
Ich bin immer noch der Meinung, dass ein gesundes Geldsystem nur dann langfristig funktioniert, wenn vom kleinsten 0,01er (als Münze) bis zu großen Nennwerten als Banknote alles zur Verfügung steht.
Schöne Grüße,
MR
Ja, auch in den Niederlanden, Finnland und weiteren Ländern, die "die 1- und 2-Cent-Münzen abgeschafft haben" (korrekt: keine neuen mehr für den Umlauf prägen), sind die THEORETISCH weiterhin gültig. Es wird nur so unattraktiv gemacht oder mit Rundungsregeln und evtl. weiteren Maßnahmen so gestaltet, dass die praktisch aus dem Umlauf verschwunden sind. In der Eurozone gibt es zumindest die Möglichkeit, solche Münzbestände noch in andere Länder zu exportieren...Muenzfundi hat geschrieben: ↑Mo 10.02.25 20:29Von "abschaffen" ist auch gar nicht die Rede, es wird nur die Ausgabe neuer 1 Ct Münzen eingestellt, ein paar Milliarden noch umlaufende bleiben wohl erstmal kursgültig.
Gut, gegen die Leute, die jeden noch so kleinen Kleinbetrag mit Kreditkarte, Handypay oder sonstigen Dingen zahlen, kommt man wohl nicht mehr an... Nur: das wird irgendwann in eine Abhängigkeit und in Kontrollmöglichkeiten münden, die man doch eigentlich nicht will, die aber schleichend von genau diesen Leuten ermöglicht wird... Gut, das ist generell ein anderes Thema.coinnuttius hat geschrieben: ↑Mo 17.02.25 19:52Da ist er nicht der Erste und wird auch nicht der Letzte sein. Diskussion läuft schon seit mindestens 20 Jahren. War da letztes Jahr und keiner zahlt mehr freiwillig mit Cash. Debit, CC, hunderte Paymentsysteme (Venmo, etc, etc, etc). Nur was mit der Regierung zu tun hat (Post, Straßenbahn, etc) gibt Dollarmünzen raus. 80% der Münzen aus solchen Automaten sind Neuware. Also für Sammler... okAnsonsten wollen nur die Bums noch Bargeld. Und die Kleinläden die gerne Ihre Steuerlast reduzieren wollen.
Ist halt das System das sich verbreitet. Ob Cash oder Cash-less wird sich rausstellen was beliebter ist, aber Cash wird nicht so schnell verschwinden. Anscheinend kann cash-less auch zu Problemen führen (https://fortune.com/europe/2024/06/21/w ... me-nation/). Aber das tut der Sache tatsächlich nichts an; geht halt im die Kosten der Herstellung. Man keinen Gewinn verbuchen, wenn die Herstellung mehr kostet als der Nennwert.Numis-Student hat geschrieben: ↑Mo 17.02.25 20:16Gut, gegen die Leute, die jeden noch so kleinen Kleinbetrag mit Kreditkarte, Handypay oder sonstigen Dingen zahlen, kommt man wohl nicht mehr an... Nur: das wird irgendwann in eine Abhängigkeit und in Kontrollmöglichkeiten münden, die man doch eigentlich nicht will, die aber schleichend von genau diesen Leuten ermöglicht wird... Gut, das ist generell ein anderes Thema.coinnuttius hat geschrieben: ↑Mo 17.02.25 19:52Da ist er nicht der Erste und wird auch nicht der Letzte sein. Diskussion läuft schon seit mindestens 20 Jahren. War da letztes Jahr und keiner zahlt mehr freiwillig mit Cash. Debit, CC, hunderte Paymentsysteme (Venmo, etc, etc, etc). Nur was mit der Regierung zu tun hat (Post, Straßenbahn, etc) gibt Dollarmünzen raus. 80% der Münzen aus solchen Automaten sind Neuware. Also für Sammler... okAnsonsten wollen nur die Bums noch Bargeld. Und die Kleinläden die gerne Ihre Steuerlast reduzieren wollen.
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