Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Tipps zur Reinigung, Konservierung und Photographie von Münzen

Moderator: Homer J. Simpson

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areich
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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von areich » Mo 24.11.14 00:10

Super!

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Katja
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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von Katja » Mo 24.11.14 05:41

Sieht jetzt SUPER aus !
Sehr professionelle Reinigung !!!
MfG

justus
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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von justus » Mo 24.11.14 11:46

Dto. ! 8)
mit freundlichem Gruß

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von Hoja » Mo 24.11.14 12:15

Super Arbeit!
Mich würde noch interessieren wie du den Skalpell benutzt? Wie einen Schaber?
So ein Skalpell ist ja nun nicht gerade filigran und da ich auch noch im "Reinigungslernprozess" bin, würde ich gern auch Alternativen zu Einwegkanülen finden.
Viele Grüße
Holger

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von Münzschreck » Mo 24.11.14 14:03

Danke, bin auch recht zufrieden.

Ja mit dem Skalpell schabe ich. Gibt auch kleine Klingen, die sind super. Zwischen den Buchstaben muß man halt vorsichtig sein und mit der Spitze arbeiten. Hauptsache nicht zuviel Druck ausüben.

Hab leider auch ein paar kleine Kratzer gemacht, die bekommt man aber mit 1000er Schleifpapier und Stahlwolle recht gut wieder weg.

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von mike h » Sa 29.11.14 13:02

Hier ein Guss-Sesterz, den ich von Gabriel erhalten habe:
IMG_5759.JPG
IMG_5760.JPG
Ich finde, der hat noch enorm viel Potential... auch wenn dann die Schwächen des Gusses deutlicher sichtbar werden.

Was meint Ihr?

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von mike h » So 30.11.14 21:11

In diesem Speziellen Fall hab ich mich mal zu einer etwas anderen Vorgehensweise entschlossen:
IMG_5761.JPG
IMG_5762.JPG
Ich hab nur die Beläge in der Frisur und am Haaransatz mechanisch etwas reduziert..... und dann mit der Bürste homogenisiert.
Auf der Rückseite hab ich nur gebürstet.

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von shanxi » So 30.11.14 22:29

Weiß man wo und warum diese Kopien hergestellt wurden ??

Ist er leichter als die Originale ?? Das wäre ein Grund.

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von ga77 » So 30.11.14 22:39

Ja, das Teil ist sehr viel leichter, ich hatte es als As bestimmt gekauft - ohne Angabe des Durchmessers. Ich meinte, das Gewicht sei etwa 8 Gramm, wenn ich mich recht erinnere.

Valete
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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von shanxi » So 30.11.14 22:45

Weniger als die Hälfte des Normalgewichts. Da muss der Fälscher auf eine ziemlich unachtsame Kundschaft gehofft haben.

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von mike h » Mo 01.12.14 16:56

Ich hab nochmal nachgemessen:

8,1 g / 26,5 x 28 mm

Ich hätte es auch eher für ein "üppiges" As gehälten.

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von emieg1 » Mo 01.12.14 17:15

Das Gewicht passt doch zu einem Limesfalsum eines Sesterzen... darüber hinaus sortenuntypisch sehr nett erhalten.

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von mike h » Mo 01.12.14 17:37

Das ist wohl wahr.
Gewöhnlich sortiere ich die Falsa gleich aus... aber in diesem Fall werde ich eine Ausnahme machen.
Die Erhaltung ist dermaßen gut, das die wenigen Gusslunker garnicht ins Gewicht fallen.
Der wird wohl längere Zeit in der Sammlung bleiben. :wink:

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von shanxi » Mo 01.12.14 17:44

Gerade gesehen, das Teil hat ja einen richtigen Pedigree:

2013 bei Auctiones http://www.acsearch.info/search.html?id=1592078

dann von ga77 als As gekauft

und jetzt bei dir

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Re: Reinigung antiker Münzen - Methoden-Besprechung

Beitrag von ga77 » Di 02.12.14 00:37

Nein, von Ga77 eingeliefert :) Gekauft habe ich es auf ebay ohne Angabe des Durchmessers.

Vale
Gabriel

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