Zahlen und Statistiken unserer Sammlungen
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Zahlen und Statistiken unserer Sammlungen
Ich habe mit dem Münzensammeln als Kind begonnen , mal mehr, mal weniger. Bund- Sondermünzen von der Bank, Urlaubsrestgeld, Nachkriegsmünzen bevorzugt aus Europa. Seit etwa zehn Jahren sammle ich das deutsche Kaiserreich von 1871 und DOA. Vor zwei Jahren betrachtete ich mir dann zum ersten Mal meinen Diokletian- Follies genauer den ich vor x Jahren mal billig gekauft hatte , weil ich mal eine antike Münze haben wollte. Bis dahin hatte es mir aber genügt, dass er gross, dick, schwer und oll war. Und dadurch habe ich dann Feuer gefangen. Seit gut einem Jahr habe ich begonnen, mich mit römischen Kaisermünzen zu beschäftigen. Mittlerweile habe ich 35 Stück, also eine Beba- Schublade voll. Ich finde es faszinierend, diese kleine Galerie zu betrachten, die von Augustus über 8 Trajäne bis zu Constatantin II reicht ( ein Julian II ist ante portas ). 4 Jahrhunderte auf einen Blick. Meine Sammlung kann ruhig langsam wachsen, ich brauche keinen Römerberg, viel lieber ist mir eine kleine Sammlung mit Münzen , die mir Momente der römischen Geschichte lebendig machen.
Mein Bestand:
1 Semis
3 Asses
5 Sesterzen
17 Denare
1 Aureus
2 Antoniane
4 Folles
2 Falsa
Mein Bestand:
1 Semis
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5 Sesterzen
17 Denare
1 Aureus
2 Antoniane
4 Folles
2 Falsa
Grüsse, Mynter
- Vallis Clausa
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Re: Zahlen und Statistiken unserer Sammlungen
Ein sehr interessanter Thread!
Ich sammle eigentlich schon seit meiner Jugend (als die Dinos noch liefen) exotisches und Urlaubsgeld, frz. Münzen (dort insbesondere die anciens Francs bis 1959) und numismatische Mitbringsel von Bekannten, seit 2002 interessehalber Euros und nun allerdings erst seit 2011 Römer und sonstige antike Münzen.
Mittlerweile haben sich im letzteren Part 187 archivierte und präsentable Münzen angesammelt, und zwar wie folgt
31 Denare aus der Zeit von Augustus bis Clodius Albinus,
29 Denare und Antoniniane aus der Zeit von Septimius Severus bis Julia Mamea
53 Denare und Antoniniane aus der Zeit von Maximinus Thrax bis Carinus
25 Antoniniane, Folles und Teilstücke aus der Zeit von Diocletian bis Maxentius
30 Spätrömer aus der Zeit von Licinius I bis Honorius
19 Bronzen, Tetradrachmen et varia aus der Zeit von Alexander dem Großen bis Faustina I.
Auf der Skala von Martin gibt das derzeit allerdings nur 101 Personen, aber ich arbeite dran
Ich sammle eigentlich schon seit meiner Jugend (als die Dinos noch liefen) exotisches und Urlaubsgeld, frz. Münzen (dort insbesondere die anciens Francs bis 1959) und numismatische Mitbringsel von Bekannten, seit 2002 interessehalber Euros und nun allerdings erst seit 2011 Römer und sonstige antike Münzen.
Mittlerweile haben sich im letzteren Part 187 archivierte und präsentable Münzen angesammelt, und zwar wie folgt
31 Denare aus der Zeit von Augustus bis Clodius Albinus,
29 Denare und Antoniniane aus der Zeit von Septimius Severus bis Julia Mamea
53 Denare und Antoniniane aus der Zeit von Maximinus Thrax bis Carinus
25 Antoniniane, Folles und Teilstücke aus der Zeit von Diocletian bis Maxentius
30 Spätrömer aus der Zeit von Licinius I bis Honorius
19 Bronzen, Tetradrachmen et varia aus der Zeit von Alexander dem Großen bis Faustina I.
Auf der Skala von Martin gibt das derzeit allerdings nur 101 Personen, aber ich arbeite dran

Zuletzt geändert von Vallis Clausa am Do 24.11.16 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße aus dem Schwarzwald
Andreas
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Re: Zahlen und Statistiken unserer Sammlungen
Ich sammle seit 2010 nahezu ausschliesslich Silberprägungen von Caracalla. Es dürften so um die 180 denarii, antoniniani und drachmen sein, tendenz steigend zum glück! Die eine oder andere griechische münze stosse ich aber auch nicht von der münztablettkante weg!
