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von ischbierra » So 28.07.13 22:54
Ich mach es anders, als zB nummis durensis; ich habe bewußt auf Spezialisierung verzichtet, was allerdings bedeutet, ich steige nie in den Rang von Experten auf. Aber, und das ist mein Beweggrund, ich sammle alles , was mir Freude macht und was ich bezahlen kann. Dafür habe ich mir selber Kriterien angelegt, zb ich mache rigoros bei 1500 (Jahreszahl) halt; später nur noch altdeutsche Kleinmünzen und Sachsen; weitere Regeln: das Stück muß mindestens ss sein, mit Ausnahme von Gebieten, die ss fast nie erreichen (Judäa zB); es gibt eine preisliche Obergrenze, was bedeutet, bestimmte Stücke werde ich nie haben; Vollständigkeit ist sowieso nicht erreichbar, also muß ich auch nicht Seltenheiten haben die grottenschlecht sind und nur deshalb bezahlbar. Ich freue mich an den verschiedenen Münztypen, von China, Griechenland,Indien, Mittelalter, Rom, Byzanz usw, das finde ich spannender als den 839. Gallienus mit 2 Bändern links am Hals oder blinzelndem rechten Auge. Andere finden gerade diesen Gallienus - oder Probus oder sonstwas - spannend, ok, dann kommen wir uns als Sammler ja auch nicht ins Gehege. So möge also jeder sammeln was er mag, aus Freude oder wissenschaftlichem Interesse.
Gruß ischbierra