Stammtisch

[Basti aus Berlin]

Den schönsten Stellplatz, den ich kenne, werde ich so schnell nicht wiedersehen...


P1150504.jpg


Fafleralp am Ende des Lötschentals / Wallis

Sehr beneidenswert

[Perinawa]

Sehr beneidenswert

Du meinst sicher bedauernswert...

https://www.srf.ch/news/schweiz/gletsch ... N_MctNlfOg

Viele Menschen dort haben ihre Heimat verloren. Der obere Teil des Lötschentals ist von der Aussenwelt abgeschnitten.

[Basti aus Berlin]

Wenn du etwas über Natur berichtest, ist das immer Daumen hoch Wert. Denn wir beide sind da gleich. Wandern und Camping in der Natur sind noch mehr wert als Münzen.

Dass der Hintergrund da nun nicht allzu romantisch ist, wusste ich nicht.

[weissmetall]

In den Bergen rutscht immer alles nach unten, man hat ständig das Gefühl und träumt davon.
2012 war ich mal Schafhirt einen Sommer im Wallis (Mattwaldalpe oberhalb Gspon).

[Perinawa]

In den Bergen rutscht immer alles nach unten, man hat ständig das Gefühl und träumt davon.
2012 war ich mal Schafhirt einen Sommer im Wallis (Mattwaldalpe oberhalb Gspon).

Auch ne schöne Gegend. Ich bin öfters um Visperterminen herum gelaufen. Eine meiner schönsten Touren war die zwei-Pässe-Tour vom Simplon bis dort.

Ich denke, dass sich diese Rutsche in den nächsten Jahren noch häufen werden. Das, was bisher permanent gefroren war, taut nun auf. Die Bilder jetzt sind echt erschreckend. Das Lötschental war immer mit Abstand mit Lieblingsgebiet in den Walliser Alpen. Wie oft bin ich den Weg Lauchneralp - Fafleralp gelaufen....

Und jetzt zittern die Menschen talwärts.

[weissmetall]

Dort kenne ich jeden Stein, auch Richtung Visperterminen ). Um die Schafe zu beobachten und Salz auslegen musste ich jeden Tag die Alpe ablaufen, ca. 30 km. Das war am effektivsten durch die Klüfte oben, dort gibt es ständig Steinschlag, aber nur 25 km Gesamtstrecke dadurch. Manchmal musste ich rennen bis zum nächsten Fels, gleichzeitig rutschten die Steine und dann flogen die Brocken über einen weg.
Hin und wieder Eiszungen, sind schon paar Jahre weg wie mir berichtet wurde.
Bei den Hirten gab es fast jedes dritte Jahr einen Ausfall (Rücken, Sturz, aufgegeben,....). Hin und wieder bin ich oben geblieben und habe gezeltet, sonst in der Schäferhütte auf 2800m.
War eine schöne Zeit.

[Perinawa]

@weissmetall: Respekt! Meine längste Tour damals war der Gommer Höhenweg mit 29 km, aber das war eine absolute Ausnahme.

[Perinawa]

Meine beiden Citrus-Neuankömmlinge brauchen noch ein wenig Zeit.

Dafür starten die beiden älteren jetzt gerade voll durch.

Die Bergamotte hat schätzungsweise 20-25 gesunde kleine Früchte angesetzt, die wohl auch alle durchkommen. Ein paar sind abgefallen, aber erstaunlich wenige diesmal. Allerdings habe ich auch die Düngung umgestellt und erhöht.

Die Amalfi-Zitrone hat quasi über Nacht zahlreiche neue Blüten entlang der Äste angesetzt. Sollten die wirklich alle ausreifen, muss ich die Äste stützen.

Gartengrüsse
Rainer

[Basti aus Berlin]

@weissmetall: Respekt! Meine längste Tour damals war der Gommer Höhenweg mit 29 km, aber das war eine absolute Ausnahme.

Wow, das muss fantastisch sein.

[Lackland]

@weissmetall: Respekt! Meine längste Tour damals war der Gommer Höhenweg mit 29 km, aber das war eine absolute Ausnahme.

Wow, das muss fantastisch sein.

Einfach selbst hinfahren! Die suchen da relativ oft fitte Saisonhelfer…

[Basti aus Berlin]

@weissmetall: Respekt! Meine längste Tour damals war der Gommer Höhenweg mit 29 km, aber das war eine absolute Ausnahme.

Wow, das muss fantastisch sein.

Einfach selbst hinfahren! Die suchen da relativ oft fitte Saisonhelfer…

Das überlasse ich dir. Bist fitter und näher dran Ich bin Fan von Bier und Wandern