David
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Re: Zahlen und Statistiken unserer Sammlungen
Ich habe mich, wie die meisten wissen, auf Nikopolis ad Istrum spezialisiert. Heute kam die 1122te Münze. Darunter sind allein von Commodus 109 Ex.
Jochen
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Re: Zahlen und Statistiken unserer Sammlungen
Sehr geehrte Sammlerkollegen/Innen,
das hatte ich 2010 gepostet:
zu a) Sammelgebiet die römische Kaiserzeit 1. - 3. Jahrhundert,
spezialisiert auf die severische Dynastie
zu b) ca. 30 Jahre nur Römer , 40 Jahre, wenn man die ersten Sammelanfänge als Jugendlicher dazunimmt ( da allerdings eben keine Römer , sondern eher ein Sammelsurium, wozu das Taschengeld so gereicht hat).
zu c) Seit dem Verkauf von Stücken, die meinen eigenen Qulitätsansprüchen nicht oder nicht mehr entsprachen ca. 250 , davon ganz überwiegend Denare und Antoniniane. Dazu allerdings auch entsprechende numismatische Fachliteratur in nicht unbeachtlicher Menge.
alexander20
Seitdem sind wieder einige Jahre vergangen. Beim Sammlen bin ich einen etwas anderen Weg gegangen. Nach wie vor hat sich meinen Leidenschaft für die Severische Dynastie nich verringert. Ich habe mich allerdings in den letzten Jahren von Münzen getrennt, die nicht meinen Ansprüchen an meine Sammlung entsprachen. Analog habe ich dann Münzen erworben/ersteigert , die sowohl in ihrer Qualität wie auch Seltenheit meinen ganz persönlichen Ansprüchen genügen. Im Geschäftsdeutsch nennt man das wohl... seine Sammlung optimieren.Parallel dazu habe ich natürlich auch meinen numismatischen Bücherbestand deutlich erweitert.
Alexander20
das hatte ich 2010 gepostet:
zu a) Sammelgebiet die römische Kaiserzeit 1. - 3. Jahrhundert,
spezialisiert auf die severische Dynastie
zu b) ca. 30 Jahre nur Römer , 40 Jahre, wenn man die ersten Sammelanfänge als Jugendlicher dazunimmt ( da allerdings eben keine Römer , sondern eher ein Sammelsurium, wozu das Taschengeld so gereicht hat).
zu c) Seit dem Verkauf von Stücken, die meinen eigenen Qulitätsansprüchen nicht oder nicht mehr entsprachen ca. 250 , davon ganz überwiegend Denare und Antoniniane. Dazu allerdings auch entsprechende numismatische Fachliteratur in nicht unbeachtlicher Menge.
alexander20
Seitdem sind wieder einige Jahre vergangen. Beim Sammlen bin ich einen etwas anderen Weg gegangen. Nach wie vor hat sich meinen Leidenschaft für die Severische Dynastie nich verringert. Ich habe mich allerdings in den letzten Jahren von Münzen getrennt, die nicht meinen Ansprüchen an meine Sammlung entsprachen. Analog habe ich dann Münzen erworben/ersteigert , die sowohl in ihrer Qualität wie auch Seltenheit meinen ganz persönlichen Ansprüchen genügen. Im Geschäftsdeutsch nennt man das wohl... seine Sammlung optimieren.Parallel dazu habe ich natürlich auch meinen numismatischen Bücherbestand deutlich erweitert.
