Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von Numis-Student » Do 03.04.25 22:46

Trier


Römisches Kaiserreich
Constantius II.
Follis
PROVIDENTIAE CAESS
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von TorWil » Fr 04.04.25 20:04

Reval,

Schilling, Livländischer Orden, Bernd von der Borg 1471-1481:
r.f.jpg
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von Numis-Student » Fr 04.04.25 20:18

Lissabon / Lisboa

Der kleine Bruder der zuletzt gezeigten portugiesischen Münze:
50 Centavos 1912

Schöne Grüße
MR
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von Wurzel » Fr 04.04.25 20:55

Nikomedia

Folles des Justin II aus dem 6ten Regierungsjahr
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20231115_003842.jpg
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von TorWil » Fr 04.04.25 21:33

Antiochia ad Orontem, Antiochia am Orontes, Antiochien, Antioch,

Maiorina, Römisches Imperium, Jovianus 363-364:

VS: Büste mit Diadem n.r., DN IOVIANVS PF AVG
RS: Kaiser steht, hält Feldzeichen und Viktoria, VICTORIA ROMANORVM
a.f.jpg
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von olricus » Sa 05.04.25 10:09

Antioch >>> Herford

Stadt Herford unter Brandenburg, Kurfürst Friedrich Wilhelm (1640-1688),
Kupfer-6 Pfennig 1670, Münzstätte Herford, Schrötter 2090.
DSCI0135 - Kopie.JPG
DSCI0134 - Kopie (2).JPG
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von TorWil » Sa 05.04.25 19:34

Dorpat (Tartu, Tharbad, Tharbatas)

Bistum Dorpat, Pfennig, Johann II. von Bertkow 1473-1485:
d.f.jpg
d.r.jpg
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von shanxi » Sa 05.04.25 21:30

S > Samos, CΑΜΙΩΝ
normal_Herennia_Etruscilla_R607_fac.jpg
Herennia Etruscilla
Ionia, Samos
AE28
Av: ЄΡЄΝ ЄΤΡΟΥϹΚΙΛΛΑ ϹЄB, Drapierte Büste nach rechts, mit Stephane
Rev.: ϹΑΜΙΩΝ, Krieger nach rechts, Kopf nach links, mit dem Fuß auf dem Bug nach rechts, streckt die Hand aus und hält den Schild.
Ae, 12.41g, 28 mm
Ref.: RPC IX 682; BMC 363
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von TorWil » So 06.04.25 17:55

Sirmium (Sremska Mitrovica),

Centenionalis, Römisches Imperium, Julianus II. 360-363 n.Chr. :

VS: Büste mit Kampfhelm n.l., DN FL CL IVLIANVS PF AVG
RS: Vota im Lorbeerkranz, VOT X / MVLT XX
s.f.jpg
s.r.jpg
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von Tannenberg » So 06.04.25 21:38

Meddersheim

Salm-Dhaun, Adolf Heinrich 1561-1606, Schüsselpfennig
IMG_5229.png
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von olricus » So 06.04.25 22:53

Meddersheim >>> Magdeburg

Brandenburg, 1/12 Taler 1692 ICS (Johann Christoph Seehle), Münzstätte Magdeburg,
Kurfürst Friedrich III., Schrötter 536
DSCI0141.JPG
DSCI0140 - Kopie.JPG
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von shanxi » Sa 12.04.25 13:26

Guangzhou, Kanton
c386g.jpg
Herrscher: Guang Xu
Av: Guang Xu Tong Bao - 光 緒 通 寶
Rv: Boo Guang
Wert: 3.2 fen
Jahr: 1906-1908
Material: Messing geprägt, 1.22gr, 16.5mm
Literatur: Hartill 22.1336
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von TorWil » Di 15.04.25 19:13

Ust-Kamenogorsk (Öskemen),
5 ТЕҢГЕ, Kasachstan:
u.f.jpg
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von Tannenberg » Di 15.04.25 20:45

Konstanz, Stadt

Einseitiger Pfennig
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Re: Unser Spiel: Münzstätten rund um die Welt, quer durch die Geschichte

Beitrag von MartinH » Mi 23.04.25 22:27

Da es mit Z offensichtlich nicht weitergeht, entscheide ich mich für eine lateinische Variante von Konstanz: Augusta Turgolorum und mache mit M wie Mons weiter. Eine gegossene Cu (Bronze) – Marke der Stiftung Henry de Monsenaire aus der Zeit um 1665/67:
Mons1.jpg
Mons2.jpg
Annales du Cercle archéologique de Mons, 1857, S.135 ; Justice 525
29 mm 18,96 g
Ex Slg. Gilbert Hoef

Zur besseren Erkennung des recht groben Gusses:
Monsenaire1.jpg
Dargestellt sind auf der Marke die Namensheiligen von Henry (de) Monsenaire (Heinrich II.) und seiner Frau Ienne Cantineau (St. Johanna). Offensichtlich hat der Stempelschneider einen Fehler gemacht, da Heinrich II, das Schwert der Gerechtigkeit in der rechten Hand und den Reichsapfel in der linken Hand halten sollte.

