Re: Frage

Beitrag von Numis-Student » So 12.06.11 02:11

Dies ist ein Angebot mit nicht öffentlicher Bieter-/Käuferliste. Sie müssen sich einloggen, um Ihren Käuferstatus anzuzeigen oder mehr über Angebote mit nicht öffentlicher Bieter-/Käuferliste zu erfahren ;)
sagt doch eigentlich Alles, oder ? ;)

Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Frage

Beitrag von Numis-Student » So 12.06.11 02:13

oder, anders gesagt: ich kenne weder den Verkäufer, noch diese Platte, aber ich weiss, dass diese Mysterienplaketten massig gefälscht werden. Ich sehe sie hier in Wien auf jedem größeren Flohmarkt...
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Frage

Beitrag von klausklage » So 12.06.11 10:59

Danke, Malte. Tja, dann bleibe ich wohl erstmal bei den Münzen, auch wenn ich selbst da noch nicht alle Fälschungen erkenne.
Olaf
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Re: Frage

Beitrag von nostronomo » So 12.06.11 12:35

Hallo zusammen, hätte auch ein Stück das ich nicht recht zuordnen kann,
denke es ist ein Fragment eines Appliqués, eigenartig ist aber der Aufbau in der Mitte
das so eine Art Nut oder Aufgebrocheber Durchgangsloch ausweist.
Die Rückseite ist flach und glatt, der Radius misst etwa 45mm, die Dicke 2,5mm
in der Mitte beim Aufbau 4,5mm, schwer ist es knapp 32g.
Kann jemand von euch genaueres dazu sagen?
IMG_3777.JPG
Grüsse Juan
:agrue:

n.......s
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Re: Frage

Beitrag von n.......s » So 12.06.11 12:40

klausklage hat geschrieben:Danke, Malte. Tja, dann bleibe ich wohl erstmal bei den Münzen, auch wenn ich selbst da noch nicht alle Fälschungen erkenne.
Olaf
ich kann dich beruhigen! Ich habe bei denen auch schon gekauft, die sind absolut seriös- das ist ein Antiquitätenhändler- ich habe damals auch unaufgefordert ein Zertifikat bekommen.

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Re: Frage

Beitrag von Numis-Student » So 12.06.11 13:43

nephrurus hat geschrieben:
klausklage hat geschrieben:Danke, Malte. Tja, dann bleibe ich wohl erstmal bei den Münzen, auch wenn ich selbst da noch nicht alle Fälschungen erkenne.
Olaf
ich kann dich beruhigen! Ich habe bei denen auch schon gekauft, die sind absolut seriös- das ist ein Antiquitätenhändler- ich habe damals auch unaufgefordert ein Zertifikat bekommen.
Tja, dann ist es zumindest taktisch unklug, mit nicht öffentlicher Bieterliste zu arbeiten ;)
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Re: Frage

Beitrag von emieg1 » So 12.06.11 13:51

Ich weiss im übrigen nicht, was denn solch ein "Zertifikat" aussagen soll... bei solchen "Artifakten" - gerade wenn sie scheinbar professionell auf Plexiglas montiert sind, wäre ich mehr als hypervorsichtig.

n.......s
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Re: Frage

Beitrag von n.......s » So 12.06.11 14:09

auf einem solchen Zertifikat stehen neben Abgaben zum Verkäufer , Details zum Artikel eben auch eine Garantiererklärung zur Echtheit und die Herkunftsangaben .
Natürlich macht ein solches Zertifikat nur dann Sinn, wenn es von einem Antiquitätenhändler erstellt ist .

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Re: Frage

Beitrag von Laurentius » So 12.06.11 14:37

So von den Bildern her würde ich das Bleitäfelchen im link schon als antik einstufen. Diese porösen
"Bruchstellen" und "Risse" kann man nur sehr schwer fälschen.

Hier mal ähnliche Darstellungen.

http://www.hermann-historica.de/auktion ... at52_A.txt

http://de.dir.groups.yahoo.com/group/bl ... dir&slk=26

Hatte mich mal interessehalber mit mittelalterlichen Pilgerzeichen befasst, die ja in Sachen Material und
Form schon große Ähnlichkeiten zu diesen römischen Votivtäfelchen zeigen.
"CARPE DIEM"

Konstantinische Dynastie, Münzstätte Trier:

https://www.forumancientcoins.com/galle ... album=7436

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Re: Frage

Beitrag von Numis-Student » So 12.06.11 14:43

nephrurus hat geschrieben:auf einem solchen Zertifikat stehen neben Abgaben zum Verkäufer , Details zum Artikel eben auch eine Garantiererklärung zur Echtheit und die Herkunftsangaben .
Natürlich macht ein solches Zertifikat nur dann Sinn, wenn es von einem Antiquitätenhändler erstellt ist .
... Wenn es NICHT von einem Antiquitätenhändler erstellt ist ;)
Sondern von einem unabhängigen Experten, Museumsfachmann o. ä.

Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Frage

Beitrag von emieg1 » So 12.06.11 17:11

Nun kann man natürlich nicht alle Antiquitätenhändler über einen Kamm scheren, aber du hast natürlich recht Malte: bei solchen Objekten sollte eine zuverlässige und nachvollziehbare Quelle die Grundlage sein...

Torsten, das wundert mich gerade... du bist doch sonst alles andere als naiv :wink: :wink:

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Re: Frage

Beitrag von Master-Jeffrey » So 12.06.11 17:47

Meines Erachtens wird der Passus der nicht öffentlichen Bieterliste mit ein wenig zu viel Bedeutungsinhalt versehen. Es mag Personen geben, die diese aufgrund einer anderen Motivationsgrundlage benutzen, als die von euch intendierte.

Wenn ich online während einer Auktion bei einem Auktionshaus mitbiete, tue ich dass schließlich auch, ohne dass jemand anderes als der Auktionator weiß, wer ich bin.

Wenn der Anbieter ein gewerblicher ist, wird er weiterhin wohl ein Rücknahmerecht anbieten. Wenn ich mir nicht sicher wäre, würde ich vorher anfragen.

Und zu Guter letzt sollte man sich natürlich informieren, auf was man bietet und wie viel man eigentlich bieten will.

Ich finde, wenn man dies beachtet, kann einem die Art der Bieterliste relativ egal sein.

Mit freundlichen Grüßen

Master-Jeffrey

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Re: Frage

Beitrag von areich » So 12.06.11 20:17

Hat Du heute 'nen Thesaurus zum Abendbrot ingestiert?

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Re: Frage

Beitrag von Master-Jeffrey » So 12.06.11 20:50

Ich weiß auch nicht; manchmal fallen mir solche Sachen einfach aus dem Mund - oder, wie in diesem Falle; in die Tastatur.
:)

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Re: Frage

Beitrag von n.......s » Mo 13.06.11 13:37

nummis durensis hat geschrieben:Nun kann man natürlich nicht alle Antiquitätenhändler über einen Kamm scheren, aber du hast natürlich recht Malte: bei solchen Objekten sollte eine zuverlässige und nachvollziehbare Quelle die Grundlage sein...

Torsten, das wundert mich gerade... du bist doch sonst alles andere als naiv :wink: :wink:
ich verstehe ehrlich gesagt eure Aufregung nicht!
Das oben verlinkte Stück erregt bei mir keinerlei Zweifel, die von mir bisher bei diesem Händler erworbenen Stücke sind zweifelsfrei echt - wo ist also eurer Problem???
Nur weil er eine geschlossene Bietergruppe nutzt? Eure Probleme möchte ich haben!
Noch sicherer ist nur noch gar nichts mehr zu kaufen...

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