Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Heraclea-Perinthos (Marmara Ereğlisi),
Follis, Römisches Imperium, Galerius 305-311:
VS: belorbeere Büste n.r., IMP GAL VAL MAXIMIANVS PF AVG
RS: Genius steht n.l., hält Operschale und Füllhorn, GENIO IMPERATORIS
Follis, Römisches Imperium, Galerius 305-311:
VS: belorbeere Büste n.r., IMP GAL VAL MAXIMIANVS PF AVG
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Heraclea-Perinthos > Syrakus, Siracusa, Syrákusai
Dionysios I.
Sizilien, Syrakus
405 - 367 V. CHR.
AE Hemilitron
Vorderseite: Kopf der Athena mit korinthischem Helm, ΣYPA nach links
Rev.: Hippokamp nach links, mit eingerolltem Flügel
AE, 6,67g, 18,8mm
Ref.: SNG ANS 434-446
Dionysios I.
Sizilien, Syrakus
405 - 367 V. CHR.
AE Hemilitron
Vorderseite: Kopf der Athena mit korinthischem Helm, ΣYPA nach links
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AE, 6,67g, 18,8mm
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- TorWil
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Siscia (Sisak),
1/4 Follis, Rom Imperium, Severus II. 306..307 n.Chr.:
VS: belorbeere und verschleierte Büste n.r., SEVERVS NOB C
RS: Genius steht n.l., hält Operschale und Füllhorn, GENIO POPVLI ROMANI
1/4 Follis, Rom Imperium, Severus II. 306..307 n.Chr.:
VS: belorbeere und verschleierte Büste n.r., SEVERVS NOB C
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Sisak >>> Krossen, Krosno Odrzanskie
Brandenburg, Johann von Küstrin (1535 - 1571), Groschen 1545, Münzstätte Krossen/Neumark,
Bahrfeld 459b/459a Stempelkopplung.
Brandenburg, Johann von Küstrin (1535 - 1571), Groschen 1545, Münzstätte Krossen/Neumark,
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Nürnberg (Lauer),
Notgeld, Strassenbahn Nürnberg-Fürth 20 Pfennig:
Der Fünfeckturm, im 12 Jahrhundert enstanden, war der ehemalige Bergfried, seinen Namen hat er von seiner fünfeckigen Grundfläche. Er war später Gefängnis und Teil der Burggrafenburg.
Notgeld, Strassenbahn Nürnberg-Fürth 20 Pfennig:
Der Fünfeckturm, im 12 Jahrhundert enstanden, war der ehemalige Bergfried, seinen Namen hat er von seiner fünfeckigen Grundfläche. Er war später Gefängnis und Teil der Burggrafenburg.
Jede identifizierbare Münze ist Sammelwürdig. Eine Münze ist immer soviel Wert wie man bereit ist dafür auszugeben.
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Wieder eine Marke aus Gent. Diesmal eine Sn – Marke der Schützengilde St. Antonius-Kolveniersgilde in Gent aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts:
https://www.lodenpenningen-belgie.be/44 ... /450084817
Ex Slg. Paul Callewaert
Zur Vorderseite: Ein stehender heiliger Antonius als Einsiedler. Bekleidet mit langem Mantel und Kapuze über dem Kopf. In der rechten Hand ein Buch/Bibel. In der linken Hand ein Wanderstab mit Glocke. Unten rechts, ein Ferkel. Links neben dem Heiligen schlagen zwei Männer eine dritte Person mit Stöcken. Im Hintergrund eine Kapelle mit Bäumen. Oberhalb des Heiligen
ST AN / THONE
Ein Kolvenier ist ein Schütze der mit einer sog. Feldschlange (spezielle Kanonenform) schießt.
Als Zünfte, Eide oder Bruderschaften wurden im Mittelalter solche Zusammenschlüsse von Bürgern bezeichnet, die sich verpflichteten, die Gemeinde gegen innere Unruhen oder fremde Angriffe zu verteidigen. Diese freiwilligen Milizen waren zunächst mit Hand- oder Armbrüsten bewaffnet.
