Römische Münzen aus Alexandria
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Römische Münzen aus Alexandria
Bis jetzt habe ich den Prägungen aus Alexandria recht wenig Beachtung geschenkt aufgrund der doch des öfteren vorkommenden schlechteren Erhaltung. Bei einem solchen Stück jedoch- Hut ab
Ein wirklich schönes Stück mit gut ausgeprägter Umschrift. Glückwunsch !

Ein wirklich schönes Stück mit gut ausgeprägter Umschrift. Glückwunsch !
Per aspera ad astra !
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Re: Römische Münzen aus Alexandria
Erfreulich, dass sie auch anderen gefällt.
@ Wall-IE: ja, es ist in der Tat nicht ganz einfach bei den Alexandrinern alle Wünsche eines Sammlers in einer Münze zu erfüllen, ohne arm zu werden.
Das ist auch der Grund, warum bei mir eher selten neue Münzen aus Alexandria in die Sammlung kommen.
Grüße
Andi

@ Wall-IE: ja, es ist in der Tat nicht ganz einfach bei den Alexandrinern alle Wünsche eines Sammlers in einer Münze zu erfüllen, ohne arm zu werden.

Grüße
Andi
"...nam idem velle atque idem nolle, ea demum perniciosa amicitia est." (frei nach C. Sallustius Crispus)
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Re: Römische Münzen aus Alexandria
Drachme des Trajan (98 – 117)
AV: [AYT T]PAIAN CЄB – ΓЄ[PM ΔAKIK] – Kopf des Trajan mit Lorbeerkranz nach rechts
RV: [NOMO]C – KABACI[THC] – Jugendlicher Horus mit Skhent (?) steht halbnackt von vorne, Kopf nach links, Himation um Hüfte und linken Unterarm geschlungen, in der ausgestreckten Rechten unbestimmtes Objekt, in der ausgestreckten Linken Falken mit Skhent nach links, an seinem rechten Fuß Falke mit Skhent nach links; LIB im linken Feld
gepr.: 108/9 in Alexandria (Jahr 12) für den unterägyptischen Gau Kabasites
Durchmesser: 33,5 – 34 mm Gewicht: 22,84 g
RPC III 6422, Dattari 6225
Einen echten Schönheitspreis wird diese Münze wohl nicht gewinnen, aber es ist immerhin meine erste ägyptische Gauprägung als Drachme und nicht als Obol. Hier kommen jetzt noch ein paar stark nach meinem persönlichen Interesse zusammengetragene Infos zum Gau selbst und zur Göttin Neith (im Wesentlichen diesem Artikel entnommen: A. Geissen, M. Weber, Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, Bd. 155 (2016), pp. 271–300.):
In der Zeit des Mittleren Reiches (2137 - 1781 BC) ist die Aufspaltung des ursprünglichen Neith-Gaues in einen südlichen (Prosopites) und einen nördlichen (Nt mḥt//Net Mehet) Teil nachgewiesen. Der nördliche Neith-Gau wird als der 5. unterägyptische Gau gezählt und Sais war seine Hauptstadt. Neith („die Schreckliche“) ist eine sehr alte ägyptische Schöpfungsgöttin deren Kult in Sais (heute Sâ el-Hagar), das im westlichen Nildelta liegt, schon seit der ersten Dynastie (etwa 3100 – 2900 BC) existiert. Neben der Funktion als Schöpfungsgöttin („Ich bin alles was war, ist und sein wird…“ soll auf einer Statue der Neith/Isis in Sais gestanden haben) wurde sie im Laufe der Zeit auch als Göttin des Krieges, der Jagd und der Weberei verehrt und als Schützerin des Königs angesehen. In der Unterwelt war sie zusammen mit Isis, Nephthys und Selket eine der vier Schutzgöttinnen der Toten, weshalb sich ihre Darstellung auch oft auf Sarkophagen findet. Zusätzlich zum Krokodilgott Sobek soll auch der Horus einer ihrer Söhne gewesen sein. In klassischer Zeit kommt es zu einer Identifikation zwischen der Neith und der Athene (viewtopic.php?f=90&t=6325&p=391165&hilit=Neith#p391165), die neben offensichtlichen Gemeinsamkeiten (Weberei, Heilkunde, kämpferische und schützende Aspekte) wahrscheinlich auch darauf zurückzuführen ist, dass Athen von Siedlern aus dem unterägyptischen Sais gegründet worden sein soll.
