Der griechische Schaukasten
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Re: Der griechische Schaukasten
Herzlich willkommen! Ein sehr schönes Stück stellst Du uns hier vor, Glückwunsch dazu! Ich mag, dass Du auf gut erhaltene Details in den Gesichtern -vor allem auch im Gesicht von Zeus- achtest. Auch Dein Ansatz, direkt auf Qualität zu setzen, kann ich persönlich nur unterstreichen. Nun zu Deiner Eule: Ein fantastisches Stück! Hervorragend zentriert. Die von Dir angesprochenen Stellen waren vermutlich schlichtweg Fussel, die beim Scannen der Münze stärker zu sehen waren, denn im Video erkenne ich sie nicht. Im Übrigen finde ich den Prägeglanz der Münze unter der feinen Tönung sehr angenehm, viel schöner als die vielen blanken, frisch gereinigten Tetradrachmen aus Athen aus dem letzten Hortfund, die teilweise wahlweise matt oder aber geradezu poliert daherkommen. Im Übrigen hast Du für Dein Stück mMn auch nicht zu viel bezahlt. Bin gespannt auf Deine Fotos hier!
Grüße, Pinneberg
- Sevopolis
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Re: Der griechische Schaukasten
Vielen Dank für das freundliche Willkommen und Deine (für mich sehr positiven
) Meinungen zu beiden Münzen!
Der Glanz sah mir im Video 'etwas zu gut' aus, auch weil die Fotos ihn eher nicht zeigen. Etwas anderes fiel mir noch auf, diese ungewöhnliche Form an der Wange rechts unter dem Ohr(ring ?). Sieht etwas aus wie eine erhabene Stelle mit anschließender Vertiefung. Habe ich noch bei keiner anderen Athena gesehen. Auch die Stelle links am Auge sieht eigenartig aus, kann mir noch keinen Reim drauf machen, wie diese entstanden sein könnte.

Der Glanz sah mir im Video 'etwas zu gut' aus, auch weil die Fotos ihn eher nicht zeigen. Etwas anderes fiel mir noch auf, diese ungewöhnliche Form an der Wange rechts unter dem Ohr(ring ?). Sieht etwas aus wie eine erhabene Stelle mit anschließender Vertiefung. Habe ich noch bei keiner anderen Athena gesehen. Auch die Stelle links am Auge sieht eigenartig aus, kann mir noch keinen Reim drauf machen, wie diese entstanden sein könnte.
Sevopolis
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Re: Der griechische Schaukasten
Hallo und herzlich willkommen in unserem Münzforum !
Beide Münzen sind schöne Exemplare. Naumann ist auch einer der seriösen Anbieter, da ist das Risiko einer Fälschung gering (und wenn, ist die Rückgabe kein Problem).
Die beiden kleinen Stellen in der Athena dürften kleine Schrötlingsfehler sein.
Schöne Grüße
MR
Beide Münzen sind schöne Exemplare. Naumann ist auch einer der seriösen Anbieter, da ist das Risiko einer Fälschung gering (und wenn, ist die Rückgabe kein Problem).
Die beiden kleinen Stellen in der Athena dürften kleine Schrötlingsfehler sein.
Schöne Grüße
MR
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- Sevopolis (So 13.04.25 21:25)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Der griechische Schaukasten
Dann hast Du mit einem Alexander III und einer Eule ja schonmal einen würdigen Grundstock für eine schöne Sammlung

In der Tat, das ist schon ein stolzer Preis. Aber da muss man selbst entscheiden, welches Vorgehen das richtige für einen ist.
Das ist nicht ungewöhnlich und kommt immer wieder vor. Wenn sich mehrere Interessenten bereits im Vorfeld bis zum Limit hochbieten, kann da dann schon die Luft raus sein

Das ist ein üblicher Effekt, dass die Münzen auch in der Hand dann etwas anders aussehen als auf Bildern oder in Videos. Das hängt eben stark von der Beleuchtung und der Qualität des Fotoapparats ab. Dann ist es auch so, dass letzterer der Münze optisch auch viel dichter auf die Pelle rückt, als wir das üblicherweise mit dem Auge tun. Bei den stark vergrößerten Bildern tritt dann jede Unebenheit gnadenlos zu Tage, die einem mit bloßem Auge auf der Münze in der Hand gar nicht auffällt


Mir sieht das eher so aus, als ob die Münze hier bereits in antiken Zeiten etwas abbekommen hat. Sie sieht ja auch an anderen Stellen nicht mehr spiegelglatt aus, die hat schon was erlebtNumis-Student hat geschrieben: ↑Mi 09.04.25 07:55... Die beiden kleinen Stellen in der Athena dürften kleine Schrötlingsfehler sein. ...

