Auktionsbesprechungen (ebay & Co)
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Da hilft nur eins! Zuschlagen!Dittsche hat geschrieben: ↑Mo 01.04.24 21:01Herrliches Stück, überlege noch...
https://www.ebay.de/itm/305484563451?mk ... media=COPY

Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
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Re: Auktionsbesprechungen (ebay & Co)
Damit meinst Du aber den Verkäufer, hoffe ich...

MR
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- Chippi (Di 02.04.24 04:25) • Eric_der_Sammler (Fr 05.04.24 14:30)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Auktionsbesprechungen (ebay & Co)
Na jaaa, mit DEM seltenen Schreibfehler ("AUSTRIALE IMPERATOR") muß die ja ein Vermögen wert sein. Oder etwa nicht??? 

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Re: Auktionsbesprechungen (ebay & Co)
Ja, da geht jemand wohl davon aus, dass das eine gaaaaaanz rare Variante ist…

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Re: Auktionsbesprechungen (ebay & Co)
Ich hoffe da immer auf einen Juristen, der dann ein echtes Exemplar vom Jahrgang 1904 einklagt

MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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Re: Auktionsbesprechungen (ebay & Co)
Der Verkäufer meint wohl, er habe sich mit dieser Angabe abgesichert:Numis-Student hat geschrieben: ↑Fr 05.04.24 22:19Ich hoffe da immer auf einen Juristen, der dann ein echtes Exemplar vom Jahrgang 1904 einklagt
MR
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Re: Auktionsbesprechungen (ebay & Co)
Der hat ja noch mehr von solchen "Gurken" im Angebot.
Es ist einfach erschreckend, dass niemand sich dafür verantwortlich fühlt gegen solche Betrüger vor zu gehen. Anzeigen verlaufen immer im Sand und werden wegen "Mangel an öffentlichem Interesse" (zu deutsch: hoffnungslose Überlastung des Systems) eingestellt.
Das Justizsystem des Mittelalters hatte schon etwas...
- wer klaut und erwischt wird - im schlimmsten Falle "Hand ab" - da ist nach dem 2. erwischt werden Schluss mit dem Griff nach fremden Eigentum - oder zumindest extrem erschwert
... .
(und bevor sich jemand daran stößt: ich möchte dieses System nicht zurück haben, das heutige etwas effektiver in der Durchsetzung würde allerdings sehr begrüßen)
Grüße pingu
Es ist einfach erschreckend, dass niemand sich dafür verantwortlich fühlt gegen solche Betrüger vor zu gehen. Anzeigen verlaufen immer im Sand und werden wegen "Mangel an öffentlichem Interesse" (zu deutsch: hoffnungslose Überlastung des Systems) eingestellt.

Das Justizsystem des Mittelalters hatte schon etwas...


(und bevor sich jemand daran stößt: ich möchte dieses System nicht zurück haben, das heutige etwas effektiver in der Durchsetzung würde allerdings sehr begrüßen)
Grüße pingu
Wer sein Geld mit Konsum verschwendet, wird die wahren Freuden eines Numismatikers nie kennenlernen....
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Re: Auktionsbesprechungen (ebay & Co)
Das ist so etwas, das ich manchmal, z.B. bei geschnitzten Sesterzen, mit "archaischen Bestrafungsphantasien" leicht verklausuliert anklingen lasse, die ich da hege. Ich verstehe Dich.
Homer
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Re: Auktionsbesprechungen (ebay & Co)
Moin,
bleibt immer nur die Frage, ob man sich diesen Stress wirklich antun will?!
Wie oben von Pingu erwähnt, passiert dem Fälschungsverkäufer strafrechtlich sogut wie gar nichts...
Zivilrechtlich muss man erstmal Geld in die Hand nehmen...auch wenn man Recht hat, ist es fraglich ob man Recht bekommt. Je nachdem wie der Richter drauf ist, kann das auch nach hinten losgehen...
Im Vorfeld sollte man zudem klären, ob bei dem Verkäufer auch tatsächlich etwas zu holen ist. Ansonsten hat man nur ein Stück Papier (Titel) an der Wand hängen...
Wenn das tatsächlich so einfach wäre, gäbe es kaum mehr Fälschungsverkäufer mit den "schwammigen" Auktionstexten, die auf Dummenfang aus sind.
Gruß
cc
bleibt immer nur die Frage, ob man sich diesen Stress wirklich antun will?!
Wie oben von Pingu erwähnt, passiert dem Fälschungsverkäufer strafrechtlich sogut wie gar nichts...
Zivilrechtlich muss man erstmal Geld in die Hand nehmen...auch wenn man Recht hat, ist es fraglich ob man Recht bekommt. Je nachdem wie der Richter drauf ist, kann das auch nach hinten losgehen...
Im Vorfeld sollte man zudem klären, ob bei dem Verkäufer auch tatsächlich etwas zu holen ist. Ansonsten hat man nur ein Stück Papier (Titel) an der Wand hängen...
Wenn das tatsächlich so einfach wäre, gäbe es kaum mehr Fälschungsverkäufer mit den "schwammigen" Auktionstexten, die auf Dummenfang aus sind.
Gruß
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Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Mahlzeit!
Ich bin die Tage bei diesem Doppelgulden vom Franzerl ausgekommen.
https://www.ebay.de/itm/197000625031?mk ... media=COPY
Der Verkäufer ist m. E. Tiptop, habe da in der Vergangenheit auch schon gekauft.
Er vermutet eine Fehlprägung, da die Prägestätte E Karlsberg hier nicht passt.
Für mich sieht es eher nach einer Bearbeitung von B nach E aus.
Bin erstaunt das so oder so, ein so hoher Preis geboten wird.
BG
Dittsche
Ich bin die Tage bei diesem Doppelgulden vom Franzerl ausgekommen.
https://www.ebay.de/itm/197000625031?mk ... media=COPY
Der Verkäufer ist m. E. Tiptop, habe da in der Vergangenheit auch schon gekauft.
Er vermutet eine Fehlprägung, da die Prägestätte E Karlsberg hier nicht passt.
Für mich sieht es eher nach einer Bearbeitung von B nach E aus.
Bin erstaunt das so oder so, ein so hoher Preis geboten wird.
BG
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Re: Auktionsbesprechungen (ebay & Co)
Mit diesem Münztyp und seinem Prägebild / Oberfläche etc. bin ich nicht vertraut. Möglichkeiten:
1. Superseltene und bisher unbekannte Prägung in Münzstätte E.
2. Stempelbeschädigung (abgeschertes Metall setzt den Buchstaben im Stempel teilweise zu, so daß ein verstümmeltes B im Form eines E entsteht).
3. Nachträgliche Manipulation der Münze (Metall wegnehmen ist leicht, Metall spurenfrei wegnehmen ist schwer).
4. Chinesische Totalfälschung (was halten die Sachkundigen vom Rand??).
Homer
1. Superseltene und bisher unbekannte Prägung in Münzstätte E.
2. Stempelbeschädigung (abgeschertes Metall setzt den Buchstaben im Stempel teilweise zu, so daß ein verstümmeltes B im Form eines E entsteht).
3. Nachträgliche Manipulation der Münze (Metall wegnehmen ist leicht, Metall spurenfrei wegnehmen ist schwer).
4. Chinesische Totalfälschung (was halten die Sachkundigen vom Rand??).
Homer
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