In der römischen Kaiserzeit fand eine weitere Zerteilung des nördlichen Neith Gaues statt: im Osten entstand Phthemphuthi, im Norden - eventuell zusammen mit Gebieten des 6. unterägyptischen Gaues Buto - der neu Nome Καβασίτης (Cabasites bei Plinius) und aus dem Rest Σαίτης (Saites). Hauptstadt des Kabasites-Gaues war Κάβασα (heute Kafr ash Shaba‘ ?).
Grüße
Andi
AV: [AYT T]PAIAN CЄB – ΓЄ[PM ΔAKIK] – Kopf des Trajan mit Lorbeerkranz nach rechts
RV: [NOMO]C – KABACI[THC] – Jugendlicher Horus mit Skhent (?) steht halbnackt von vorne, Kopf nach links, Himation um Hüfte und linken Unterarm geschlungen, in der ausgestreckten Rechten unbestimmtes Objekt, in der ausgestreckten Linken Falken mit Skhent nach links, an seinem rechten Fuß Falke mit Skhent nach links; LIB im linken Feld
gepr.: 108/9 in Alexandria (Jahr 12) für den unterägyptischen Gau Kabasites
Durchmesser: 33,5 – 34 mm Gewicht: 22,84 g
RPC III 6422, Dattari 6225
Einen echten Schönheitspreis wird diese Münze wohl nicht gewinnen, aber es ist immerhin meine erste ägyptische Gauprägung als Drachme und nicht als Obol. Hier kommen jetzt noch ein paar stark nach meinem persönlichen Interesse zusammengetragene Infos zum Gau selbst und zur Göttin Neith (im Wesentlichen diesem Artikel entnommen: A. Geissen, M. Weber, Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, Bd. 155 (2016), pp. 271–300.):
In der Zeit des Mittleren Reiches (2137 - 1781 BC) ist die Aufspaltung des ursprünglichen Neith-Gaues in einen südlichen (Prosopites) und einen nördlichen (Nt mḥt//Net Mehet) Teil nachgewiesen. Der nördliche Neith-Gau wird als der 5. unterägyptische Gau gezählt und Sais war seine Hauptstadt. Neith („die Schreckliche“) ist eine sehr alte ägyptische Schöpfungsgöttin deren Kult in Sais (heute Sâ el-Hagar), das im westlichen Nildelta liegt, schon seit der ersten Dynastie (etwa 3100 – 2900 BC) existiert. Neben der Funktion als Schöpfungsgöttin („Ich bin alles was war, ist und sein wird…“ soll auf einer Statue der Neith/Isis in Sais gestanden haben) wurde sie im Laufe der Zeit auch als Göttin des Krieges, der Jagd und der Weberei verehrt und als Schützerin des Königs angesehen. In der Unterwelt war sie zusammen mit Isis, Nephthys und Selket eine der vier Schutzgöttinnen der Toten, weshalb sich ihre Darstellung auch oft auf Sarkophagen findet. Zusätzlich zum Krokodilgott Sobek soll auch der Horus einer ihrer Söhne gewesen sein. In klassischer Zeit kommt es zu einer Identifikation zwischen der Neith und der Athene (viewtopic.php?f=90&t=6325&p=391165&hilit=Neith#p391165), die neben offensichtlichen Gemeinsamkeiten (Weberei, Heilkunde, kämpferische und schützende Aspekte) wahrscheinlich auch darauf zurückzuführen ist, dass Athen von Siedlern aus dem unterägyptischen Sais gegründet worden sein soll.
In der römischen Kaiserzeit fand eine weitere Zerteilung des nördlichen Neith Gaues statt: im Osten entstand Phthemphuthi, im Norden - eventuell zusammen mit Gebieten des 6. unterägyptischen Gaues Buto - der neu Nome Καβασίτης (Cabasites bei Plinius) und aus dem Rest Σαίτης (Saites). Hauptstadt des Kabasites-Gaues war Κάβασα (heute Kafr ash Shaba‘ ?).