Bereits 1488 wandten sich einige Anhänger von Feuerwaffen an die Ratsmitglieder der Stadt Gent, um die Erlaubnis zur Gründung einer Gesellschaft zu erhalten. Sie erläutern die Nützlichkeit der „vuerwapen“ und die Notwendigkeit, dass die Bürger gut damit umgehen können, um im Bedarfsfall die Stadt verteidigen oder einen Aufstand niederschlagen zu können. Der von ihnen vorgelegte Entwurf des Reglements wurde am 16. Januar 1489 von den Ratsherren genehmigt und am 14. Mai mit einem Stadtsiegel verkündet; Karl V. ratifizierte es am 19. April 1515.
Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass die Bogenschützen von St. Antone als eigenständiges Milizkorps an den Kriegen des 16. Jahrhunderts teilgenommen haben. Es wird nicht erwähnt, dass sie sich dem Aufstand der Genter gegen Karl V. im Jahr 1539 angeschlossen haben. Vielleicht waren sie jedoch mehr oder weniger an der Revolte beteiligt, als zwei Jahre später die Zunftbrüder von St. Anton ihre "Diziniers" (local capteins) abschafften und die städtische Zulage verloren.
Mit Beginn des 16. Jahrhunderts begann wieder eine Blütezeit der St. Antone Gilde. Es wurden neue jährliche Zuwendungen gewährt und alle alten Privilegien bestätigt. In einer Charta vom 24. Mai 1610 erklärten die Ratsherren, dass die Gilde von St. Antone die nützlichste und wichtigste aller städtischen Gilden für die Erhaltung des Friedens und der guten Ordnung sei.
In den offenen Briefen der Herzöge Albrecht und Isabella an die „Gentenaers“ (17. Januar 1611) ist zu lesen, dass die Gilde von St. Antone von jeher eine saubere, große und edle Gesellschaft gewesen sei, dass sie der Regierung hervorragende Dienste geleistet und die Regierung, die Stadt und ihre Institutionen mit Mut und Ernst gegen ihre Feinde verteidigt habe; dass sie zu allen Zeiten als eine freie und privilegierte Gilde angesehen wurde, der keine anderen Gilden angehörten; dass die anderen Gilden in ihren Streitigkeiten ihre Vermittlung in Anspruch nahmen und ihrer Unparteilichkeit, Kompetenz und fundierten Kenntnis im Umgang mit Feuerwaffen voll gerecht wurden. Das gleiche Lob sprachen die Herzöge vor allem ihren Mitgliedern aus:
Dat zy alle zyn treffelicke persoonen ende van goede ghestaethede, alle an ons midtsgaders an heere ende wet eedt ghedaen hebbende elck in 't particulier, die om gheen goedt ter weerel haerlieder eedt en souden willen te buuten gaen, veelemin yemandt hinderen in lyfv ofte goede, ofte oock anderssins overtreden ende contravenieren de placcaten ende onse ordonnantien.
Um 1640 zählte die Gilde mehr als 900 Mitglieder.
Im Jahr 1678 fiel die Stadt Gent in die Hände von Ludwig XIV. Die vier Hauptzünfte blieben erhalten, aber ihre Höfe wurden von den französischen Truppen besetzt und dienten vorerst als Kasernen. Um den Beschwerden und Entschädigungsforderungen ein Ende zu setzen, beantragten die Schöffen 1703 beim Oberbefehlshaber die Aufhebung der vier Hauptzünfte. Dieses Ersuchen, das sich auf wenig objektive und unparteiische Motive stützte, wurde positiv aufgenommen, und der König ordnete am 3. April 1703 per Dekret aus Brüssel die Abschaffung der Zünfte St. Antonius, St. Georg, St. Sebastian und St. Michael an. Ihre beweglichen und unbeweglichen Güter fielen an die Stadt, unter der Bedingung, dass sie für die Schulden und Interessen der aufgehobenen Zünfte aufkommen würde. Das Zunfthaus von St. Anton wurde in ein Krankenhaus für Kranke umgewandelt.
