Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von T........s » Sa 02.04.22 22:31

Perinawa hat geschrieben:
Sa 02.04.22 22:21
Trotzdem... ich würde hier im Durchschnitt noch etwas höher gehen und 70 - 80 Euro ok finden.
Wenn man mit Aufschlag und Rest noch drauf rechnet - ist das am Ende auch der reale Preis im Schnitt. Auf bis 300€ hätte ich schon noch hoch gehen können.

Aber ok. Das ja jetzt nix tragisches. Alles gut. Solche Chancen kommen ja doch immer wieder mal.

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Perinawa » Sa 02.04.22 22:40

Ich kenn ja deine Geduld, aber das sind ja wirklich Denare, die alle paar Tage angeboten werden. Und gerade bei Plautilla sind die gut erhaltenen Portraits sehr häufig. Da gibt es auch höchst selten Raritäten, und wenn es welche gibt, dann bekomme ich sie... :P
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von T........s » Sa 02.04.22 22:47

Ne das war nur ein kurzes… oooch … nix weltbewegendes. ;)

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von dictator perpetuus » Mi 06.04.22 19:49

Jemand bei Künker erfolgreich gewesen? Ich bin leer ausgegangen. Meine anfänglich sehr lange Merkliste ist nach ein wenig acsearch-Recherche auf zwei Stücke, bei denen ich meine Preisvorstellung für realistisch hielt, geschrumpft. Ich war bei 5181 mit meiner Vorstellung von maximal 200€ immerhin nah dran, habe ihn aber ziehen lassen:
https://www.kuenker.de/de/auktionen/stueck/311969

Bei 7355 habe ich gedacht, wenn ich 150-170 oder so biete, habe ich gute Chancen auf den Zuschlag:
https://www.kuenker.de/de/auktionen/stueck/321243

Habe ich da irgendetwas übersehen? Eine mit Lepidus in Verbindung stehende Münze in der Sammlung hätte mir gefallen, aber der Quinar ist ja nun nicht besonders erhalten.


Völlig absurd fand ich den Zuschlag für den Vercingetorix. Klar ist der nicht häufig und sehr gefragt, aber so besonders war das Exemplar nicht:
https://www.kuenker.de/de/auktionen/stueck/321241

Ich hätte gedacht, der bringt vielleicht 3000. Wenn ich das richtig im Kopf habe, hatte Ritter zwei mindestens ebenbürtige Exemplare für 3000 oder 4000 im Onlineshop vor einem Jahr oder so.
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Perinawa » Mi 06.04.22 20:22

dictator perpetuus hat geschrieben:
Mi 06.04.22 19:49
Jemand bei Künker erfolgreich gewesen?
Ich war erst gar nicht dabei, weil ich mich nicht ärgern wollte. :D

Es waren ja fast ausschliesslich überdurchschnittliche Erhaltungen, und den immensen Aufpreis dafür zahle ich nicht.
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von kiko217 » Mi 06.04.22 20:43

Wahnsinn, die Preise.

Immerhin habe ich am Anfang der Republik zwei Bronzen und eine Didrachme, für die ich mich sehr strecken musste, gewonnen. Die war 2012 bei Hirsch für 4400 weggegangen, jetzt habe ich sie für 2200 bekommen. Aber jetzt ist die nächsten Monate für mich auch Feierabend.
Danach habe ich mich noch für normale Denare in guter Erhaltung interessiert. Aber die allermeisten wurden vierstellig, was für mich überhaupt nicht zu fassen ist. Ich bin heilfroh, dass ich in der Regel mit mäßigen Erhaltungen glücklich werde.

Sind die Preise ein Symptom dafür, dass sich das Geld immer ungleicher verteilt?

Schönen Abend noch

Kiko
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von dictator perpetuus » Mi 06.04.22 20:56

kiko217 hat geschrieben:
Mi 06.04.22 20:43
Sind die Preise ein Symptom dafür, dass sich das Geld immer ungleicher verteilt?
Ich denke schon, zumindest bei den grundsätzlich teureren Typen wie dem Vercingetorix. Nehmen wir mal an, ich bin jetzt ungeduldig und will irgendeine Münze unbedingt haben und sage, ich haue jetzt 500€ mehr auf den Kopf, als es bei der Erhaltung und dem Typ eigentlich nötig gewesen wäre. Das ist ja ein durchaus denkbares Szenario, wenn z.B. ein Varusgegenstempel-As irgendwo auftaucht und ich den haben will.
Wahrscheinlich hat beim Vercingetorix irgendwer gedacht, er will den halt haben, für bessere Erhaltung braucht man Geduld und die hat man nicht, also haut man mal 10000€ mehr raus als nötig, um den besten, den man auf die Schnelle bekommt, zu schießen. Wenn man das machen kann, hat man mutmaßlich sehr viel Geld.

