- Wenn ich zufrieden bin (egal, ob´s zwischendurch Unstimmigkeiten gab) wird positiv Bewertet. Schließlich habe ich ja, was ich wollte. Man kann ja mit den Sternen fein justieren.
- Negativ gibt es nur bei bösen Verkäufern. Also wenn der Deal durch vorsätzliches oder schlampiges Fehlverhalten des Verkäufers nicht zustande gekommen ist, oder wenn ich über den Tisch gezogen wurde.
Selbst vermeintliche Unfreundlichkeit sind für mich kein Grund für negative Bewertungen, das kann man ja glaube ich mit den Sternen bewerten. - Neutral gibt es bei mir gar nicht, finde ich Quatsch.
- Mißverständnisse kochen ja gerne mal hoch. Wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich da vielleicht auch was provoziert habe, gebe ich keine Bewertung ab. Die Möglichkeit hat man ja auch noch.
Eine Verkäuferin hatte einen 1 Souvereign (engl. Goldmünze) angeboten, mit Beschreibung und Bild.
Ich hatte diese Auktion gewonnen. Bekommen habe ich dann aber einen 1/2 Souvereign (kleineres Nominal, halb soviel Gold). Es war aber eindeutig die abgebildete Münze (an div. Kratzern erkennbar).
Natürlich habe ich mich höflich beschwert. Die Verkäuferin ist aus allen Wolken gefallen, hat sich tausend mal enstschuldigt und beteuert, daß sie keine Betrügerin ist. Sie war einfach auf numismatischen Gebiet unerfahren und hatte sich geirrt.
Dies war für mich auch nachvollziehbar, da beide Nominale im Aussehen identisch sind. Das Nominal ist nicht aufgeprägt, sie unterscheiden sich nur in Größe und Gewicht.
Sie hat mir den Betrag anstandslos zurück überwiesen und ich habe die Münze nach Erhalt zurück geschickt. Alles war gut.
Ich habe Ihr trotzdem eine positive Bewertung gegeben, im Freitext den Vorfall geschildert und ihr Verhalten gelobt (soweit das in dem beschränkten Platz möglich ist).