Reisemünzen des Hadrianus
Moderator: Homer J. Simpson
- drakenumi1
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Reisemünzen des Hadrianus
Weder vor ihm, noch nach ihm ist ein römischer Kaiser so weit und so lange durch sein Reich gereist, wie Hadrian. Zumeist führten sie Kriege bis an die Grenzen ihres Reiches, bei Hadrian waren es im Verlaufe von etwa 12 Jahren eher Inspektionsreisen, insgesamt 3 im Zeitraum von 121 bis 132 n. Chr., und wenn man seine letzte zur Niederschlagung des Aufstandes in Judäa von 132 bis zum Jahreswechsel 133/4 noch hinzurechnet, sogar 4.
Seine erste Reise begann er Anfang 121 und sein Ziel waren Gallien, das Rheinland und Britannien, danach Spanien, Mauretanien und nach einem "Sprung" quer übers Mittelmeer nach Kleinasien (zB. Trapezunt, Nicomedia, Ephesus) und schließlich Athen, Dyrrhachium, Sizilien zurück nach Rom. 125 n. war erwieder in Rom.
Die zweite Reise führte ihn in die Provinz Africa (heutiges Tunesien) im Jahre 128 n., und die
dritte Reise 128 bis 132 n. wiederum nach Griechenland, Kleinasien (Ephesus Palmyra, Jerusalem) und Afrika (Alexandria, Theben) und zurück nach Rom.
In dieser Zeit sind eine Vielzahl Münzen geprägt worden, die wir als sog. "Reisemünzen" bezeichnen und in meist allegorischer Weise Zeugnis ablegen von Hadrians Reisetätigkeit, vom Aureus bis zur Kleinbronze. Zumeist sind es die Personifizierung der Provinzen, die RESTITVTORI - Münzen mit der Paardarstellung des Kaisers mit der jeweiligen Provinzpersonifizierung und schließlich der ADVENTVI - Typ, ebenfalls zumeist mit dem Paar "Roma und Kaiser im Handschlag", quasi die Begrüßung durch die Roma nach glücklicher Heimkehr. Darüber hinaus xistieren noch viele andere Prägungen, die sichtbar in Verbindung mit Hadr. Reisen stehen. Ein für mich sehr spannendes numismat. Kapitel, besonders bei der Zuordnung der Prägungen (ADVENTVI) zu den 3 verschiedenen Reisen.
Stellvertretend für die Menge unterschiedlicher Typen Reisemünzen zeige ich Euch hier mal (aus reinem Nationalstolz ) den GERMANIA-Denar (Reisejahr 122) und stoße im Seaby auf die Prägezeit 134-138 n. Wieso kommt es zu dieser Zeitverschiebung zwischen Reise und Prägezeitraum? Oder ist gar meine Annahme eines Zusammenhanges zwischen Hadr. 1. Reise und der Emission der GERMANIA-Münze falsch?
Es würde mich freuen, auch ähnliche Stücke aus Euren Sammlungen hier eingestellt zu sehen, die unmittelbar oder mittelbar in Verbindung mit H. Reisetätigkeit stehen.
Freundliche Grüße von
drakenumi1
Seine erste Reise begann er Anfang 121 und sein Ziel waren Gallien, das Rheinland und Britannien, danach Spanien, Mauretanien und nach einem "Sprung" quer übers Mittelmeer nach Kleinasien (zB. Trapezunt, Nicomedia, Ephesus) und schließlich Athen, Dyrrhachium, Sizilien zurück nach Rom. 125 n. war erwieder in Rom.
Die zweite Reise führte ihn in die Provinz Africa (heutiges Tunesien) im Jahre 128 n., und die
dritte Reise 128 bis 132 n. wiederum nach Griechenland, Kleinasien (Ephesus Palmyra, Jerusalem) und Afrika (Alexandria, Theben) und zurück nach Rom.
In dieser Zeit sind eine Vielzahl Münzen geprägt worden, die wir als sog. "Reisemünzen" bezeichnen und in meist allegorischer Weise Zeugnis ablegen von Hadrians Reisetätigkeit, vom Aureus bis zur Kleinbronze. Zumeist sind es die Personifizierung der Provinzen, die RESTITVTORI - Münzen mit der Paardarstellung des Kaisers mit der jeweiligen Provinzpersonifizierung und schließlich der ADVENTVI - Typ, ebenfalls zumeist mit dem Paar "Roma und Kaiser im Handschlag", quasi die Begrüßung durch die Roma nach glücklicher Heimkehr. Darüber hinaus xistieren noch viele andere Prägungen, die sichtbar in Verbindung mit Hadr. Reisen stehen. Ein für mich sehr spannendes numismat. Kapitel, besonders bei der Zuordnung der Prägungen (ADVENTVI) zu den 3 verschiedenen Reisen.