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Perinawa » Mi 06.04.22 20:59

kiko217 hat geschrieben:
Mi 06.04.22 20:43
Ich bin heilfroh, dass ich in der Regel mit mäßigen Erhaltungen glücklich werde.
Ich auch. Und selbst diese sind schon teuer genug, wenn man mal von den Pausenfüllern wie Quadriga & Dioskuren absieht.

Didrachme? Eine "Romano"? Die sind richtig schön - habe ich mir auch angeschaut, aber da stehen demnächst doch wieder ein paar andere Wünsche an. Über die Quantität der Republikaner in den Auktionen kann man wirklich nicht meckern :?
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von stilgard » Do 07.04.22 09:33

ich habe irgendwann meine Gebotsliste in den Papierkorb geworfen, in dieser Liga kann und will ich gar nicht mitspielen. Jetzt warte und freue ich mich auf die Auktion von Peus, das Budget für Künker ist mir ja jetzt zum Glück erhalten geblieben :D

Grüße
Alex

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von kiko217 » Do 07.04.22 18:31

Nein keine Didrachme mit ROMANO. Da habe ich zwar auch bei einigen mitgeboten, sie aber nicht bekommen. Die in dem Plastikholder habe ich dann aber nicht beboten.
Stattdessen ist es ROMA und Pferd nach links (Crawford 26/1) geworden. Nach den anderen halte ich aber weiter die Augen offen. Es wäre schon cool, irgendwann einmal alle Didrachmen vor den Quadrigati zu haben.
Künker hat mir auch schon die Rechnung geschickt. Bei der Einkaufssumme haben sie auf Transport- und Versicherungskosten verzichtet. Das finde ich nett von Künker!

Schönen Abend noch

Kiko
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Perinawa » Do 07.04.22 18:58

Klasse! Da bin ich auf die Vorstellung gespannt. Albert schreibt dazu, sie wäre aus den Reparationszahlungen der Karthager nach dem 1. Punischen Krieg geprägt. So etwas würde mir auch gefallen!

Schönen Abend ebenfalls
Grüsse
Rainer
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von T........s » So 10.04.22 02:41

Also der Händler / Auktionshaus ist für mich „gestorben“.

Erst gab es bei einem Caracalla Exemplar bei Catawiki Probleme, da er mir nicht die abgebildete Münze gesendet hatte. Da die Münze aber wenigstens die gleiche Erhaltung hatte und ich den RIC auch nicht in der Sammlung - habe ich auf einen Umtausch verzichtet. Die Reaktion auf meine Reklamation war aber damals schon grenzwertig von ihm.

Bei einer zweiten späteren Catawiki Auktion bat ich ihn um Stornierung, da er erneut Beschreibung und Bild durcheinander gebracht hatte. Sowas kann passieren. Nicht jedoch hier die Reaktion. Ich wäre unverschämt und ob ich das mit Absicht machen würde um ihn zu schädigen?! Vielleicht einfach das passende Bild zur richtigen Beschreibung einstellen? Statt die Schuld beim Kunden suchen?

—-

Der dritte Fall war aber schon vor etwa 4 Wochen grenzwertig. Ich hatte bei ihm Ende 2021 mehrere Republikaner gekauft. Anfang des Jahres habe ich ja meine Republikaner bei Naumann eingereicht. Dabei wurden zwei Exemplare nicht angenommen.

Bei einem Exemplar von einem anderen Händler waren sich die Experten von Naumann sich nicht sicher. Oder eher gesagt sehr unsicher ob unecht oder echt.

Bei dem zweiten Exemplar von DIESEM Händler waren sich alle bei Naumann 100% sicher - Fälschung! Daher habe ich die Münze zurück bekommen und den Händler angeschrieben. Ich hatte vor knapp 4 Wochen hier berichtet.

Die erste Reaktion des Händlers - er hat die Münze von Bolafi und er könne sich nicht vorstellen das die Unecht ist. Da ich kein Experte bin und keine stichhaltigen Argumente liefern kann - war Herr Naumann so lieb und hat eben mal schriftlich erklärt wieso das eine ganz klare Fälschung ist.

Worauf der Händler meinte ich soll mich an Bolafi wenden und dort reklamieren. Ich hatte die Münze aber bei ihm ersteigert! Nach langem hin und her einigten wir uns auf einen Tausch mit einem Elagabal Denar. Er bekam also den gefälschten Republikaner zurück und ich einen Elagabal Denar. Aber am Ende aus seiner Sicht auch nur irgendwie aus Kulanz.


Aber das ist alles ein alter Hut. Wieso jetzt dieses Posting?

