15 x die gleiche münze bei C.A. ?
Moderator: Homer J. Simpson
15 x die gleiche münze bei C.A. ?
hallo zusammen,
bei einer privaten recherche in "coins archiv" ist mir bei mehr als "15" aureus der Lucilla 148 - 182 n. Chr. etwas aufgefallen und ich finde keine erklärung dafür.
es sind alles "unterschiedliche" aureus und alle haben vor den "lippen" einen kleinen felcken und am "g" bei avg das verwirrt mich ein wenig.
wenn ihr da mal nachschauen möchtet dann bitte die anzahl der suchoption auf "500" bei coins archiv stellen und den namen "lucilla" eingeben.
die nummern sind die fortlaufenden bildnr.:
17, 24, 26, 103, 141 (künker), 156, 167, 187, 203, 240, 241, 246, 251, 268, 296, 301 usw.
(selbst die münzhandlung künker hat so einen aureus gekauft.)
für eine antwort bin ich euch dankbar.
gruss
genion
bei einer privaten recherche in "coins archiv" ist mir bei mehr als "15" aureus der Lucilla 148 - 182 n. Chr. etwas aufgefallen und ich finde keine erklärung dafür.
es sind alles "unterschiedliche" aureus und alle haben vor den "lippen" einen kleinen felcken und am "g" bei avg das verwirrt mich ein wenig.
wenn ihr da mal nachschauen möchtet dann bitte die anzahl der suchoption auf "500" bei coins archiv stellen und den namen "lucilla" eingeben.
die nummern sind die fortlaufenden bildnr.:
17, 24, 26, 103, 141 (künker), 156, 167, 187, 203, 240, 241, 246, 251, 268, 296, 301 usw.
(selbst die münzhandlung künker hat so einen aureus gekauft.)
für eine antwort bin ich euch dankbar.
gruss
genion
- Peter43
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Hallo Genion!
Tolle Beobachtung! Alles Fälschungen!
Tolle Beobachtung! Alles Fälschungen!
Zuletzt geändert von Peter43 am Do 17.05.07 22:44, insgesamt 1-mal geändert.
Omnes vulnerant, ultima necat.
- Zwerg
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Auch meine Meinung
Die Stempel für Goldmünzen stellten nur sehr gute Künstler her, diese wurden so lange als möglich benutzt - leider gibt es noch keinen Corpus für römische Goldmünzen (m.E. auch nur möglich, wenn sich die Forschungsinstitute zusammenschließen)
Grüße
Zwerg
Die Stempel für Goldmünzen stellten nur sehr gute Künstler her, diese wurden so lange als möglich benutzt - leider gibt es noch keinen Corpus für römische Goldmünzen (m.E. auch nur möglich, wenn sich die Forschungsinstitute zusammenschließen)
Grüße
Zwerg
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Gasthäuser (Demokrit)
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hallo,
ich stimme hier mal dem peter zu und behaupte auch das es fälschungen sind.
begründung:
wenn man sich mehrere münzen genau ansieht, dann stellt man fest dass die rändelungen unterschiedlich sind und manche bruchstellen an genau der selben stelle sind und in exakt gleicher geometrie zueinander stehen, dass die rändelung selbst teils breiter ist sowie der kopfabstand zur rändelung geometrisch verändert wurde und unterschiedlichen abstand zum rand bzw. zur schrift hat.
das ganze sieht mir eher nach schlechter pc fotobearbeitung (eines einzeltäters) aus (der uns münzsammlern einen kleinen hinweis geben wollte) obwohl ja angeblich viele münzen versteigert wurden.
da die künstler wie schon richtig gesagt wurde "meister" ihres fachs waren und das waren sie, dann wärem ihm die punkte an der lippe und vor dem g nach dem ersten prägen aufgefallen und er hätte soetwas nicht zur abnahme an seinem vorgesetzten geben können ohne dabei um sein leben fürchten zu müssen.
gruss
genion
ich stimme hier mal dem peter zu und behaupte auch das es fälschungen sind.