Stellvertretend für die Menge unterschiedlicher Typen Reisemünzen zeige ich Euch hier mal (aus reinem Nationalstolz ) den GERMANIA-Denar (Reisejahr 122) und stoße im Seaby auf die Prägezeit 134-138 n. Wieso kommt es zu dieser Zeitverschiebung zwischen Reise und Prägezeitraum? Oder ist gar meine Annahme eines Zusammenhanges zwischen Hadr. 1. Reise und der Emission der GERMANIA-Münze falsch?
Es würde mich freuen, auch ähnliche Stücke aus Euren Sammlungen hier eingestellt zu sehen, die unmittelbar oder mittelbar in Verbindung mit H. Reisetätigkeit stehen.
Freundliche Grüße von
drakenumi1
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Hallo drakenumi1,
dies sind wirklich hochinteressante Münzen! Und wegen der Beliebtheit auch nicht ganz billig, weshalb ich leider kein Exemplar zum Vorzeigen habe.
Terminus post quem für die Münzen mit P P in der Legende ist 128 n. Chr. Die Datierung 134-138 ist umstritten, die Münzen mit deiner Legende können auch ein paar Jahre früher geprägt worden sein.
Grüße, Stefan
dies sind wirklich hochinteressante Münzen! Und wegen der Beliebtheit auch nicht ganz billig, weshalb ich leider kein Exemplar zum Vorzeigen habe.
Hadrians Reisemünzen scheinen nicht zeitnah zu den einzelnen Reiseetappen in den Provinzen geprägt worden zu sein, sondern erst nach der Rückkehr nach Rom, wenn ich mich recht entsinne. Ich kann mir zudem gut vorstellen, dass man auch für Provinzen aus früheren Reisen mitgeprägt hat, auch wenn sie nicht Station der letzten Reise waren. Dies war hier wohl der Fall, da Hadrian von fraglicher Reise Ende 125 heimkehrte (wenn denn Hadrian nicht mehrfach in Germania war).drakenumi1 hat geschrieben:Wieso kommt es zu dieser Zeitverschiebung zwischen Reise und Prägezeitraum?
Terminus post quem für die Münzen mit P P in der Legende ist 128 n. Chr. Die Datierung 134-138 ist umstritten, die Münzen mit deiner Legende können auch ein paar Jahre früher geprägt worden sein.
An welche Kleinbronzen denkst Du? Mir fallen spontan keine ein, was aber nichts heißen muss.drakenumi1 hat geschrieben:In dieser Zeit sind eine Vielzahl Münzen geprägt worden, die wir als sog. "Reisemünzen" bezeichnen und in meist allegorischer Weise Zeugnis ablegen von Hadrians Reisetätigkeit, vom Aureus bis zur Kleinbronze.
Grüße, Stefan
Eigentlich sammle ich nicht Münzen, sondern das Wissen darüber.
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Hallo drakenumi1,
laut Rainer Pudill wurden nach heutigem Erkenntnisstand mit Ausnahme der ADVENTUS-Reihe die meisten der sogenannten "Reisemünzen" nach 130 geprägt. Näheres in seinem Beitrag:"Er zähmte die Wölfin-Die Zeit des Kaisers Hadrian im Spiegel seiner Münzen", Geldgeschichtliche Sammlung der KSK Köln, Nr.152,1996.
Interessant zur Darstellung der GERMANIA mit Schild und Speer, gekleidet mit einem Gewand, das eine Brust frei läßt, ein Bericht des Tacitus:"Als Kleidung dient allen ein Umhang. Die Frauen lassen das Oberteil des Kleides nicht in Ärmeln auslaufen, Unter-und Oberarme sind also unbedeckt, aber auch der anschließende Teil der Brust bleibt noch frei. Schon manche Kriegerreihe, die bereits wich und wankte ist durch Frauen durch ihr ständiges Bitten, durch das Entgegenhalten der Brüste und den Hinweis auf die nahe Gefangenschaft wieder zum Stehen gebracht worden."
Gruß
Apo.
laut Rainer Pudill wurden nach heutigem Erkenntnisstand mit Ausnahme der ADVENTUS-Reihe die meisten der sogenannten "Reisemünzen" nach 130 geprägt. Näheres in seinem Beitrag:"Er zähmte die Wölfin-Die Zeit des Kaisers Hadrian im Spiegel seiner Münzen", Geldgeschichtliche Sammlung der KSK Köln, Nr.152,1996.