Ich komme gerade von ner Feier nach Hause und zappe noch durch Catawiki und denke - ähm diese Rückseite und diese Münze kenne ich doch! Und als ich sie genauer anschaue / tatsächlich das ist meine Ex-Münze. Und obwohl er von der Fälschung weiß und obwohl man ihm genauestens erklärt hat, warum das 100% eine Fälschung ist - egal - irgendwann kauft das Ding jemand der halt nicht reklamiert!

https://www.catawiki.com/de/l/57511691- ... 79-170-b-c

Werde mal den Catawiki Support anschreiben und erklären dass dies meine Ex Münze ist, welche ich als Fälschung zurück gegeben hatte. Muss ja nicht ein Sammler Kollege das Exemplar unwissend kaufen.

Meine Meinung: null Sterne für so einen Move und kein Händler bei dem ich jemals wieder was kaufen werde…
Zuletzt geändert von T........s am So 10.04.22 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Xanthos » So 10.04.22 06:27

Timestheus hat geschrieben:
So 10.04.22 02:41
... war Herr Naumann so lieb und hat eben mal schriftlich erklärt wieso das eine ganz klare Fälschung ist.
Der Grund würde mich interessieren. Bei nicht alltäglichen (vermeintlichen) Fälschungen gehen die Meinungen eben oft auseinander. Ein Experte hält die Münze für falsch, der andere hält sie für echt. Das ist nicht nur in Foren wie hier häufig der Fall, sondern zieht sich durch bis ganz nach oben.

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Amentia » So 10.04.22 09:31

Xanthos hat geschrieben:
So 10.04.22 06:27
Timestheus hat geschrieben:
So 10.04.22 02:41
... war Herr Naumann so lieb und hat eben mal schriftlich erklärt wieso das eine ganz klare Fälschung ist.
Der Grund würde mich interessieren. Bei nicht alltäglichen (vermeintlichen) Fälschungen gehen die Meinungen eben oft auseinander. Ein Experte hält die Münze für falsch, der andere hält sie für echt. Das ist nicht nur in Foren wie hier häufig der Fall, sondern zieht sich durch bis ganz nach oben.
Ich habe von einem Mitglied hier ein paar Fälschungen geschenkt bekommen, da waren 2 Apollonia Pontika Drachmen dabei, das Forenmitglied hat die von verlässlicher Quelle gekauft und bei Naumann eingeliefert, eine wurde sofort als Fälschung zurückgegeben die andere wurde nach der Auktion als Fälschung von Naumann zurückgezogen. In Hand sehen die aber eigentlich sehr überzeugend aus, da ich mir nicht sicher war ob die tatsächlich echt sind habe ich mich mit dem Schenker geeinigt diese zu erwerben, da die egal ob echt oder falsch für mich interessant waren und der Preis war für beide de ok. Ich bin kein Experte für diesen Typ, was ich sagen kann ist aber, dass die beiden einen anderen Rohling haben als die beiden Fälschungen des black sea hoard die ich bereits hatte und der Rand und die Oberfläche bei den Exemplaren des Forumsmitgliedes viel überzeugende sind. Ich habe mir einen weitere angeblich echte Drachme von einem angesehenen Händler gekauft und die sieht in Hand ok aus aber nicht ganz so überzeugend wie die zwei von dem Forumsmitglied die jetzt mir gehören. Habe jetzt die beiden vom Forumsmitglied + die neue vom angesehenen Händler sicherheitshalber bei den Fälschungen untergebracht bis ich mehr weiß oder ein paar definitiv echte und ein paar definitiv falsche in Hand gehabt habe oder zuminest von solchen sehr sehr gute Bilder von denen inklusive Rand. Ich denke, dass da nachdem definitiv falsche Sücke auf dem Markt aufgetaucht sind ein paar Experten paranoid geworden sind und auch echte aber ähnliche Stücke verdammt haben und noch verdammen. Ärgerlich!
Habe in Museumssammlungen geschaut und da gibt es ganz ähnliche echte Stücke.

Eine die von Naumann nach der Auktion zurückgezogen wurde und jetzt mir gehört

https://www.biddr.com/auctions/numismat ... &l=2167521

Bilder sind von mir vom Rand !
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Schräger Kantenriss.jpg
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Xanthos » So 10.04.22 09:43

Diese Appolonia Drachme wurde von Barry Murphy (NGC) als Fälschung verdammt. In der FB-Gruppe "Ancient & Medieval Coins", in der er sich häufig zu Wort meldet, schrieb er dazu unter anderem:

[...] These 1999 coins have a different color and surface that authentic coins due to there different metal composition. I had the entire 1999 hoard on my desk in 1999 and am very familiar with them. I was the first to call them forgeries when we had them at CNG. One of the easiest ways to ID these without looking up the dies is the crayfish has too many legs.

(https://www.facebook.com/groups/ancient ... 4992112776)

Nachdem so viele (gute) Fälschungen von diesem Typ aufgetaucht sind und auch Experten sich nicht einig sind, bei welchen es sich um Fälschungen handelt und bei welchen nicht, lassen viele mittlerweile ganz die Finger davon. Das wohl zuverlässigste Zeugnis ist ein Pedigree von vor 1999.
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Amentia (So 10.04.22 10:18)

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