Münzen aus Markianopolis
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Münzen aus Markianopolis
Von diesem Kybele-Typ ohne Namen eines Statthalters gibt es mehrere unterschiedliche Typen. Hristova/Jekov listet 7 verschiedene.
Av.: AV L CEPT - CEVHROC
Büste, drapiert und cürassiert, von hinten gesehen, belorbeert, n.r.
Rv.: MARKIA - NoPOLITW / N
Kybele mit Kalathos n.l. thronend, stützt sich mit dem li. Arm auf Tympanon und hält in
der vorgestreckten Rechten Patera; zu beiden Seiten des Throns je ein Löwe n.l.
liegend
Ref.: a) AMNG I/1, 586 var. (hat MARKIAN - OPOLITWN)
b) Varbanov (engl.) 723 var. (zitiert AMNG 586)
c) nicht in Hristova/Jekov (2011):
Rs. No. 6.14.31.25 var. (hat Legendenunterbrechung MARKIAN - OPOLITW / N
Vs. z.B. No. 6.14.31.26
d) Pfeiffer 57 var. (= AMNG 586)
Mit freundlichem Gruß
Av.: AV L CEPT - CEVHROC
Büste, drapiert und cürassiert, von hinten gesehen, belorbeert, n.r.
Rv.: MARKIA - NoPOLITW / N
Kybele mit Kalathos n.l. thronend, stützt sich mit dem li. Arm auf Tympanon und hält in
der vorgestreckten Rechten Patera; zu beiden Seiten des Throns je ein Löwe n.l.
liegend
Ref.: a) AMNG I/1, 586 var. (hat MARKIAN - OPOLITWN)
b) Varbanov (engl.) 723 var. (zitiert AMNG 586)
c) nicht in Hristova/Jekov (2011):
Rs. No. 6.14.31.25 var. (hat Legendenunterbrechung MARKIAN - OPOLITW / N
Vs. z.B. No. 6.14.31.26
d) Pfeiffer 57 var. (= AMNG 586)
Mit freundlichem Gruß
Zuletzt geändert von Peter43 am Mo 26.11.12 21:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Münzen aus Markianopolis
Hallo,
danke für deine Antwort. Wenn ich das recht verstehe, unterscheiden sich die 7 Untertypen in der Unterbrechung der Legende ?
danke für deine Antwort. Wenn ich das recht verstehe, unterscheiden sich die 7 Untertypen in der Unterbrechung der Legende ?
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Münzen aus Markianopolis
In der Unterbrechung der Rev.-Legende, aber auch durch verschiedene Av.-Legenden.
Jochen
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Re: Münzen aus Markianopolis
danke 

Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Münzen aus Markianopolis
Eine der selteneren Rückseiten:
Caracalla & Julia Domna, 198-211
AE 27, 12.83g, 28.38mm, 45°
geprägt unter dem Statthalter Quintilianus
Av.: ANTWN - INOC AVGOVCTOC - IOV - LIA DOMNA
belorbeerter Kopf des Caracalla n.r. und Büste der Julia Domna, drapiert, n.l.
Rv.: VP KUNTILIANOV MARKIAN - OPOLITWN
Dionysos in Hüftkleid auf Panther n.r. sitzend, hält in der li. Hand Thyrsos und stützt
sich mit der Rechten auf dem Tier ab.
Ref.: a) AMNG I/1, 670 (1 Ex., Löbbecke)
b) Varbanov (engl.) 1021 (erwähnt nicht AMNG 670!)
c) Hristova/Jekov (2011) No.6.19.8.1 (R7)
d) Pfeiffer
sehr selten, fast SS, hübsche glänzend-braun-grüne Patina
Arthur Löbbecke war Eigentümer des Bankhauses Löbbecke in Braunschweig und ein berühmter Sammler. Seine bedeutende Sammlung griechischer Münzen konnte 1906 dem Berliner Münzkabinett hinzugefügt werden, nachdem es Bode gelungen war, den Kaiser vom Erwerb der Sammlung zu überzeugen. Der Preis war damals 700.000 Mark! (Wilhelm Bode, Mein Leben, Berlinn 1930). Seine übrige Sammlung wurde 1926 bei Hess versteigert.
Caracalla & Julia Domna, 198-211
AE 27, 12.83g, 28.38mm, 45°
geprägt unter dem Statthalter Quintilianus
Av.: ANTWN - INOC AVGOVCTOC - IOV - LIA DOMNA
belorbeerter Kopf des Caracalla n.r. und Büste der Julia Domna, drapiert, n.l.
Rv.: VP KUNTILIANOV MARKIAN - OPOLITWN
Dionysos in Hüftkleid auf Panther n.r. sitzend, hält in der li. Hand Thyrsos und stützt
sich mit der Rechten auf dem Tier ab.
Ref.: a) AMNG I/1, 670 (1 Ex., Löbbecke)
b) Varbanov (engl.) 1021 (erwähnt nicht AMNG 670!)
c) Hristova/Jekov (2011) No.6.19.8.1 (R7)
d) Pfeiffer
sehr selten, fast SS, hübsche glänzend-braun-grüne Patina
Arthur Löbbecke war Eigentümer des Bankhauses Löbbecke in Braunschweig und ein berühmter Sammler. Seine bedeutende Sammlung griechischer Münzen konnte 1906 dem Berliner Münzkabinett hinzugefügt werden, nachdem es Bode gelungen war, den Kaiser vom Erwerb der Sammlung zu überzeugen. Der Preis war damals 700.000 Mark! (Wilhelm Bode, Mein Leben, Berlinn 1930). Seine übrige Sammlung wurde 1926 bei Hess versteigert.
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Re: Münzen aus Markianopolis
Ich hätte da auch mal wieder drei "Neue" (auf dass Jochen sich auch hier nicht als Alleinunterhalter fühlen muss und dass er weiß, dass auch dieser Thread aufmerksam verfolgt wird
).
"Kerndaten" zu den Stücken (alle Angaben von den Verkäufern):
Markianopolis 33: 13,4 g, 28 mm
Markianopolis 34: 2,96 g, 18 mm, Varbanov 1911
Markianopolis 35: 10,7 g, 27 mm, Varbanov 1529
Irritierend finde ich die Rv-Legende der 34 (deshalb ist die auch noch mal "in groß" dabei): ich hätte MAPKIANOΠOΛITΩN (MAPKIANOΠOΛЄITΩN ist mir beim Gordian noch nicht untergekommen) erwartet - aber das sehe ich nicht! Der Winzling sieht hier übrigens nicht so toll aus - aber in Wahrheit ist das ein wunderschönes Münzlein mit einer ganz glatten grünen Patina!
Schönen Gruß aus Frankfurt
hjk

"Kerndaten" zu den Stücken (alle Angaben von den Verkäufern):
Markianopolis 33: 13,4 g, 28 mm
Markianopolis 34: 2,96 g, 18 mm, Varbanov 1911
Markianopolis 35: 10,7 g, 27 mm, Varbanov 1529
Irritierend finde ich die Rv-Legende der 34 (deshalb ist die auch noch mal "in groß" dabei): ich hätte MAPKIANOΠOΛITΩN (MAPKIANOΠOΛЄITΩN ist mir beim Gordian noch nicht untergekommen) erwartet - aber das sehe ich nicht! Der Winzling sieht hier übrigens nicht so toll aus - aber in Wahrheit ist das ein wunderschönes Münzlein mit einer ganz glatten grünen Patina!
Schönen Gruß aus Frankfurt
hjk