Viel Spaß mit Deinen Neuerwerbungen,
Gruß
Altamura
- Sevopolis
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Re: Der griechische Schaukasten
Danke auch Euch beiden. Na dann bin ich so einigermaßen beruhigt wegen der Eule
Mir wurde ganz anders, als ich den Fälschungs-thread durchgegangen bin.
Ich kann ein andermal noch ein paar Alexander III zeigen, welche ich zusammen mit dem ersten kaufte. ,Nur' Zeit zum Fotos machen muss ich finden. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Münzen sind.
Am Sonntag hatte ich noch eine weitere Münze ersteigert (Impuls, muss ich mir verkneifen); ich hoffe diese und die Eule kommen bald. Ich hatte hier im Forum schon gelesen, von 'schnell da' bis 'laaaange warten' ist alles möglich. Ich lass mich überraschen.
Zur Eule nochmal, gibt es das häufig, dass der imaginäre Boden, auf welchem der Kauz steht, winklig (also nicht parallel) zur unteren Stempelbegrenzung ist? Ich sah dies noch nie so ausgeprägt. (Ich sehe immer noch hinter jedem Baum einen stehen ..)
Und ja, die Eule sieht aus als hätte sie so einiges erlebt, sie könnte Geschichten erzählen. Zu dumm, dass wir uns die nur zusammendichten müssen ..
Ansonsten habe ich jeweils ein Denarius Trajan und ein Commodus 'Set', aber das ist was für die Römer-Sektion. Und das wars dann auch schon, erstmal.
Gruss!


Ich kann ein andermal noch ein paar Alexander III zeigen, welche ich zusammen mit dem ersten kaufte. ,Nur' Zeit zum Fotos machen muss ich finden. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Münzen sind.
Am Sonntag hatte ich noch eine weitere Münze ersteigert (Impuls, muss ich mir verkneifen); ich hoffe diese und die Eule kommen bald. Ich hatte hier im Forum schon gelesen, von 'schnell da' bis 'laaaange warten' ist alles möglich. Ich lass mich überraschen.
Zur Eule nochmal, gibt es das häufig, dass der imaginäre Boden, auf welchem der Kauz steht, winklig (also nicht parallel) zur unteren Stempelbegrenzung ist? Ich sah dies noch nie so ausgeprägt. (Ich sehe immer noch hinter jedem Baum einen stehen ..)
Und ja, die Eule sieht aus als hätte sie so einiges erlebt, sie könnte Geschichten erzählen. Zu dumm, dass wir uns die nur zusammendichten müssen ..
Ansonsten habe ich jeweils ein Denarius Trajan und ein Commodus 'Set', aber das ist was für die Römer-Sektion. Und das wars dann auch schon, erstmal.
Gruss!
Sevopolis
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Re: Der griechische Schaukasten
Das ist nur eine der kleinen Varianten, die bei handgemachten Stempeln, die über Jahrzehnte hergestellt wurden, eben auftreten. Hier beispielsweise zwei Eulen mit recht unterschiedlicher Schuhgröße
: https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b8500388p , https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b8564408w
Auch wenn man sich die Nasen der Athena oder ihren Gesichtsausdruck insgesamt anschaut, wird man allerlei kleine Unterschiede feststellen.
Deshalb würde ich mir da keine Sorgen machen und keine Paranoia entwickeln
.
Einen der ganz wenigen erhaltenen Stempel für diese Münzen besitzt übrigens das Numismatische Museum Athen: https://www.nummus.gr/wp-content/upload ... _col11.jpg
Gruß
Altamura

