Hier kann ich Dir jetzt irgendwie nicht mehr folgen

. Ist da ein Teil des Satzes verloren gegangen

?
Ein Händler hat
10 Brutus Denare Eid Mar Denare alle stempelgleich und gleicher Stempelzustand
12 Otho Securitas Denare alle stempelgleich und gleicher Stempelzustand
7 Pertinax Pax Denare alle stempelgleich und gleicher Stempelzustand
6 Labienus Denare alle stempelgleich und gleicher Stempelzustand
5 Didius Julianus Denare alle stempelgleich und gleicher Stempelzustand
11 Clodius Macer Denare alle stempelgleich und gleicher Stempelzustand
13 Galba Denare alle stempelgleich und gleicher Stempelzustand
usw.
(natürlich bietet der nicht mehrer identische Fälschungen zur gleichen Zeit an sondern immer nacheinander nachdem ein bisschen Zeit vergangen ist, wäre sonst zu auffällig)
Entspricht dies: 1. dem typischen Sortiment eines Fälschungsverkäufers oder Replikaverkäufers, teure und seltene Stücke immer vom gleichen Stempelpaar und Stempelzustand und sehr gut erhalten, zentriert und ausgeprägt oder 2. dem Sortiment eines seriösen Händlers oder 3. dem einem Schatzfundes?
1. ist richtig!!!
Dass es komisch und verdächtig ist, wenn jemand sehr teure und wertvolle Münzen deutlich unter Wert auf Ebay verkauft, aber die genaue Bestimmung und den Marktwert kennt ist nicht plausibel, da wäre es doch naheliegend die zu einem besseren Preis an eine Auktionshaus einzuliefern oder einem Händler zu verkaufen. Dass man Schnäppchen machen kann wenn der Verkäufer nicht weiß was er hat und den Wert nicht kennt ist nachvollziehbar. Aber nicht dass jemand den Wert kennt und wissentlich Geld verbrennt ist dann eher ungewöhnlich.
Der Stil von fast allen Prägungen ist mehr oder weniger identisch und lässt auf den gleichen Künstler schließen, es handelt sich aber um Prägungen von verschiedenen Herrschern, Prägestätten und Zeiten, Römer + Griechen. Gibt da auch keine erwiesen echten Stücke von diesen Stempeln. Die Rohlinge und seifige Oberfläche lässt auch auf die gleiche Werkstatt schließen.
Wir halten fest es gibt Stücke welche von modernen handgeschnittenen Stmepeln aus Bulgarien stammen, Verkäufer ist BULGARE!
Dann gibt es 2 Stempelpaare (Naxos Litra, Epesos Stater) und 1 Averststempel (Otho), welche recht nahe den echten Stempeln kommen gibt Unterschiede und ich kann hier nicht sagen, ob diese 2 Stempelpaare und der Aversstempel auch von Hand in Bulgarien graviert wurden oder ob es sich hier um leicht umgeschnittene Transferstempel handelt.
Eine Mischung zwischen handgeschnittenen Stempeln und umgeschnittenen Transferstempeln gibt es z.B. bei Lipanoff Fälschungen!
Also nicht so ungewöhnlich.