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Re: Römische Münzen aus Alexandria
Interessante Münze !
Ich frage mich allerdings ob die Reverslegende so richtig ist????
Emmett und Dattari beschreiben die Legende als KABACITHC, ohne NOMOC. (Emmett 775, Dattari 6225), und auch bei dir kann ich kein NOMOC erkennen. Was ich sehe ist KABACI (rechts) und dann noch ein H bei 9 Uhr. Das vermutlich stempelgleiche Exemplar RPC online 6422-4 zeigt auch recht eindeutig KABACI (rechts) THC links. (obwohl im RPC Text NOMOC steht). Geissen setzt das NOMOC in Klammern.
Dattari:
https://archive.org/details/moneteimper ... t/page/404
Ich frage mich allerdings ob die Reverslegende so richtig ist????
Emmett und Dattari beschreiben die Legende als KABACITHC, ohne NOMOC. (Emmett 775, Dattari 6225), und auch bei dir kann ich kein NOMOC erkennen. Was ich sehe ist KABACI (rechts) und dann noch ein H bei 9 Uhr. Das vermutlich stempelgleiche Exemplar RPC online 6422-4 zeigt auch recht eindeutig KABACI (rechts) THC links. (obwohl im RPC Text NOMOC steht). Geissen setzt das NOMOC in Klammern.
Dattari:
https://archive.org/details/moneteimper ... t/page/404
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Re: Römische Münzen aus Alexandria
Das mit der Reverslegende habe ich mich auch schon gefragt. Deine Lesung ergibt durchaus Sinn, gerade wenn man die erwähnte Stempelgleichheit in Betracht zieht. Warum ich mich ursprünglich dagegen entschieden habe ist, dass ich gleich links des Kopfes meinte ein C erkennen zu können. Aber da bin ich mir nich mehr so sicher...
Grüße
Andi
Scheint drauf anzukommen, wo man schaut. In der von mir angegebenen Publikation, in der auch die beiden Stücke von rpc online abgebildet sind, ist um NOMOC keine Klammer.
Grüße
Andi
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Re: Römische Münzen aus Alexandria
Ich habe nur ein Paper von academia.edu (Seite 298)
https://www.academia.edu/3141808/Geisse ... A4gungen_X
https://www.academia.edu/3141808/Geisse ... A4gungen_X
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Re: Römische Münzen aus Alexandria
In dem von shanxi verlinkten Artikel taucht die Legende mit KABACITHC ja nur in einer Übersichtstabelle auf Seite 298 auf. Es wird dabei auf den Artikel verwiesen, in dem diese Prägungen explizit beschrieben wurden: "Untersuchungen zu den ägyptischen Nomenprägungen VI: 5.-6. Unterägyptischer Gau und die Stadt Naukratis", Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, Bd. 155 (2006), pp. 271-300 (den findet man aber auf academia.edu leider nicht
).
In diesem detaillierten Artikel steht dann zu den Emissionen aus Kabasites allgemein "Als Rückseitenlegende liest man KABACITHC (mit oder ohne NOMOC) bzw. KABACI.". Die Klammer um das NOMOC heißt also für Kabasites allgemein: kann sein, muss aber nicht.
Zur hier vorgestellten Münze unter Trajan aus dem Jahr 12 steht als Rückseitenlegende "Rs.: KABACITHC NOMOC. ...", also mit NOMOC
.
Verwiesen wird auf "Dattari 6225, Tav. XXXIII = Lanz, Auktion 92 (München 4.-5. Juni 1999) 563; Dattari/Savio p. 301; vgl. E. Christiansen, RCA 1,228/9."
Im Dattari ist die Münze auch abgebildet (aber in eher bescheider Erhaltung
): https://archive.org/details/moneteimper ... t/page/n79
Gruß
Altamura