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Re: Münzen aus Markianopolis
Nr. 33
Av.: AVT KM ANT GORDIANOC
darunter AVG
die sich gegenüberstehenden Büsten des Gordian III., drapiert und cürassiert, von vorne
gesehen, und des Serapis, drapiert und mit Kalathos, n.l.
Rv.: VP MHNOFILOV M - ARKIANOPOLITW
im re. Feld N
im li. Feld E
Hygieia in langem Gewand n.r. stehend, füttert Schlange im re. Arm aus Patera in der li.
Hand
Ref.: a) nicht in AMNG:
Rv. AMNG I/1, 1150
Av. z.B. AMNG I/1, 1149 (Asklepios)
b) Varbanov (engl.) 1998
c) nicht in Hristova/Jekov (2011)
d) nicht in Pfeiffer
Nr. 34
ein sog. Zweier (Diassarion)
Av. M ANT GOR - DIANOC AVG
belorbeerter Kopf n.r.
Rv.: MARKIAN - OPOLITW / N
Tyche mit Kalathos n.l. stehend, Cornucopiae im li. Arm und in der vorgestreckten
Rechten Ruder, das auf Globus steht
Ref.: a) AMNG I/1, 1118 (3 Ex., 2x Berlin, Kopenhagen)
b) Varbanov (engl.) 1911
c) Hristova/Jekov (2011) No. 6.36.38.5
d) coll. Pfeiffer 655
Bei allen Referenzen heißt es OPOLITW. Ich glaube, es handelt sich um einen Stempelfehler im Bereich des L.
Nr. 35
Av.: AVT KM ANT GORDIANOC
darunter AVG
die sich gegenüberstehenden Büsten des Gordian III., drapiert und cürassiert, von hinten
gesehen, belorbeert, n.r., und des Serapis, drapiert und mit Kalathos, n.l.
Rv.: MARKIAN - OPOLITWN
Athena, mit korinthischem Helm und in langem, gegürteten Doppelchiton, n.l. stehend,
stützt sich mit der erhobenen Linken auf umgekehrten Speer und hält in der
vorgestreckten Rechten Patera; li, zu ihren Füßen der Schild.
im re. Feld E
Ref.: a) nicht in AMNG
b) Varbanov (engl.) 1941
c) Hristova/Jekov (2011) No. 6.37.4.7
d) coll. Pfeiffer 712
nicht häufig
Mit freundlichem Gruß
Av.: AVT KM ANT GORDIANOC
darunter AVG
die sich gegenüberstehenden Büsten des Gordian III., drapiert und cürassiert, von vorne
gesehen, und des Serapis, drapiert und mit Kalathos, n.l.
Rv.: VP MHNOFILOV M - ARKIANOPOLITW
im re. Feld N
im li. Feld E
Hygieia in langem Gewand n.r. stehend, füttert Schlange im re. Arm aus Patera in der li.
Hand
Ref.: a) nicht in AMNG:
Rv. AMNG I/1, 1150
Av. z.B. AMNG I/1, 1149 (Asklepios)
b) Varbanov (engl.) 1998
c) nicht in Hristova/Jekov (2011)
d) nicht in Pfeiffer
Nr. 34
ein sog. Zweier (Diassarion)
Av. M ANT GOR - DIANOC AVG
belorbeerter Kopf n.r.
Rv.: MARKIAN - OPOLITW / N
Tyche mit Kalathos n.l. stehend, Cornucopiae im li. Arm und in der vorgestreckten
Rechten Ruder, das auf Globus steht
Ref.: a) AMNG I/1, 1118 (3 Ex., 2x Berlin, Kopenhagen)
b) Varbanov (engl.) 1911
c) Hristova/Jekov (2011) No. 6.36.38.5
d) coll. Pfeiffer 655
Bei allen Referenzen heißt es OPOLITW. Ich glaube, es handelt sich um einen Stempelfehler im Bereich des L.
Nr. 35
Av.: AVT KM ANT GORDIANOC
darunter AVG
die sich gegenüberstehenden Büsten des Gordian III., drapiert und cürassiert, von hinten
gesehen, belorbeert, n.r., und des Serapis, drapiert und mit Kalathos, n.l.
Rv.: MARKIAN - OPOLITWN
Athena, mit korinthischem Helm und in langem, gegürteten Doppelchiton, n.l. stehend,
stützt sich mit der erhobenen Linken auf umgekehrten Speer und hält in der
vorgestreckten Rechten Patera; li, zu ihren Füßen der Schild.
im re. Feld E
Ref.: a) nicht in AMNG
b) Varbanov (engl.) 1941
c) Hristova/Jekov (2011) No. 6.37.4.7
d) coll. Pfeiffer 712
nicht häufig
Mit freundlichem Gruß
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Re: Münzen aus Markianopolis
Hallo Jochen,
wie üblich: herzlichen Dank für die neuen Bestimmungen. Wenigstens ist mal wieder ein "Neuer" dabei.
Bei der 34 würde ich allerdings gerne nochmal ein bisschen rumquängeln: das Teil ist eigentlich ganz gut lesbar - und ich kriege einfach nicht zusammen, dass das ein "Stempelfehler im Bereich des L" sein soll. Für mich sieht das nach 3 eindeutig abgegrenzten (aber leider nicht eindeutig lesbaren) Buchstaben aus. Ich hätte keine Idee, wie ein Stempel beschädigt sein müsste, um aus den linken beiden "Zeichen" ein L zu formen.

wie üblich: herzlichen Dank für die neuen Bestimmungen. Wenigstens ist mal wieder ein "Neuer" dabei.

Bei der 34 würde ich allerdings gerne nochmal ein bisschen rumquängeln: das Teil ist eigentlich ganz gut lesbar - und ich kriege einfach nicht zusammen, dass das ein "Stempelfehler im Bereich des L" sein soll. Für mich sieht das nach 3 eindeutig abgegrenzten (aber leider nicht eindeutig lesbaren) Buchstaben aus. Ich hätte keine Idee, wie ein Stempel beschädigt sein müsste, um aus den linken beiden "Zeichen" ein L zu formen.