Über Henry (de) Monsenaire ist wenig bekannt, er hatte das Recht den Zusatz „de“ im Namen zu tragen und hatte den Status eines „bourgeoise“ (Bürger) in der Stadt Mons. Jeanne Cantineau wurde am 6. Dezember 1598 in Mons als Tochter von Nicolas Cantineau und Anne Dambrun geboren. Sie heiratete in zweiter Ehe Henri Monsenaire.

Diese Marke ist offensichtlich mit der Stiftung verbunden, die Henri Monsenaire durch ein Testament vom 1. Dezember 1665 und ein Kodizill vom 20. Juli 1666 errichtet hat. Diese Stiftung gehörte zu den sogenannten kleinen Almosen, die von Testamentsverwaltern verwaltet wurden. In Mons existierten 86 solcher Stiftungen, die vom Wohlfahrtsbüro verwaltet wurden.

Henry (de) Monsenaire starb am 16. April 1667 in Mons und setzte seine Tochter und einziges Kind, Dorothea de Monsenaire, die Nonne in der Abtei La Thure in der Nähe von Mons, als Vermächtnisnehmerin und Kollatorin der Stiftung ein.

In Artikel 8 seines Testaments ordnet Henri Monsenaire an, dass jeden Sonntag in der Kapelle St-Joseph in Saint Germain 30 Weizenbrote zu 2 Patards pro Stück an 30 Arme verteilt werden, wobei bei der Verteilung seine Verwandten gegenüber Fremden bevorzugt werden sollten; in Artikel 9, dass 12 Decken zu 8 Livres pro Stück an 12 arme verwitwete Frauen aus der Pfarrei Saint Germain gegeben werden; Artikel 10, dass 12 Paar Bettlaken an 12 weitere arme verwitwete Frauen aus derselben Pfarrei gegeben werden (zu 8 Livres pro Paar); Artikel 17, dass 13 Hemden zu 30 Patards pro Stück an 13 alte und bedürftige Personen am Jahrestag seines Ablebens gegeben werden; Artikel 18: 12 weitere Hemden zu 30 Patards an 12 arme Frauen aus der Pfarrei; Artikel 19: 100 Pfund pro Jahr an 200 Arme zu je 5 Patards am Tag seines Ablebens; Artikel 20: zwei große Messen, die jedes Jahr in der Kapelle St-Joseph in Saint-Germain vom Pastor und den Vikaren der Pfarrei gesungen werden; Durch Artikel 21, dass in der Kapelle ein Kantorat gegründet wird; durch Artikel 27, dass die Nachkommen von Simon, Catherine, Michel Lescolier und Henri Jean Monsenaire einmalig 400 Livres erhalten, wenn sie einen ehrenhaften Stand einnehmen; dass die mittellosen Verwandten seiner Frau, Jeanne Cantineau, an diesen Verteilungen teilhaben.

Ein Beispiel, wie Stiftungen zwar einen Beitrag für die Armenpflege leisteten, dieser jedoch recht erratisch war und sich nicht als System einer umfassenden Armenpflege eignete.

Es wird vermutet, dass Exemplare aus Blei für Brotverteilungen und die schwerer zu fälschenden Exemplare aus Cu für die Verteilung der höherwertigen Güter (Decken, Hemde) benutzt wurden. Ferner existieren auch Exemplare mit Gegenstempel, die wohl auch als Fälschungsschutz eingeschlagen wurden.

Literatur: de BEHAULT de DORNON, Armand: MÉREAU DE LA FONDATION DE HENRI DE MONSENAIRE ÉPOUX DE JEANNE CANTINEAU., Annales du Cercle archéologique de Mons, 1857, t. XXIIl,S.134-153.

Justice, Jean: Essai d un dictionnaire descriptif général des méreaux belges, Volume 1
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Lackland (Mi 23.04.25 22:42) • Atalaya (Do 24.04.25 06:15) • Chippi (Do 24.04.25 17:28) • züglete (Do 24.04.25 19:18) • olricus (Do 24.04.25 20:56) • TorWil (Fr 25.04.25 18:52) • Tannenberg (Fr 25.04.25 23:27)

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