begründung:
wenn man sich mehrere münzen genau ansieht, dann stellt man fest dass die rändelungen unterschiedlich sind und manche bruchstellen an genau der selben stelle sind und in exakt gleicher geometrie zueinander stehen, dass die rändelung selbst teils breiter ist sowie der kopfabstand zur rändelung geometrisch verändert wurde und unterschiedlichen abstand zum rand bzw. zur schrift hat.
das ganze sieht mir eher nach schlechter pc fotobearbeitung (eines einzeltäters) aus (der uns münzsammlern einen kleinen hinweis geben wollte) obwohl ja angeblich viele münzen versteigert wurden.
da die künstler wie schon richtig gesagt wurde "meister" ihres fachs waren und das waren sie, dann wärem ihm die punkte an der lippe und vor dem g nach dem ersten prägen aufgefallen und er hätte soetwas nicht zur abnahme an seinem vorgesetzten geben können ohne dabei um sein leben fürchten zu müssen.
gruss
genion
- antoninus1
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- El Che
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Ich halte die These von PScipio für sehr einleuchtend,
1. weil man ein Zunehmen des Phänomens beobachten kann
2. weil man einen weiteren Riss oben rechts zwischen T und O auf nur einigen Münzen sehen kann, v.a. auf denen mit den größeren Defekten (ein Zeichen für den Weiteren Verfall)
3. die Rückseiten der Münzen fast ohne Schaden und die Rückseiten einiger Münze mit Defekt zwischen T und O meines Erachtens nicht stempelgleich sind (vgl. Abstand der Hand der Venus zum N!), der abgenutzte Rv-Stempel also zwischendurch ausgetauscht wurde.
Liebe Grüße,
Uli
1. weil man ein Zunehmen des Phänomens beobachten kann
2. weil man einen weiteren Riss oben rechts zwischen T und O auf nur einigen Münzen sehen kann, v.a. auf denen mit den größeren Defekten (ein Zeichen für den Weiteren Verfall)
3. die Rückseiten der Münzen fast ohne Schaden und die Rückseiten einiger Münze mit Defekt zwischen T und O meines Erachtens nicht stempelgleich sind (vgl. Abstand der Hand der Venus zum N!), der abgenutzte Rv-Stempel also zwischendurch ausgetauscht wurde.
Liebe Grüße,
Uli
- beachcomber
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hallo genion,
schau' mal hier:
http://www.coinarchives.com/a/results.p ... nd+romulus
wie du sehen kannst, gibt es auch andere beispiele, von massenhaft verkauften, stempelgleichen aurei.
das liegt daran, das grosse hortfunde gemacht wurden, wo die münzen in den boden kamen, ohne vorher viel zirkuliert zu haben.
auch bei diesem beispiel kann man eine entwicklung der stempelfehler verfolgen.
so ist der fehler am bart des kaisers mal stärker, und mal weniger stark ausgeprägt.
grüsse
frank
schau' mal hier:
http://www.coinarchives.com/a/results.p ... nd+romulus
wie du sehen kannst, gibt es auch andere beispiele, von massenhaft verkauften, stempelgleichen aurei.
das liegt daran, das grosse hortfunde gemacht wurden, wo die münzen in den boden kamen, ohne vorher viel zirkuliert zu haben.
auch bei diesem beispiel kann man eine entwicklung der stempelfehler verfolgen.
so ist der fehler am bart des kaisers mal stärker, und mal weniger stark ausgeprägt.
grüsse
frank
- Durmius
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So meine ich aquch, und trozden diese ist nicht eine römissche Münze ist gultig als Beispiel für Stempelgleichbeachcomber hat geschrieben:hallo genion,
schau' mal hier:
http://www.coinarchives.com/a/results.p ... nd+romulus
wie du sehen kannst, gibt es auch andere beispiele, von massenhaft verkauften, stempelgleichen aurei.
das liegt daran, das grosse hortfunde gemacht wurden, wo die münzen in den boden kamen, ohne vorher viel zirkuliert zu haben.
auch bei diesem beispiel kann man eine entwicklung der stempelfehler verfolgen.
so ist der fehler am bart des kaisers mal stärker, und mal weniger stark ausgeprägt.
grüsse
frank
http://www.coinarchives.com/a/results.p ... h=Lykkeios
Grüsse
Durmius
http://www.denarios.org
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