Was beweist, dass du nix verstanden hast.Katja hat geschrieben:Und damit die anderen verstehen, worum es geht:
Herr Blaeser hat sich über diesen meinen Satz so echauffiert:
PS. Damit es auch alle 'verstehen', solltest du es noch auf facebook posten

Moderator: Numis-Student
Was beweist, dass du nix verstanden hast.Katja hat geschrieben:Und damit die anderen verstehen, worum es geht:
Herr Blaeser hat sich über diesen meinen Satz so echauffiert:
Nein. Man benennt es bloss unterschiedlich. Was bei Kerlen als Beleidigung definiert wird, ist beim Weibsvolk halt nur 'Zickerei'.Peter43 hat geschrieben:Sind Männer und Frauen doch so verschieden?
dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, raeticus hat in allen punkten recht!raeticus hat geschrieben:Ganz emotionslos:
Wichtig ist es eine Lösung zu finden, die
1) das Sammeln von Münzen, auch Antiken Münzen weiter legal zulässt, ohne Bürokratische Hürden und ohne Aufheben von Grundrechten
2) die Jahrhunderte währende Tradition der guten Zusammenarbeit in der Numismatik zwischen Sammlern und Wissenschaft weiter ermöglicht, aber
3) die Zerstörung von archäologischen Stätten be/verhindert
1) und 2) werden mE nur möglich sein wenn das sich abzeichnende KGSG Münzen ausnimmt, die als Massenobjekte die schon von ihrer Aufgabe her - des breiten Geldumlaufes - weder nationales Kulturgut sind noch - besonders bei römischen Münzen - ein definiertes Ursprungsland haben.
Der Schlüssel zu 3) liegt im Ursprungsland, dem direkten Schutz der archäologischen Stätten, durch Bewachung, Information der Bevölkerung, und vor allem Schaffung besserer Lebensumstände. Es ist naiv zu meinen ein Gesetz in Deutschland könne auch nur eine archäologische Stätte schützen. Man muß im Land der archäologischen Stätte investieren. Aber das ist ja dann mit öffentlichem Geld verbunden, was die Bundesregierung ebensowenig will wie zB in Syrien oder Irak vor Ort tätig zu werden.
Wenn wir unser Anliegen aber nicht dringlichst in die politische Diskussion einbringen, dann wird die Numismatik unter die Räder kommen.
Diesen Punkt sollte man mal drigend ansprechen. Verwunderlich, dass bei den großen Auktionen - z.B. die in der Schweiz - kaum ein Stück mit "richtigem Pedigree" angeboten wird. Ein "richtiger Pedigree" ist für mich ein Herkunftsnachweis, bei dem klipp und klar der Fundort und das ungefähre Funddatum genannt werden. Diese Art von Information scheint bei praktisch allen antiken Münzen auf fahrlässigste Art und Weise unwiderruflich verloren gegangen zu sein. Und eigentlich müsste es doch da einen Riesenaufschrei unter uns Sammlern geben. Was uns da oft als Pedigree verkauft wird z. B. mit "ex European Collection" ist einfach eine einmalige Dreistigkeit, die wir uns nicht gefallen lassen sollten!Andechser hat geschrieben:Historische Münzen sind nur im Kontext eines nachweisbaren Fundzusammenhangs ein schützenswertes Kulturgut, aber dieser Fundzusammenhang ist einfach bei schätzungsweise 99% der im Handel umlaufenden antiken Münzen aus diversen Gründen nicht gegeben, weswegen sie kein schützenswertes Kulturgut im Sinne des KGSG sein können.
Und wo soll der Handel diese Infos bitte hernehmen?McXXL hat geschrieben:Andechser hat geschrieben:Ein "richtiger Pedigree" ist für mich ein Herkunftsnachweis, bei dem klipp und klar der Fundort und das ungefähre Funddatum genannt werden. Diese Art von Information scheint bei praktisch allen antiken Münzen auf fahrlässigste Art und Weise unwiderruflich verloren gegangen zu sein. Und eigentlich müsste es doch da einen Riesenaufschrei unter uns Sammlern geben. Was uns da oft als Pedigree verkauft wird z. B. mit "ex European Collection" ist einfach eine einmalige Dreistigkeit, die wir uns nicht gefallen lassen sollten!
WIR WOLLEN PEDIGREES - ABER BITTE RICHTIGE!
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