- Peter43
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Re: Münzen aus Markianopolis
Li. ist wahrscheinlich das Lambda und dann kommen zwei I! Mir fällt spontan keine Erklärung ein. OLEIT ist mir zu unsicher.
Jochen
Jochen
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- oliver67
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Re: Münzen aus Markianopolis
SO ich melde mich nach prüfungen auch wieder retour.
Und gleich lästig mit einer für mich nicht zu bestimmenden Münze aus Markianopolis.
Ich hab Hristova und varbanov (ja den habe ich jetzt auch
)und Internet abgesucht, ich komme da auf keinen grünen Zweig und schon gar nicht auf eine Schlange...
Danke schon jetzt für eure Hilfe!
Und gleich lästig mit einer für mich nicht zu bestimmenden Münze aus Markianopolis.
Ich hab Hristova und varbanov (ja den habe ich jetzt auch

Danke schon jetzt für eure Hilfe!
lg oliver
- richard55-47
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Re: Münzen aus Markianopolis
Eine mir unbekannte Schlange habe ich auch.
Mehr kann ich nicht beitragen.
Mehr kann ich nicht beitragen.

do ut des.
- Peter43
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Re: Münzen aus Markianopolis
Zunächst @oliver67
Eine sehr merkwürdige Münze. Die Rs. gibt es nämlich stempelgleich für Philipp II. & Serapis:
a) AMNG I/1, 1215
b) Varbanov (engl.) 2102 (Rev. stempelgleich)
c) Hristova/Jekov (2011) 6.44.22.3 (Rev. stempelgleich)
d) coll. Pfeiffer 760 (Rev. stempelgleich)
Ich habe im Augenblick keine vernünftige Erklärung dafür. Wer versieht einen Rev.-Stempel des Philipp II. mit einem Av. von Caracalla?
Ich würde diese Münze gerne im amerikanischen Forum vorstellen!
@richard
Dein Elabal stammt aus Nikaia (Nicaea). Diese Rs. (steht bei Dir auf dem Kopf) gibt es für mehrere Kaiser. Siehe bei Asiaminorcoins und Wildwinds. Ob es bei Dir wirklich Elagabal ist, möchte ich nicht beschwören. Vom Portrait her eher nicht.
Mit freundlichem Gruß
Eine sehr merkwürdige Münze. Die Rs. gibt es nämlich stempelgleich für Philipp II. & Serapis:
a) AMNG I/1, 1215
b) Varbanov (engl.) 2102 (Rev. stempelgleich)
c) Hristova/Jekov (2011) 6.44.22.3 (Rev. stempelgleich)
d) coll. Pfeiffer 760 (Rev. stempelgleich)
Ich habe im Augenblick keine vernünftige Erklärung dafür. Wer versieht einen Rev.-Stempel des Philipp II. mit einem Av. von Caracalla?
Ich würde diese Münze gerne im amerikanischen Forum vorstellen!
@richard
Dein Elabal stammt aus Nikaia (Nicaea). Diese Rs. (steht bei Dir auf dem Kopf) gibt es für mehrere Kaiser. Siehe bei Asiaminorcoins und Wildwinds. Ob es bei Dir wirklich Elagabal ist, möchte ich nicht beschwören. Vom Portrait her eher nicht.
Mit freundlichem Gruß
Omnes vulnerant, ultima necat.
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Re: Münzen aus Markianopolis
Oliver,
Schlechte Nachricht: Stempel- und Schrötlingsgleich mit meinem vor zwei Jahren bei Lanz ersteigerten Stück, siehe U.S. Forvm, Roman Provincial Coins, 6. Juli 2010, "A remarkable new five-assarion coin of Caracalla at Marcianopolis [FAKE!]".
Schlechte Nachricht: Stempel- und Schrötlingsgleich mit meinem vor zwei Jahren bei Lanz ersteigerten Stück, siehe U.S. Forvm, Roman Provincial Coins, 6. Juli 2010, "A remarkable new five-assarion coin of Caracalla at Marcianopolis [FAKE!]".
Zuletzt geändert von curtislclay am Do 20.12.12 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
- oliver67
- Beiträge: 404
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Re: Münzen aus Markianopolis
spannend! 
danke für eure Infos dazu!
Glücklicherweise hab ich dafür nur sehr wenig bezahlt, kommt sozusagen in die "Lehrmünzen" Sammlung
Und was wir noch daraus lernen:
Schau dir vor dem Kauf die Kataloge durch, wenns eine Kombination gar nicht gibt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch es mit einem Fake zu tun zun haben!

danke für eure Infos dazu!
Glücklicherweise hab ich dafür nur sehr wenig bezahlt, kommt sozusagen in die "Lehrmünzen" Sammlung

Und was wir noch daraus lernen:
Schau dir vor dem Kauf die Kataloge durch, wenns eine Kombination gar nicht gibt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch es mit einem Fake zu tun zun haben!
lg oliver
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