
Bei den Stücken die du hier vorstellst (z.B der super Domitian im Nachbarthread) kann ich mir allerdings gut vorstellen das das Schüler-Konto ab und an stark belastet wird

Allerdings eine lohnende Investition.
Gruß
Wal-IE
Moderator: Homer J. Simpson
Ich versuche das in Grenzen zu halten.Wall-IE hat geschrieben: Bei den Stücken die du hier vorstellst (z.B der super Domitian im Nachbarthread) kann ich mir allerdings gut vorstellen das das Schüler-Konto ab und an stark belastet wird
Allerdings eine lohnende Investition.
Der Austausch der Gottheiten auf der cista mystica (Victoria statt Dionysos) versinnbildlicht den Sieg des Augustus über den Neo Dionysos Antonius (Becher) bzw. Roms über den dionysischen Osten (Mannsperger). Der Bezug auf besagte Cistophoren des Antonius aus Asia scheint wohl der Grund für die Zuweisung mancher Forscher nach einer asianischen Münzprägestätte für die augusteischen Quinare gewesen zu sein, zumal ja Denare/Aurei tatsächlich in Pergamon ausgemünzt wurden (Wolters), aber keine Quinare.Numis-Sven hat geschrieben:Gibt es bei dem Stück aktuelle Erkenntnisse zur Prägestätte oder ist mein Stand noch aktuell?
Numis-Student hat geschrieben: da traue ich mich ja kaum zu sagen, dass ich für meinen ebenfalls 50 hätte zählen sollen und noch 10 % Rabatt erhandelt habe![]()
Danke dafür! Eine interessante Schlussfolgerung!Alm-Öhi hat geschrieben:Der Austausch der Gottheiten auf der cista mystica (Victoria statt Dionysos) versinnbildlicht den Sieg des Augustus über den Neo Dionysos Antonius (Becher) bzw. Roms über den dionysischen Osten (Mannsperger). Der Bezug auf besagte Cistophoren des Antonius aus Asia scheint wohl der Grund für die Zuweisung mancher Forscher nach einer asianischen Münzprägestätte für die augusteischen Quinare gewesen zu sein, zumal ja Denare/Aurei tatsächlich in Pergamon ausgemünzt wurden (Wolters), aber keine Quinare.Numis-Sven hat geschrieben:Gibt es bei dem Stück aktuelle Erkenntnisse zur Prägestätte oder ist mein Stand noch aktuell?
Zutreffend scheint eine italische Prägestätte (Brundisium, Rom?) für diesen Quinartyp zu sein, zumal der griechischen Bevölkerung versöhnlichere Bilder (Pax mit der cista im Hintergrund) auf Cistophoren vorgesetzt wurden (Kramer/Reitz).
Habe mal den Rand fotografiert. Was meint ihr, sehen diese schwarzen vertikalen Strukturen nach einem Gussgrat aus?curtislclay hat geschrieben:Scheint leider ein feiner alter Nachguss zu sein, der sehr leicht trügen kann. Hier ein weiteres Exemplar aus Gorny & Mosch 225, 14. Okt. 2014, 2042:
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