In diesem detaillierten Artikel steht dann zu den Emissionen aus Kabasites allgemein "Als Rückseitenlegende liest man KABACITHC (mit oder ohne NOMOC) bzw. KABACI.". Die Klammer um das NOMOC heißt also für Kabasites allgemein: kann sein, muss aber nicht.
Zur hier vorgestellten Münze unter Trajan aus dem Jahr 12 steht als Rückseitenlegende "Rs.: KABACITHC NOMOC. ...", also mit NOMOC

Verwiesen wird auf "Dattari 6225, Tav. XXXIII = Lanz, Auktion 92 (München 4.-5. Juni 1999) 563; Dattari/Savio p. 301; vgl. E. Christiansen, RCA 1,228/9."
Im Dattari ist die Münze auch abgebildet (aber in eher bescheider Erhaltung

Gruß
Altamura
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Re: Römische Münzen aus Alexandria
Den hatte Andi oben ja schon zitiert (ist aber von 2006, nicht 2016), hatte ich übersehen

Die Legendenbeschreibung bei Dattari liegt vielleicht gerade an der schlechten Erhaltung der Münze.
Gruß
Altamura
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Re: Römische Münzen aus Alexandria
Die Münze Dattari 6225 ist übrigens auch bei RPC online abgebildet; macht die Erhaltung nicht besser, aber immerhin die Abbildungsqualität.
Hier gibt es übrigens den von mir erwähnten Artikel zur Ansicht. Man muss sich kostenlos registrieren, um ihn zu lesen, download kostet.
Was die Lesung der Legende angeht, glaube ich mittlerweile auch, dass auf meinem Exemplar kein NOMOC geprägt ist; alos THC - KABACI (ich fange immer links unten mit der Widergabe an).
Es wäre schön und interessant, wenn die ANS ihre 3 Exemplare mal online abbilden könnte.
Grüße
Andi
Hier gibt es übrigens den von mir erwähnten Artikel zur Ansicht. Man muss sich kostenlos registrieren, um ihn zu lesen, download kostet.
Was die Lesung der Legende angeht, glaube ich mittlerweile auch, dass auf meinem Exemplar kein NOMOC geprägt ist; alos THC - KABACI (ich fange immer links unten mit der Widergabe an).
Es wäre schön und interessant, wenn die ANS ihre 3 Exemplare mal online abbilden könnte.
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Andi
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Re: Römische Münzen aus Alexandria
Es hat einige Zeit gedauert, aber vor einigen Tagen konnte auch ich meine erste Billon-Tetradrachme in Empfang nehmen. Und natürlich musste es ein Gordian III sein
Av.: A K M AN ΓOPΔIANOC ЄYCЄ
Rv.: Zeus sitzend links, zu seinen Füßen ein Adler , LB = Jahr 2
13,63gr.
Während ich nach Vergleichsstücken geschaut habe ist mir folgendes Stück aufgefallen:www.numisbids.com/n.php?p=lot&sid=1222&lot=274
Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei um das gleiche Exemplar, sodass ich um ein Pedigree weiter wäre:
ex. CNG Electronic Auction 359
ex. Hermanubis Collection
(Weiß jemand mehr über diese ??)
Darüber hinaus habe ich mich gefragt welcher Jahreszyklus in Alexandria damals für die Zählung zugrunde gelegt wurde, da Gordian III wie bekannt von 238-244 regierte, es jedoch Tetradrachmen mit einem Jahr 7 von ihm gibt ?
Liebe Grüße
Wall-IE

Av.: A K M AN ΓOPΔIANOC ЄYCЄ
Rv.: Zeus sitzend links, zu seinen Füßen ein Adler , LB = Jahr 2
13,63gr.
Während ich nach Vergleichsstücken geschaut habe ist mir folgendes Stück aufgefallen:www.numisbids.com/n.php?p=lot&sid=1222&lot=274
Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei um das gleiche Exemplar, sodass ich um ein Pedigree weiter wäre:
ex. CNG Electronic Auction 359
ex. Hermanubis Collection
(Weiß jemand mehr über diese ??)
Darüber hinaus habe ich mich gefragt welcher Jahreszyklus in Alexandria damals für die Zählung zugrunde gelegt wurde, da Gordian III wie bekannt von 238-244 regierte, es jedoch Tetradrachmen mit einem Jahr 7 von ihm gibt ?
Liebe Grüße
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Re: Römische Münzen aus Alexandria
Seit Augustus begann die ägyptische Jahreszählung am 29. Aug.
Das 7. Jahr des Gordian III. wäre somit 29. Aug. 243 bis zu seinem Tode im Feb. 244.
Das 7. Jahr des Gordian III. wäre somit 29. Aug. 243 bis zu seinem Tode im Feb. 244.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Lucius Aelius für den Beitrag:
- Wall-IE (Mi 19.02.20 15:59)
Gruss
Lucius Aelius
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Re: Römische Münzen aus Alexandria
Danke dir Lucius Aelius. Das heißt das 1. Jahr des Gordian III dauerte von Mai 238- 28. Aug. 238. und das 2. Jahr dann dementsprechend vom 29.08.238-28.08.239 ?
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