Alexander20
- Arminius
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Re: Zahlen und Statistiken unserer Sammlungen
Was die Antike angeht siehe hier:
http://www.arminius-numismatics.com/cop ... php?cat=58
Es ist noch nicht alles erfasst, das eine oder andere Stück passt gelegentlich auch noch dazwischen, Tendenz daher steigend.
Zudem habe ich damit begonnen, einige Ansichten antiker Stätten und Kunstwerke beizufügen.
Gruß
http://www.arminius-numismatics.com/cop ... php?cat=58
Es ist noch nicht alles erfasst, das eine oder andere Stück passt gelegentlich auch noch dazwischen, Tendenz daher steigend.
Zudem habe ich damit begonnen, einige Ansichten antiker Stätten und Kunstwerke beizufügen.
Gruß
Zuletzt geändert von Arminius am So 27.11.16 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich lasse mich durch Ansichts- und Glaubensfragen nicht in einen Empörungsmodus bringen.
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- Schwarzschaf
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Re: Zahlen und Statistiken unserer Sammlungen
Ich habe ursprünglich mit WIEN-Mittelalter begonnen. Als ich alle (mir leistbaren) hatte, habe ich die Sammlung stillgelegt und Stückweise verhökert. Derzeit sammle ich Ungarn vom Anfang bis Ender Monarchie. Und natürlich VIMINACIUM und DEULTUM. Da habe ich noch ein weites Feld zu beackern. Zuerst von jedem Herrscher 1 Stück und jetzt schön langsam "Qualität erhöhen". Auch meinen Buchbestand pflege ich nach Möglichkeit.
Rudolf
Rudolf
Weil ich nicht alles weiß, bin ich neugierig
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Re: Zahlen und Statistiken unserer Sammlungen
Bei mir ist das ziemlich komplex: das antike Rom fasziniert mich, so lange ich "denken" kann - warum eigentlich, weiss ich nicht. Mitte der 60er sah ich in einem Antiquitäten-Laden einige antke Münzen, liess mir von meinen Eltern ein Jahres-Taschengeld als Vorschuss geben und zog mit meinem Erwerb überglücklich davon. Bis dato glaubte ich, derartige Kostbarkeiten seien lediglich in Museen anzuschauen und nun hatte ich sie selber in den eigenen Händen. Ich machte mich kundig: es waren einige Römer und kaufte von da an alles an Römischen Münzen, was mein bescheidenes Schüler-Budget ermöglichte.
Es folgte das Studium -u.a. als Nebenfach "Numismatik" (offiziell: Historische Hilfswissenschaften) bei Peter Berghaus mit Kommilitonen, die künftig einen grossen Namen in der Numismatik haben sollten: B. Schulte, L. Ilisch H. Maué und anderen. Mit zunehmender Sachkunde ergab sich die Notwendigkeit zu Eingrenzung und Spezialisierung: ausschlaggebend war da ein Auktions-Katalog von Vinchon , Paris 1976 : Römische "Bronzen" der Kaiserzeit. Ab sofort war mir klar: ausschliesslich "Aes", also Sesterzen, Dupondien und Asses - Münzen also, die tatsächlich durch Hände gegangen waren. Eine zeitliche Eingrenzung ergab sich zunächst eher zufällig: 222 AD, eine schöne runde Zahl und auch noch das Todesjahr des Elagabal.Dass der künstlerische Rang der Porträts ab da stetig weiter verfiel - eine willkommene "Zutat".
Eine weitere Spezialisierung ergab sich als natürliche Konsequenz aus meinen primär historischen und archäologischen (und nicht unbedingt streng numismatischen) Interessen: die Münze als Medium imperialer und politischer Botschaften und Propaganda: dh. zunehmende Fokussierung auf Aussagekräftige Rückseiten - die Porträt-Galiertie (natürlich mit der Ausnahme Otho war längst komplett bezw. vielfach belegt). Daneben waren mir immer Erhaltung und auch Stil wichtig.
Nach rund 50 Jahren besteht der Kern der Sammlung jetzt aus rund 420 Sesterzen sowie 330 Dupondien und Asses, durchweg in ss oder vz - geschätzt 2 / 3 mit seltenen und Aussage-kräftigen Rückseiten.
