Sagen wir so. Dass die Zahlungsgebühren nicht sofort live angezeigt werden können ist denke ich klar. Da sind zu viele Faktoren, die sich erst nach der Auktion entscheiden. Wie hoch ist die Gesamtsumme. Welchen Versand mit welchen Versandkosten hast Du gewählt etc. Erst danach kann man die Gebühren für die Zahlart berechnen. Kenne das auch bei einem EDV Shop - bezahle ich da per PayPal - muss ich auch nen Aufpreis bezahlen.Altamura2 hat geschrieben: ↑Mo 29.08.22 21:51Für mich ist einfach auffallend, dass bei Auktionen ein anderer Umgang mit der "Preiskommunikation" erlaubt ist als beim lokalen Einzelhandel. Wie das entstanden ist, weiß ich nicht, dass es nicht anders ginge, glaube ich nicht.
Persönlich werde ich aber nicht daran zugrunde gehen, denn wie gesagt, ich bin ja nicht blöde.
Wo ich Dir aber recht gebe. Man könnte live während der Auktion den Netto und den Brutto Preis angeben. Also das Los steht bei 500 Euro und bei 600 Euro inklusive Aufschlag. Das ist ja technisch möglich. Und wie gesagt - das machen ja auch einige Häuser bereits. Das man das gerade hier in D nicht so machen muss.
Ein Bekannter von mir hat in seinem Tennis online Shop Tennisschläger Saiten angeboten mit Packungspreise. Eine Packung ist für einen Schläger besaiten. Mehr muss man nicht wissen. Aber er hätte nicht nur den Preis der Packung, sondern auch den Preis pro Meter angeben müssen. Obwohl in dem Fall irrelevant für mich als Verbraucher, da eine Packung ein Tennisschläger. Das reicht zum vergleichen. Aber nein - hat von einem Mitbewerber eine Abmahnung bekommen und viel Geld bezahlen müssen.
Wieso Auktionshäuser daher den Bruttopreis nicht gleichzeitig angeben müssen ist eine gute Frage. Liegt aber vielleicht in irgendwelchen Gesetzen die 100 Jahre alt sind und als Auktionen noch rein lokal in Präsenz gehalten wurden?!