Literatur: Vanderhaeghen, Ferdinand: Jaerboeken van het souvereine gilde der kolveniers, busschieters en kanonniers gezegd hoofdgilde van Sint Antone, te Gent. Deel 1, Gent 1867. https://www.dbnl.org/tekst/_jae001jaer01_01/colofon.php
35 mm, 16,87 ghttps://www.lodenpenningen-belgie.be/44 ... /450084817
Ex Slg. Paul Callewaert
Zur Vorderseite: Ein stehender heiliger Antonius als Einsiedler. Bekleidet mit langem Mantel und Kapuze über dem Kopf. In der rechten Hand ein Buch/Bibel. In der linken Hand ein Wanderstab mit Glocke. Unten rechts, ein Ferkel. Links neben dem Heiligen schlagen zwei Männer eine dritte Person mit Stöcken. Im Hintergrund eine Kapelle mit Bäumen. Oberhalb des Heiligen
ST AN / THONE
Ein Kolvenier ist ein Schütze der mit einer sog. Feldschlange (spezielle Kanonenform) schießt.
Als Zünfte, Eide oder Bruderschaften wurden im Mittelalter solche Zusammenschlüsse von Bürgern bezeichnet, die sich verpflichteten, die Gemeinde gegen innere Unruhen oder fremde Angriffe zu verteidigen. Diese freiwilligen Milizen waren zunächst mit Hand- oder Armbrüsten bewaffnet.
Bereits 1488 wandten sich einige Anhänger von Feuerwaffen an die Ratsmitglieder der Stadt Gent, um die Erlaubnis zur Gründung einer Gesellschaft zu erhalten. Sie erläutern die Nützlichkeit der „vuerwapen“ und die Notwendigkeit, dass die Bürger gut damit umgehen können, um im Bedarfsfall die Stadt verteidigen oder einen Aufstand niederschlagen zu können. Der von ihnen vorgelegte Entwurf des Reglements wurde am 16. Januar 1489 von den Ratsherren genehmigt und am 14. Mai mit einem Stadtsiegel verkündet; Karl V. ratifizierte es am 19. April 1515.
Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass die Bogenschützen von St. Antone als eigenständiges Milizkorps an den Kriegen des 16. Jahrhunderts teilgenommen haben. Es wird nicht erwähnt, dass sie sich dem Aufstand der Genter gegen Karl V. im Jahr 1539 angeschlossen haben. Vielleicht waren sie jedoch mehr oder weniger an der Revolte beteiligt, als zwei Jahre später die Zunftbrüder von St. Anton ihre "Diziniers" (local capteins) abschafften und die städtische Zulage verloren.
Mit Beginn des 16. Jahrhunderts begann wieder eine Blütezeit der St. Antone Gilde. Es wurden neue jährliche Zuwendungen gewährt und alle alten Privilegien bestätigt. In einer Charta vom 24. Mai 1610 erklärten die Ratsherren, dass die Gilde von St. Antone die nützlichste und wichtigste aller städtischen Gilden für die Erhaltung des Friedens und der guten Ordnung sei.
In den offenen Briefen der Herzöge Albrecht und Isabella an die „Gentenaers“ (17. Januar 1611) ist zu lesen, dass die Gilde von St. Antone von jeher eine saubere, große und edle Gesellschaft gewesen sei, dass sie der Regierung hervorragende Dienste geleistet und die Regierung, die Stadt und ihre Institutionen mit Mut und Ernst gegen ihre Feinde verteidigt habe; dass sie zu allen Zeiten als eine freie und privilegierte Gilde angesehen wurde, der keine anderen Gilden angehörten; dass die anderen Gilden in ihren Streitigkeiten ihre Vermittlung in Anspruch nahmen und ihrer Unparteilichkeit, Kompetenz und fundierten Kenntnis im Umgang mit Feuerwaffen voll gerecht wurden. Das gleiche Lob sprachen die Herzöge vor allem ihren Mitgliedern aus:
Dat zy alle zyn treffelicke persoonen ende van goede ghestaethede, alle an ons midtsgaders an heere ende wet eedt ghedaen hebbende elck in 't particulier, die om gheen goedt ter weerel haerlieder eedt en souden willen te buuten gaen, veelemin yemandt hinderen in lyfv ofte goede, ofte oock anderssins overtreden ende contravenieren de placcaten ende onse ordonnantien.