Ganz wichtig ist die "Organisation" der Sammlung: zu jeder Münze existiert eine eigene Karteikarte mit folgenden Informationen: Beschreibung und Legende von Avers und Revers, RIC - Zitat, Preis und Datum des Erwerbs sowie Händler oder Auktionshaus, angeheftet in der Regel an jede Karte die Original Rechnung sowie ein mit dem Makro-Objektiv geferigtes Farb-Diapositiv wiederum von Avers und Revers.
Es folgte das Studium -u.a. als Nebenfach "Numismatik" (offiziell: Historische Hilfswissenschaften) bei Peter Berghaus mit Kommilitonen, die künftig einen grossen Namen in der Numismatik haben sollten: B. Schulte, L. Ilisch H. Maué und anderen. Mit zunehmender Sachkunde ergab sich die Notwendigkeit zu Eingrenzung und Spezialisierung: ausschlaggebend war da ein Auktions-Katalog von Vinchon , Paris 1976 : Römische "Bronzen" der Kaiserzeit. Ab sofort war mir klar: ausschliesslich "Aes", also Sesterzen, Dupondien und Asses - Münzen also, die tatsächlich durch Hände gegangen waren. Eine zeitliche Eingrenzung ergab sich zunächst eher zufällig: 222 AD, eine schöne runde Zahl und auch noch das Todesjahr des Elagabal.Dass der künstlerische Rang der Porträts ab da stetig weiter verfiel - eine willkommene "Zutat".
Eine weitere Spezialisierung ergab sich als natürliche Konsequenz aus meinen primär historischen und archäologischen (und nicht unbedingt streng numismatischen) Interessen: die Münze als Medium imperialer und politischer Botschaften und Propaganda: dh. zunehmende Fokussierung auf Aussagekräftige Rückseiten - die Porträt-Galiertie (natürlich mit der Ausnahme Otho war längst komplett bezw. vielfach belegt). Daneben waren mir immer Erhaltung und auch Stil wichtig.
Nach rund 50 Jahren besteht der Kern der Sammlung jetzt aus rund 420 Sesterzen sowie 330 Dupondien und Asses, durchweg in ss oder vz - geschätzt 2 / 3 mit seltenen und Aussage-kräftigen Rückseiten.
Ganz wichtig ist die "Organisation" der Sammlung: zu jeder Münze existiert eine eigene Karteikarte mit folgenden Informationen: Beschreibung und Legende von Avers und Revers, RIC - Zitat, Preis und Datum des Erwerbs sowie Händler oder Auktionshaus, angeheftet in der Regel an jede Karte die Original Rechnung sowie ein mit dem Makro-Objektiv geferigtes Farb-Diapositiv wiederum von Avers und Revers.
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Re: Zahlen und Statistiken unserer Sammlungen
wow, das nenne ich eine sammlung!ELAGABAL hat geschrieben:
Nach rund 50 Jahren besteht der Kern der Sammlung jetzt aus rund 420 Sesterzen sowie 330 Dupondien und Asses, durchweg in ss oder vz - geschätzt 2 / 3 mit seltenen und Aussage-kräftigen Rückseiten.
.


grüsse
frank
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Re: eine kleine umfrage
Veränderungen von 2010:
Auf 29 Bebaladen tummeln sich insgesamt 808 Römer, aufgeteilt auf 130 Personen, oder:
9 Quadranten
3 Semis
31 Asse
7 Dupondien
35 Sesterzen
1 Quinar
157 Denare
260 Antoniniane
1 Argenteus
298 Spätrömer-AE (vom Großfollis bis zum kleinen Halbcentenionalis; von Diocletian bis Zeno)
3 Siliquae
2 Solidi
---------------------------------------------------------------------------------------
* NICHT mitgezählt: die wissenschaftliche Probus-Sammlung (ca. 530 Stück + Alexandria: 15 Stück), Provinzialrömer, die zeitgenössischen Fälschungen etc.
