Numis-Student hat geschrieben: ↑Do 12.09.24 23:00
Damit gehen immer mehr historische Originale in die Schmelze und dadurch für immer verloren.
Es ist leider traurig, ohne Zweifel...
Aber, vergiss nicht, wer kann sich in diesen Zeiten auch noch solch´ teures Hobby leisten? (ja, es wird immer die besser situierten Sammler geben, aber die breite Mitte, hat kaum noch Geld für den eigenen "Spaß" übrig).
Die Lebenshaltungskosten steigen unaufhaltsam, die Löhne werden regelrecht aufgefressen - hinzu kommt: die Sammlerschaft wird definitiv überschaubarer! Wenn dann noch viel Monat am Ende des Geldes übrig ist, kürzt man zuerst an den Sachen, die scheinbar überflüssig sind: den Hobbys... Was früher nur zu Studienzeiten Gang und gäbe war, wird heute bei ganz vielen Arbeitnehmern Alltag. Das beobachte ich mittlerweile täglich im Bekanntenkreis.
Numis-Student hat geschrieben: ↑Do 12.09.24 23:00
Andererseits: je teurer Gold wird, desto mehr schöne, historische Goldmünzen bringen in Auktionen und im Handel nur noch den Metallwert.
Das zeigt einfach nur mehr, kaufe nie Stücke mit höheren Aufschlägen, man bekommt diese ohnehin irgendwann zum Spot(t)preis. Bislang wurde bei mir immer der historische Wert vom steigenden Edelmetallkurs aufgefressen. Ist dies der Fall, stellt sich definitiv keine Erhöhung abseits der Edelmetallkurse mehr ein.
Man muss der Situation allerdings auch etwas Positives abgewinnen: aktuell werden die Märkte mit schönen und vor allen günstigen (unedlen) Dingen geflutet. In einigen Bereichen habe ich die Qual der Wahl (aber ist dann immer die Frage, brauche ich die x-te Dublette?!)
Gruß
cc