Um 1640 zählte die Gilde mehr als 900 Mitglieder.
Im Jahr 1678 fiel die Stadt Gent in die Hände von Ludwig XIV. Die vier Hauptzünfte blieben erhalten, aber ihre Höfe wurden von den französischen Truppen besetzt und dienten vorerst als Kasernen. Um den Beschwerden und Entschädigungsforderungen ein Ende zu setzen, beantragten die Schöffen 1703 beim Oberbefehlshaber die Aufhebung der vier Hauptzünfte. Dieses Ersuchen, das sich auf wenig objektive und unparteiische Motive stützte, wurde positiv aufgenommen, und der König ordnete am 3. April 1703 per Dekret aus Brüssel die Abschaffung der Zünfte St. Antonius, St. Georg, St. Sebastian und St. Michael an. Ihre beweglichen und unbeweglichen Güter fielen an die Stadt, unter der Bedingung, dass sie für die Schulden und Interessen der aufgehobenen Zünfte aufkommen würde. Das Zunfthaus von St. Anton wurde in ein Krankenhaus für Kranke umgewandelt.
Literatur: Vanderhaeghen, Ferdinand: Jaerboeken van het souvereine gilde der kolveniers, busschieters en kanonniers gezegd hoofdgilde van Sint Antone, te Gent. Deel 1, Gent 1867. https://www.dbnl.org/tekst/_jae001jaer01_01/colofon.php
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Thessalonika (Thessaloniki),
Follis, Rom Imperium, Constantius II. 337..361 n.Chr.:
VS: belorbeerte Büste n.r., DN CONSTANTIVS PF AVG
RS: Kaiser steht auf Schiffsbug n.l., hält Feldzeichen mit Christogramm und Phönix/Adler auf Globus, dahinter Nike mit Ruder, FEL TEMP REPARATIO
Follis, Rom Imperium, Constantius II. 337..361 n.Chr.:
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Isny
Stadt und Münzstätte Isny mit Titel Maximilian I. (1490 - 1519), Batzen 1508
Stadt und Münzstätte Isny mit Titel Maximilian I. (1490 - 1519), Batzen 1508
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„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
4 Tage kein neuer Post.
Damit es weitergeht:
Yuwan (Münzstätte des chinesischen Arbeitsministeriums)
Herrscher: Kang Xi, 康熙
Board of Works
Av: 康熈通寶, Kang Xi Tong Bao
Rv: Boo Yuwan
Jahr:
Material: AE, 4.5g, 25.8mm
Literatur: Hua Guangpu 1163-5
Damit es weitergeht:
Yuwan (Münzstätte des chinesischen Arbeitsministeriums)
Herrscher: Kang Xi, 康熙
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Rv: Boo Yuwan
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Nürnberg (Lauer),
Notgeld, Strassenbahn Nürnberg-Fürth 20 Pfennig:
Der Luginsland ist mit 47 Metern der höchste Turm der Nürnberger Burg ist. Er wurde Ende des 14 Jhds. von der Reichsstadt erbaut, um das Treiben auf der benachbarten Burggrafenburg zu beobachten.
Notgeld, Strassenbahn Nürnberg-Fürth 20 Pfennig:
Der Luginsland ist mit 47 Metern der höchste Turm der Nürnberger Burg ist. Er wurde Ende des 14 Jhds. von der Reichsstadt erbaut, um das Treiben auf der benachbarten Burggrafenburg zu beobachten.
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Nürnberg-Lauer -> Reval,
Ferding (4 Schilling = 1/4 Mark), Livländischer Orden, Gotthard Ketteler 1559-1562 (letzter Landmeister des Livländischen Ordens):
Ferding (4 Schilling = 1/4 Mark), Livländischer Orden, Gotthard Ketteler 1559-1562 (letzter Landmeister des Livländischen Ordens):
Jede identifizierbare Münze ist Sammelwürdig. Eine Münze ist immer soviel Wert wie man bereit ist dafür auszugeben.
