Wikipedia hat geschrieben:
Einst hatte der Dachs in vielerlei Hinsicht große Bedeutung für den Menschen, heute jedoch kaum noch. In manchen Regionen wird Dachsfleisch gegessen.[25] Dachsfett bzw. Dachsschmalz (das ausgelassene Fett aus dem Fettgewebe des Dachses)[26][27] war als Einreibung beispielsweise gegen Rheumatismus in mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Apotheken ein Standardartikel.[28] Im Aberglauben wurden dem Dachs, einem der „elbischen Seelentiere“, apotropäische Eigenschaften zugeschrieben. Dachsfell sollte, etwa am Kummet von Zugtieren angebracht, Schadenzauber abwehren.[29][30] Dachshaare wurden für Bürsten und werden noch heute für hochwertige Rasierpinsel verwendet, den sogenannten Dachszupf. Dachshaarpinsel finden in der Malerei Anwendung. Heute ist diese Verarbeitung selten geworden. Dachshaare kommen heute meist aus China. Den Hut des Jägers schmückte ein „Dachsbart“. Auch gezähmte Dachse konnten als Stöbertiere, wie Dackel, bei der Jagd eingesetzt werden.
In der Jägersprache wird der Dachs „Schmalzmann“ genannt.
Also laut Wikipedia gilt er als essbar, und die Fußnote bezieht sich auf eine Studie aus Wien zur Essbarkeit von Dachsen.
Meine Freundin behauptet zwar immer, Essbarkeit wäre mein wichtigstes Kriterium bei Tieren, aber das stimmt gar nicht. Ich freue mich über "meine" Fledermäuse, "meine" Hirschkäfer und "meinen" Dachs.
Ans Essen denke ich höchstens bei normalen Tieren wie Rehen, Hasen und sowas