Interessant zur Darstellung der GERMANIA mit Schild und Speer, gekleidet mit einem Gewand, das eine Brust frei läßt, ein Bericht des Tacitus:"Als Kleidung dient allen ein Umhang. Die Frauen lassen das Oberteil des Kleides nicht in Ärmeln auslaufen, Unter-und Oberarme sind also unbedeckt, aber auch der anschließende Teil der Brust bleibt noch frei. Schon manche Kriegerreihe, die bereits wich und wankte ist durch Frauen durch ihr ständiges Bitten, durch das Entgegenhalten der Brüste und den Hinweis auf die nahe Gefangenschaft wieder zum Stehen gebracht worden."
Gruß
Apo.
- drakenumi1
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Hallo, quisquam; Apo,
Dank Euch für die interessanten und vieles erklärenden Informationen.
Mein Hinweis über ähnliche Stücke als Kleinbronzen könnte auch fehlerhaft sein: In der Super-Auktion der Sammlung Trau bei Adolph Hess 1935 ist unter Nr. 1368 eine solche aufgeführt: "Bel. Büste r. Rs. COS III. Thronende Antiochia l. C. 402". Beim Nachschlagen bei Cohen hatte ich allerdings sprachliche Probleme, denke aber, es kann diese KB von Trau nicht sein.
drakenumi1
(übrigens: meine GERMANIA stammt aus Berliner Händlerhand, 2001 für 52.- Euro insges. Das war doch günstig??)
Dank Euch für die interessanten und vieles erklärenden Informationen.
Mein Hinweis über ähnliche Stücke als Kleinbronzen könnte auch fehlerhaft sein: In der Super-Auktion der Sammlung Trau bei Adolph Hess 1935 ist unter Nr. 1368 eine solche aufgeführt: "Bel. Büste r. Rs. COS III. Thronende Antiochia l. C. 402". Beim Nachschlagen bei Cohen hatte ich allerdings sprachliche Probleme, denke aber, es kann diese KB von Trau nicht sein.
drakenumi1
(übrigens: meine GERMANIA stammt aus Berliner Händlerhand, 2001 für 52.- Euro insges. Das war doch günstig??)
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Auch der Komplex Alexandria scheint mir hierher zu gehören. Ich habe mir daher erlaubt, einen Link anzufügen, der zu einer eingehenden Diskussion zwischen Curtis Clay und mir zu Münzen anläßlich eines Besuchs Hadrians in Alexandria führt. (ziemlich weit hinunterscrollen!)
http://www.numismatikforum.de/ftopic6325-45.html
Gruß
chinamul
http://www.numismatikforum.de/ftopic6325-45.html
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chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
- Peter43
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Hier ist meine HISPANIA. RIC II, 306; C. 834; BMCR 849 var.; geprägt ca. 132. Das Kennzeichen für Hispania ist das Kaninchen, das mit seinen langen Ohren re aus dem Felsen springt.
Die Urheimat der Kaninchen ist Nordafrika und Spanien. Als die Phöniker um 1100 v.Chr. Spanien entdeckten, nannten sie es nach den Kaninchen, die sie für Klippschliefer ihrer Heimat hielten, ISPAHAN, was die Römer später zu HISPANIA machten. So ist Spanien eigentlich 'das Land der Kaninchen'.
Diese Rs. ist wahrscheinlich das Vorbild für eine Münze aus Markianopolis, die die Nymphe Rhodope zeigt und dasselbe Kaninchen, das unten re nach re springt (AMNG I/1, 755). Warum? Keine Ahnung!
Mit freundlichem Gruß
Die Urheimat der Kaninchen ist Nordafrika und Spanien. Als die Phöniker um 1100 v.Chr. Spanien entdeckten, nannten sie es nach den Kaninchen, die sie für Klippschliefer ihrer Heimat hielten, ISPAHAN, was die Römer später zu HISPANIA machten. So ist Spanien eigentlich 'das Land der Kaninchen'.
Diese Rs. ist wahrscheinlich das Vorbild für eine Münze aus Markianopolis, die die Nymphe Rhodope zeigt und dasselbe Kaninchen, das unten re nach re springt (AMNG I/1, 755). Warum? Keine Ahnung!
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- drakenumi1
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Hallo, chinamul u. Peter,
habe alles mit Interesse gelesen, was mit Alexandria zusammenhängt (übrigens das erste mal, hatte dieses Gebiet bisher verschmäht, sehr zum Nachteil, wie ich jetzt gestehe). Recht spaßig auch die Herkunft des Namens "HISPANIA" .
Ich fülle die Lücke der ausgebliebenen BREITEN Beteiligung mit Euren Reisemünzen mal aus mit einem Beispiel für den Abschluß nach Protokoll einer solchen Reise: Dem Empfang des Kaisers durch ROMA und beglückwünschendem Handschlag (ADVENTVS AVGVSTI, eine Dokumentenrolle in der Hand des Kaisers ist auch im Spiele), RIC 227; C. -; Seaby 93a.