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
L wie Lüneburg (lateinisch Luneburgum oder Lunaburgum, altsächsisch Hliuni, polabisch Glain):
Eine Sn-Gefällemarke aus dem Jahre 1570.
23x22 mm, 5,48 g
Mader 805d
Das Schriftzeichen auf der Vorderseite, dass wie ein "A" aussieht, ist die Verbindung der Buchstaben MFP = Mons Fons Pons und steht für Berg, Brücke, Quelle, die drei Ur-Siedlungen aus denen beim Zusammenschluss Lüneburg wurde. Dies wird auf der website "lustauflueneburg" anschaulich dargestellt:
Die Doppellilie ist das Zeichen des Münzmeisters Andreas Metzner. Die Marken gibt es mit 1-6 Punkten, was gegen die Verwendung als Ratszeichen spricht. Von daher sieht Hasselmann sie als Gefällemarken, wobei die Anzahl der Punkte eine Accise-Gruppe referenziert.
Literatur:
https://www.lustauflueneburg.de/stadtma ... #gsc.tab=0
Hasselmann, W.: Hasselmann, Wolfgang: Kontrollmarken. Sonderausgabe Wertmarkenforum 004, Januar 1999
Eine Sn-Gefällemarke aus dem Jahre 1570.
23x22 mm, 5,48 g
Mader 805d
Das Schriftzeichen auf der Vorderseite, dass wie ein "A" aussieht, ist die Verbindung der Buchstaben MFP = Mons Fons Pons und steht für Berg, Brücke, Quelle, die drei Ur-Siedlungen aus denen beim Zusammenschluss Lüneburg wurde. Dies wird auf der website "lustauflueneburg" anschaulich dargestellt:
Die Doppellilie ist das Zeichen des Münzmeisters Andreas Metzner. Die Marken gibt es mit 1-6 Punkten, was gegen die Verwendung als Ratszeichen spricht. Von daher sieht Hasselmann sie als Gefällemarken, wobei die Anzahl der Punkte eine Accise-Gruppe referenziert.
Literatur:
https://www.lustauflueneburg.de/stadtma ... #gsc.tab=0
Hasselmann, W.: Hasselmann, Wolfgang: Kontrollmarken. Sonderausgabe Wertmarkenforum 004, Januar 1999
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Luneburgum ->
Mainz, Erzbistum, Joh. Adam von Bicken 1601- 1604,
Schüsselpfennig. Schwach geprägt, aber seltene Variante, da Schild geschwungen.
Lit.: Slg. Walther 224
Mainz, Erzbistum, Joh. Adam von Bicken 1601- 1604,
Schüsselpfennig. Schwach geprägt, aber seltene Variante, da Schild geschwungen.
Lit.: Slg. Walther 224
Viele Grüße,
Tannenberg
Bitte keine Kaufanfragen zu Münzen über PN
Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, dass Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann (Samuel Butler)
Tannenberg
Bitte keine Kaufanfragen zu Münzen über PN
Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, dass Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann (Samuel Butler)
- olricus
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Damit es wieder weiter geht, nehm ich mal Mogontiacum als alten Namen
für Mainz unter den Römern, ich hoffe, es gibt keine Einsprüche
Mainz, Mogontiacum >>> Minden
Brandenburg, Friedrich III., 2 Pfennige 1695 BH, Minden (Bastian Hille)
Schrötter 720, 13 mm, 0,31 Gramm.
für Mainz unter den Römern, ich hoffe, es gibt keine Einsprüche

Mainz, Mogontiacum >>> Minden
Brandenburg, Friedrich III., 2 Pfennige 1695 BH, Minden (Bastian Hille)
Schrötter 720, 13 mm, 0,31 Gramm.
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte
Nürnberg
Rechenpfennig (Counter) von Conrad Lauffer auf den englischen König Charles II.
Rechenpfennig (Counter) von Conrad Lauffer auf den englischen König Charles II.
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„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
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