Beim Überflug einiger aktueller Angebote des Handels bin ich auch auf diesen außergewöhnlich schönen Brakteaten gestoßen, für welchen die Bezeichnung "Schöhnheit" schon fast eine Beleidigung ist : Fund Seega 340 , Eisenach (?) , 0,89g
Ich habe jetzt mal einige meiner Münzen fotografiert.
Hier ist ein Denar des Herzogs Bernhard von Sachsen. Die Münzstätte dürfte Bardowik oder Lüneburg gewesen sein.
Die Erhaltung der Münze ist vorzüglich mit einer schönen dunklen Patina.
Hallo,
danke für die Komplimente. Ich habe lange herumexperimentiert. Ich habe eine einfache Schreibtischlampe verwendet, diese aber leicht abgewandt. Ansonsten verwende ich eine Nikon CoolPix-Kamera mit Blitz.
Die Münze hat eine sehr dunkle Tönung mit hellen Stellen. Dies macht das Fotografieren recht schwierig finde ich. Ganz silberne Münzen kommen besser raus.
Die Münze ist tatsächlich aussergewöhnlich gut erhalten. Sie zeigt auch nicht die ansonsten häufigen Prüfhiebe. Ich schliesse daraus, dass sie relativ schnell nach der Prägung in den Boden gelangt ist, bzw. nicht sehr lange im Umlauf war.
Hier ist eine weitere Mittelaltermünze aus meiner Sammlung. Ein Otto-Adelheid-Pfennig.
Ich habe sehr lange nach einem Exemplar gesucht, dass aussergewöhnlich gut erhalten war, bzw. aussergewöhnlich gut ausgeprägt war.
ich sammle frühestes Frühmittelalter (die gezeigten Münzen sind aus meiner Sicht eher junge Münzen!) und vor allem Völkerwanderung. Aus dem Mittelalter habe ich "nur" Deutscher Orden in Preussen, Russland und noch einige verstreute Osteuropäer.
Dieser Pfennig hat m. E. was Besonderes - das Lächeln. Seine Zuordnung ist noch offen. Ich denke an den Südwestdeutschen Raum einschließlich dem Elsaß. Der Pfennig wiegt 0,48 g und hat einen Durchmesser von 14 mm.
Die Münze hat m. E. , mit Einschränkungen, Änlichkeiten mit den Struwwelkopfpfennig des Breisgaus. Diese sind jedoch leichter.
Für eine Bestimmungshilfe wäre ich dankbar.
hat der nicht links unten leicht Vierschlagspuren ? auch die kleinen "Zipfel" links und unten sprächen dafür, oder ?
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
intessant! Bei meiner Beschreibung habe ich die Münze bereits als Vierschlagpfennig bezeichnet, wollte mich hier im Forum aber nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
Besten Dank für deine Meinung; sie sichert das bisherige Wissen ab und grenzt damit die Herkunft ein.