Und erst recht nicht die ganzen sonstigen numismatischen Sammelgebiete
In den letzten ca. 20 Jahren ist folgende Römersammlung* entstanden:Numis-Student hat geschrieben:Hallo,
ich bin 1993 darauf gekommen, Münzen zusammenzutragen, schon bald merkte ich, dass mich die älteren Stücke besonders faszinierten... Es ging über frühes 20. zum 19. Jahrhundert, dann hatte ich mal eine von 1777 ergattert (sächsischer Pfennig, 50 Pf. in der Wühlkiste), und irgendwann bekam ich auf einem holländischen Flohmarkt ein paar Römer angeboten. Ich war absolut begeistert und hatte sie mehrere Nächte unter dem KopfkissenTja, fragt mich nicht, wann das genau war... (könnte in etwa 1995 gewesen sein). Ich habe mich aber nie auf ein Gebiet beschränken können (oder wollen ?), so dass ich jetzt Römer querbeet sammle, aber nebenbei auch alles andere, was die Numismatik zu bieten hat. Römer würde ich auf 200 bis 300 schätzen, plus einige Sondertabletts mit antiken Fälschungen. Das "nichtrömische" kann ich kaum schätzen
Schöne Grüße,
MR
Auf 29 Bebaladen tummeln sich insgesamt 808 Römer, aufgeteilt auf 130 Personen, oder:
9 Quadranten
3 Semis
31 Asse
7 Dupondien
35 Sesterzen
1 Quinar
157 Denare
260 Antoniniane
1 Argenteus
298 Spätrömer-AE (vom Großfollis bis zum kleinen Halbcentenionalis; von Diocletian bis Zeno)
3 Siliquae
2 Solidi

---------------------------------------------------------------------------------------
* NICHT mitgezählt: die wissenschaftliche Probus-Sammlung (ca. 530 Stück + Alexandria: 15 Stück), Provinzialrömer, die zeitgenössischen Fälschungen etc.
Und erst recht nicht die ganzen sonstigen numismatischen Sammelgebiete

Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Zahlen und Statistiken unserer Sammlungen
Ich sammle hauptsächlich möglichst große und unpatinierte Bronzen von Julius Caesar bis Postumus.
Angefangen habe ich vor 14 Monaten.
Zusammengekommen sind seither:
50 Sesterzen
8 Dupondii
8 Asse
1 Doppel-Sesterz
1 Provinzial-AE 30
1 Medaillon-Replik
4 Antoniniane
1 Denar
Angefangen habe ich vor 14 Monaten.
Zusammengekommen sind seither:
50 Sesterzen
8 Dupondii
8 Asse
1 Doppel-Sesterz
1 Provinzial-AE 30
1 Medaillon-Replik
4 Antoniniane
1 Denar
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Re: Zahlen und Statistiken unserer Sammlungen
über 70 in einem guten Jahr... Das ist etwa grob überschlagen eine Münze pro Woche. Respekt !
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Zahlen und Statistiken unserer Sammlungen
Ich habe 2001 mit dem Sammeln angefangen. Seither sind (auf die Schnelle überschlagen) zusammengekommen:
- 2 Nerva
- 170 Trajan, davon rund 135 aus Rom, der Rest Provinz
- 3 Plotina (aber leider keine Spitzenstücke)
- 14 Hadrian
- 2 Sabina
- 17 Antoninus Pius
- 3 Faustina I.
- 9 Marc Aurel
- 8 Faustina II.
- 4 Commodus
- 1 Crispina
- 47 antike Fälschungen (idR zu den gleichen Kaisern wie oben)
- 22 Sonstige
Olaf
- 2 Nerva
- 170 Trajan, davon rund 135 aus Rom, der Rest Provinz
- 3 Plotina (aber leider keine Spitzenstücke)
- 14 Hadrian
- 2 Sabina
- 17 Antoninus Pius
- 3 Faustina I.
- 9 Marc Aurel
- 8 Faustina II.
- 4 Commodus
- 1 Crispina
- 47 antike Fälschungen (idR zu den gleichen Kaisern wie oben)
- 22 Sonstige
Olaf
squid pro quo
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