ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Ja, ein klassisches sehr schön. Auch die Rändelung lässt auf keine Fälschung schließen. Aber das Randeisen war wohl auch nicht mehr taufrisch, zumindest das I von MIT lässt darauf schließen.
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Guten Abend,
mich würde einmal eure Meinung zu den folgenden Stücken interessieren. Echt oder echt Schmidt/Hausmann?
mich würde einmal eure Meinung zu den folgenden Stücken interessieren. Echt oder echt Schmidt/Hausmann?
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Auch ohne Randfotos würde ich mich zu der Aussage hinreißen lassen, dass die beiden Münzen echt sind. 
Schöne Grüße
MR

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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Denke auch das es vermutlich echte Stücke sind. Zumindest kann ich nix entdecken was auf eine NP schließen lässt.
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
... diese Einschätzungen freuen mich natürlich sehr! Bei der nächsten Gelegenheit werde gern noch Bilder vom Rand einstellen. Wie dürfte ich denn den Zustand der Münzen bezeichnen?Numis-Student hat geschrieben: ↑Do 03.09.20 20:40Auch ohne Randfotos würde ich mich zu der Aussage hinreißen lassen, dass die beiden Münzen echt sind.
Schöne Grüße
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Hamburg irgendwo zwischen gutem ss+ und vz- (mit kleinen Kratzern am Rand)
Preussen noch im Bereich ss/ss- (mit Kratzern)
Schöne Grüße
MR
Preussen noch im Bereich ss/ss- (mit Kratzern)
Schöne Grüße
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Bist Du sicher, daß Du mir sauber diesen Unterschied erklären kannst? (ohne auf Grading-Standards zurückzugreifen)
Aus Erinnerung hat Ari van der Dussen einmal (vor mindesten 25 Jahren) einen Wettbewerb genau zu diesem Problem ins Leben gerufen.
Der Gewinner erhielt eine Flasche Wein aus seinem gut sortierten Keller in mindesten der Qualität ss+

Einen guten Abend noch
Klaus
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Nun, einen vz- Wein hätte er schon dafür rausrücken können.

Im ernst, ss+ oder vz- sind je nach (persönlicher) Sichtweise sehr ineinander fließend. Aber es hört sich schöner an.
Ich würde dem Hamburger ein ss+ und dem Preussen ein ss zugestehen, allerdings sind die Bilder schwierig für eine gute Einschätzung.
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Nein, genau kann und will ich mich nicht festlegen, genau deshalb habe ich diesen Bereich angegeben.Zwerg hat geschrieben: ↑Do 03.09.20 21:34Bist Du sicher, daß Du mir sauber diesen Unterschied erklären kannst? (ohne auf Grading-Standards zurückzugreifen)
Aus Erinnerung hat Ari van der Dussen einmal (vor mindesten 25 Jahren) einen Wettbewerb genau zu diesem Problem ins Leben gerufen.
Der Gewinner erhielt eine Flasche Wein aus seinem gut sortierten Keller in mindesten der Qualität ss+![]()
Einen guten Abend noch
Klaus
Natürlich ist die Erhaltungsfestlegung immer subjektiv, jeder Sammler/Händler wird mit gewissen Schwankungen unterschiedliche Erhaltungen nennen, aber auch man selbst schwankt in gewissen Bereichen (hat man 2 Tage nur Münzen im Bereich von knapp schön bis vielleicht mal ss- auf dem Tisch, dann ist der Hamburger sicher vz; hat man 3 Tage nur PP, Stgl. und vz+ auf dem Tisch, dann ist der selbe Hamburger maximal ss+