Wenn ich nur wüßte, zum Abschluß welcher Reise hier gratuliert wird!??
habe alles mit Interesse gelesen, was mit Alexandria zusammenhängt (übrigens das erste mal, hatte dieses Gebiet bisher verschmäht, sehr zum Nachteil, wie ich jetzt gestehe). Recht spaßig auch die Herkunft des Namens "HISPANIA" .
Ich fülle die Lücke der ausgebliebenen BREITEN Beteiligung mit Euren Reisemünzen mal aus mit einem Beispiel für den Abschluß nach Protokoll einer solchen Reise: Dem Empfang des Kaisers durch ROMA und beglückwünschendem Handschlag (ADVENTVS AVGVSTI, eine Dokumentenrolle in der Hand des Kaisers ist auch im Spiele), RIC 227; C. -; Seaby 93a.
Wenn ich nur wüßte, zum Abschluß welcher Reise hier gratuliert wird!??
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Wie sich das anhört! Wie "Grabbelkiste"! Da tät ich auch mal gerne drin wühlen, um solchen Fang abzufassen. Aber leider sind diese Typen recht selten aus Grabbelkisten u fischen.antoninus1 hat geschrieben:Ich habe mal in meiner Münzenkiste gekramt und habe passend zu Alexandria diesen Reise-Denar gefunden.
Aber Spaß beiseite: Hier überwinde ich mal meine notorische Gratulationshemmung (wie sagt man eigentlich latein. dazu?) und sag ganz um- und abschweifig: Gratulation!!
Grüße von
drakenumi1
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- antoninus1
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Hier noch ein weiterer Denar mit einem ägyptischen Motiv, das ebenfalls auf eine Reise Hadrians hinweisen könnte. Interessanterweise lagert, im Gegensatz zu den unzähligen Nilus-Alexandrinern, der Flußgott hier nach rechts, aber abgesehen davon wird genau die Ikonographie der Nilusdarstellungen aus Ägypten aufgenommen.
HADRIANUS 117 – 138
AR Denar Rom 134 – 138
Av.: HADRIANVS AVG COS III P P - Belorbeerter Kopf rechts
Rv.: NILVS - Nilus nach rechts gewandt lagernd; rechter Ellbogen auf Krug gestützt, in der Linken Füllhorn; rechts vor ihm Nilpferd (?); unten Krokodil in Wellen
RIC 310
3,11 g
Zu fragen wäre außerdem, ob nicht auch die zahlreichen FORTVNA-REDVX-Münzen mit dem Aufbruch des Kaisers zu einer Reise oder seiner Rückkehr von ihr zusammenhängen.
Gruß
chinamul
HADRIANUS 117 – 138
AR Denar Rom 134 – 138
Av.: HADRIANVS AVG COS III P P - Belorbeerter Kopf rechts
Rv.: NILVS - Nilus nach rechts gewandt lagernd; rechter Ellbogen auf Krug gestützt, in der Linken Füllhorn; rechts vor ihm Nilpferd (?); unten Krokodil in Wellen
RIC 310
3,11 g
Zu fragen wäre außerdem, ob nicht auch die zahlreichen FORTVNA-REDVX-Münzen mit dem Aufbruch des Kaisers zu einer Reise oder seiner Rückkehr von ihr zusammenhängen.
Gruß
chinamul
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Hallo,drakenumi1 hat geschrieben: Ich fülle die Lücke der ausgebliebenen BREITEN Beteiligung mit Euren Reisemünzen mal aus ...
mein Vorrat an Hadrian-Münzen beschränkt sich auf wenige Standardmünzen (COS III, SALVS AVGVSTI, sitzende Roma, stehende Spes...), daher kann ich mich bei den Reisemünzen nicht beteiligen
Schöne Grüße,
MR
- drakenumi1
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@chinamul:chinamul hat geschrieben: Zu fragen wäre außerdem, ob nicht auch die zahlreichen FORTVNA-REDVX-Münzen mit dem Aufbruch des Kaisers zu einer Reise oder seiner Rückkehr von ihr zusammenhängen.
Also ich persönlich würde das unbedingt so sehen. Und wie steht es mit den bekannten schönen Galeeren mit der FELICITAS-Legende? Die Hoffnung auf eine "felicitäre", gefahrlose Überfahrt ausdrückend? Da wäre ich mir nun ganz und gar sicher.
Indem ich in Gedanken nach weiteren typischen Reisemotiven suche, sage ich mir, daß auch dieses Rad sicherlich von klugen Sammlern längst schon erfunden wurde, die meine Frage: -was zählt man denn nun alles zu den Reisemünzen- erschöpfend beantworten können, denkt
drakenumi1
Man kann, was man will, und wenn man sagt, man kann nicht, dann will man auch nicht.
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