Auch wenn man sich die Nasen der Athena oder ihren Gesichtsausdruck insgesamt anschaut, wird man allerlei kleine Unterschiede feststellen.
Deshalb würde ich mir da keine Sorgen machen und keine Paranoia entwickeln

Einen der ganz wenigen erhaltenen Stempel für diese Münzen besitzt übrigens das Numismatische Museum Athen: https://www.nummus.gr/wp-content/upload ... _col11.jpg
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Altamura
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Re: Der griechische Schaukasten
Hochinteressant, das wußte ich nicht, daß es da tatsächlich einen originalen Stempel gibt!
Homer
Homer
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- Sevopolis (So 13.04.25 21:25)
Wo is'n des Hirn? --- Do, wo's hiig'hört! --- Des glaab' i ned!
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Re: Der griechische Schaukasten
Danke für die Links!
Ja, all diese Unterschiede gibt es, das macht diese Münzen so interessant. Die zweite Münze ist, abgesehen von den Füßchen, auch sonst sehr ansprechend. Mein Gedanke war bei (bald) meiner Eule der, dass dieser Winkel etwas mit der meist sonst vorhandene Ästhetik / dem Stil der ähnlichen Varianten bricht ( Füße parallel zum Stempel). Aber das macht die erste von Dir verlinkte großspurige Eule ja auch, nur anders
Wurde das Quadrat eigentlich nur vom Stempel erzeugt, oder wurde das vorher eingeschlagen?
Ja, all diese Unterschiede gibt es, das macht diese Münzen so interessant. Die zweite Münze ist, abgesehen von den Füßchen, auch sonst sehr ansprechend. Mein Gedanke war bei (bald) meiner Eule der, dass dieser Winkel etwas mit der meist sonst vorhandene Ästhetik / dem Stil der ähnlichen Varianten bricht ( Füße parallel zum Stempel). Aber das macht die erste von Dir verlinkte großspurige Eule ja auch, nur anders

Wurde das Quadrat eigentlich nur vom Stempel erzeugt, oder wurde das vorher eingeschlagen?
Sevopolis
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Re: Der griechische Schaukasten
Nur vom Stempel

Vor einigen Jahren hat ein französisches Team mal experimentalarchäologisch nachgestellt, wie das damals beim Prägen wohl ablief. Als Beispiel haben sie genau die Athener Tetradrachmen verwendet, da kann man das schön sehen:
Frapper Monnaie: http://www.youtube.com/watch?v=4G6vqUWMELo
(englische Version: http://www.youtube.com/watch?v=uGsc2TeeAkg)
Gruß
Altamura
- Sevopolis
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Re: Der griechische Schaukasten
Ich habe heute meine Lieferung bekommen, DHL Express, 5 Tage nach Versteigerung. Danke Firma Naumann! (ich vermute, man liest hier etwas mit
).
Fotos sind mit einer APS-C Systemkamera mit 140er Tele und Makroring, bei Tageslicht und bedecktem Himmel aufgenommen. Die Schärfen-Funktion habe ich sogar von 0 auf -1 gesetzt, vermutlich wird auch dann noch minimal Kantenkontrast erhöht, also etwas dargestellt was so nicht vorhanden ist. (für die fototechnisch interessierten).
Die Fotos sind leider rotstichig (das embedded sRGB Color Profile wird ignoriert und aufgenommen wurde mit AdobeRGB). Die Münze ist neutraler, anthrazit, mit Farbglanz je nach Lichteinfall, so wie in diesem Video. https://videos.files.wordpress.com/jjOxlq00/lot143.mp4
Ich bin mit der Münze sehr zufrieden
Allerdings, 'the plot thickens', dieses Zeug, was wie Wachs aussieht, ist immer noch unter dem Eulenauge und (nun) auch in guter Menge unten an dem Halsschmuck der Athena. Im Video ist es (noch) nicht vorhanden. In den Auktionsfotos ist es unter dem Eulenauge, aber nicht am Halsschmuck. Ich habe die Muenze nicht angefasst, nur mit einer vorne weichen Pinzette aus der Plastiktasche genommen. Ich tappe im Dustern.
Auch diese Stelle an der Wange gibt mir noch Rätsel auf. Wenn das nur ein Schroetlingsfehler waere, dann dürfte es nur ein Loch/Delle sein, oder? Es ist aber da wo es glänzt erhaben und angrenzend ist die Wange unregelmäßig etwas vertieft. Eventuell ist das erhabene Stück immer noch plan zum normalen Verlauf der Wange, dann kann es ein Schroetlingsfehler gewesen sein.
Gruß.