MR
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Ich halte den Hamburger eigentlich für besser ala fast vz
Bei den Löwenschultern kann eine flaue Prägegung oft dafür sorgen, daß dort scheinbar Abrieb vorliegt. In den Jahren nach der Jahrhundertwende sind viele Hamburger Münzen schlecht geprägt. Bei Abrieb durch Umlauf würde ich auch erwarten, daß die Fassung des Kronenkreuzes verwischt wirkt, das scheint mir aber nicht der Fall zu sein.
Wie sehen die Oberflächen der Löwenschultern aus. Wirken sie blankgescheuert oder ebenso wie die übrige Oberfläche der Münze? Auf den Bildern kommt das nicht ganz zum Vorschein.
Bei den Löwenschultern kann eine flaue Prägegung oft dafür sorgen, daß dort scheinbar Abrieb vorliegt. In den Jahren nach der Jahrhundertwende sind viele Hamburger Münzen schlecht geprägt. Bei Abrieb durch Umlauf würde ich auch erwarten, daß die Fassung des Kronenkreuzes verwischt wirkt, das scheint mir aber nicht der Fall zu sein.
Wie sehen die Oberflächen der Löwenschultern aus. Wirken sie blankgescheuert oder ebenso wie die übrige Oberfläche der Münze? Auf den Bildern kommt das nicht ganz zum Vorschein.
Grüsse, Mynter
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Hier ist eine Hamburger Krone in sehr schön.: https://www.ma-shops.com/kuenker/item.php?id=21711
Ich finde das Stück, das hier vorgestellt wurde, ist deutlich besser.
Ich finde das Stück, das hier vorgestellt wurde, ist deutlich besser.
Grüsse, Mynter
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Hallo Freunde des Numismatikforums,
zuerst möchte ich Allen ein frohes und gesundes Neues Jahr wünschen!
Diesmal habe ich eine Bitte an die Fachleute.
Es geht um die Echtheit eines Goldwillis von 1914. Schmidt-Hausmann???
Der stammt wie die Vergleichsstücke von muenzauktion.info von einem Händler.
Hier die metrischen Daten:
1914A: 7,968 g / 22,50 mm / 1,45 mm
Vergleichsstücke:
1910A: 7,953 g / 22,50 mm / 1,45 mm
1911A: 7,964 g / 22,50 mm / 1,45 mm
Sollgewicht nach Jaeger 7,965 g ± 2,5‰
also 7,9451...7,9849 g Bandbreite
Zu den Bildern:
Bild 1: Das ist KEIN PP, nur ramponiertes st; vom Händler als ss beurteilt.
Bild 2: Schwache Randprägung bzw. -drückung, außerhalb der Mitte. Läßt sich schlecht fotografieren.
Bild 3: Von unten nach oben 1910A, 1911A, 1914A
Diese Reichsmünzen sind nicht mein Sammelgebiet.
Vertraue da besser den Fachleuten.
Schöne Grüße, jot-ka
zuerst möchte ich Allen ein frohes und gesundes Neues Jahr wünschen!
Diesmal habe ich eine Bitte an die Fachleute.
Es geht um die Echtheit eines Goldwillis von 1914. Schmidt-Hausmann???
Der stammt wie die Vergleichsstücke von muenzauktion.info von einem Händler.
Hier die metrischen Daten:
1914A: 7,968 g / 22,50 mm / 1,45 mm
Vergleichsstücke:
1910A: 7,953 g / 22,50 mm / 1,45 mm
1911A: 7,964 g / 22,50 mm / 1,45 mm
Sollgewicht nach Jaeger 7,965 g ± 2,5‰
also 7,9451...7,9849 g Bandbreite
Zu den Bildern:
Bild 1: Das ist KEIN PP, nur ramponiertes st; vom Händler als ss beurteilt.
Bild 2: Schwache Randprägung bzw. -drückung, außerhalb der Mitte. Läßt sich schlecht fotografieren.
Bild 3: Von unten nach oben 1910A, 1911A, 1914A
Diese Reichsmünzen sind nicht mein Sammelgebiet.
Vertraue da besser den Fachleuten.
Schöne Grüße, jot-ka
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Hallo jot-ka,
ich bin zwar ebenfalls kein großer Reichsgoldsammler, würde aber Schmidt-Hausmann mit Sicherheit ausschließen; und auch sonst sehe ich keine Probleme.
Schöne Grüße
MR
ich bin zwar ebenfalls kein großer Reichsgoldsammler, würde aber Schmidt-Hausmann mit Sicherheit ausschließen; und auch sonst sehe ich keine Probleme.
Schöne Grüße
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Re: ECHTHEITSEINSCHÄTZUNGEN Deutsches Reich 1871-1948
Meiner Meinung nach ein echtes Stück.
Grüsse, Mynter
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