Fotos sind mit einer APS-C Systemkamera mit 140er Tele und Makroring, bei Tageslicht und bedecktem Himmel aufgenommen. Die Schärfen-Funktion habe ich sogar von 0 auf -1 gesetzt, vermutlich wird auch dann noch minimal Kantenkontrast erhöht, also etwas dargestellt was so nicht vorhanden ist. (für die fototechnisch interessierten).
Die Fotos sind leider rotstichig (das embedded sRGB Color Profile wird ignoriert und aufgenommen wurde mit AdobeRGB). Die Münze ist neutraler, anthrazit, mit Farbglanz je nach Lichteinfall, so wie in diesem Video. https://videos.files.wordpress.com/jjOxlq00/lot143.mp4
Ich bin mit der Münze sehr zufrieden

Allerdings, 'the plot thickens', dieses Zeug, was wie Wachs aussieht, ist immer noch unter dem Eulenauge und (nun) auch in guter Menge unten an dem Halsschmuck der Athena. Im Video ist es (noch) nicht vorhanden. In den Auktionsfotos ist es unter dem Eulenauge, aber nicht am Halsschmuck. Ich habe die Muenze nicht angefasst, nur mit einer vorne weichen Pinzette aus der Plastiktasche genommen. Ich tappe im Dustern.
Auch diese Stelle an der Wange gibt mir noch Rätsel auf. Wenn das nur ein Schroetlingsfehler waere, dann dürfte es nur ein Loch/Delle sein, oder? Es ist aber da wo es glänzt erhaben und angrenzend ist die Wange unregelmäßig etwas vertieft. Eventuell ist das erhabene Stück immer noch plan zum normalen Verlauf der Wange, dann kann es ein Schroetlingsfehler gewesen sein.
Gruß.
Sevopolis
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Re: Der griechische Schaukasten
Nicht nur er liest mit, sondern noch ein paar andere Firmen. 
Gruß Chippi

Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
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Re: Der griechische Schaukasten
Meine persönliche Meinung hierzu:
Eine Münze, die 2 1/2 tausend Jahre überdauert hat, kann man auch anfassen. Numismatik ist immer auch ein haptisches Vergnügen. So eine Münze wird durch eine Generation Berührung keinen weiteren sichtbaren Schaden erleiden.
Entscheidend ist eh der Gesamteindruck, und der ist bei dieser Münze 1+++.
Daher:
Genieße diese traumhaft schöne Münze, nimm sie in die Hand, sie atmet Epochen von Geschichte aus, die sie in ihrer erhabenen Schönheit überstanden hat, und mache dir wegen irgendwelcher Wachsreste oder was auch immer keinen Kopf!!!
AS
Eine Münze, die 2 1/2 tausend Jahre überdauert hat, kann man auch anfassen. Numismatik ist immer auch ein haptisches Vergnügen. So eine Münze wird durch eine Generation Berührung keinen weiteren sichtbaren Schaden erleiden.
Entscheidend ist eh der Gesamteindruck, und der ist bei dieser Münze 1+++.
Daher:
Genieße diese traumhaft schöne Münze, nimm sie in die Hand, sie atmet Epochen von Geschichte aus, die sie in ihrer erhabenen Schönheit überstanden hat, und mache dir wegen irgendwelcher Wachsreste oder was auch immer keinen Kopf!!!
AS
antisto
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Re: Der griechische Schaukasten
Ich würde einmal kurz mit einem Wattestäbchen / mit einem angefeuchteten Wattestäbchen / mit einem mit Aceton angefeuchteten Wattestäbchen darübergehen, eine der drei Optionen wird das Problem ziemlich sicher entfernen.
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- Sevopolis (So 13.04.25 21:17)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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