Leider kann ich "später" auch nicht genauer einschränken (das ist aber sicherlich sicher

Und mehr als dieses eine Auktionsvorkommen habe ich auch nicht gefunden.
Weißt Du, wo ein Original liegt?
Also ich gehe davon aus, dass es ein Original ist. Das Synonym "geprägt" wird sehr häufig für Münzen/Medaillen verwendet, auch wenn es letztlich vllt ein Guß ist - zumindest in den Sekundärquellen wie Wikipedia oder den verlinkten Büchern wird zwischen geprägt und gegossen kein Unterschied gemacht. Eigentlich differenziert man nur in der Fachwelt und deren Literatur immer genau zwischen Prägung und Guß.
Das ist eindeutig eine Prägung.
MGMindex.de - das Du zitierst, ist identisch mit dem Lexikon von Kahnt
Hallo taler,taler hat geschrieben: ↑Do 15.04.21 21:37Hallo Numister,
spannend ist das ja schon... habe ich so noch gar nie gehört. Danke fürs zeigen.
Dein Stück ist im Vergleich zu den Gezeigten doch sehr schwammig: die Schrift und die Darstellungen wirken sehr verwaschen und einfach. Ist wohl eher ein "Belegstück" mit besonderer Würze?
... ja werde mich mal dort erkundigenZwerg hat geschrieben: ↑Do 15.04.21 21:33Das ist eindeutig eine Prägung.
Wende Dich doch einfach an die Veste Coburg
https://veste.kunstsammlungen-coburg.de ... medaillen/
Wie sich herausgestellt hat, handelt es sich um ein Original - also kein "Belegstück"taler hat geschrieben: ↑Do 15.04.21 21:37Hallo Numister,
spannend ist das ja schon... habe ich so noch gar nie gehört. Danke fürs zeigen.
Dein Stück ist im Vergleich zu den Gezeigten doch sehr schwammig: die Schrift und die Darstellungen wirken sehr verwaschen und einfach. Ist wohl eher ein "Belegstück" mit besonderer Würze?
Deine "Gegenbeweisführung" ist da natürlich absolut korrekt:Andechser hat geschrieben: ↑Fr 16.04.21 12:21Also deine "Beweisführung" ist wirklich sehr dürftig. Dein Stück ist ein schlechter Guss und damit, selbst wenn das Original ebenfalls ein Guss gewesen sein sollte, kein Original, sondern ein kaum sicher zu datierender Nachguss. Da kann ich Zwerg nur uneingeschränkt beipflichten.
Beste Grüße
Andechser
Es gibt aus allen Zeiten sowohl miserable, als auch hervorragende Güsse.
Da hast du recht, es gab und gibt Güsse aus der Zeit in unterschiedlichster Qualität. Bei meinem Exemplar bzw. generell bei dem Kusstaler kann man eher von einem mittelmäßig bis schlechten Silberguss ausgehen. Ein Grund dafür könnte sein, dass sich die numismatische Forschung nicht sicher ist, ob das Stück überhaupt von Herzog Johann Casimir stammt oder eine unautorisierte Spottprägung aus dem 17. oder 18. Jahrhundert ist, die dann natürlich in mittelmäßiger Qualität gegossen wurde...Erst Ludwig hat geschrieben: ↑Fr 16.04.21 13:17Es gibt aus allen Zeiten sowohl miserable, als auch hervorragende Güsse.
Die Abgrenzung hervorragender zeitgenössischer Guss oder geprägt ist selbst für Experten auf diesem Gebiet öfters mit Fragezeichen verbunden.
Und ohne das Stück life in der Hand ist der Rest Cafesatzleserei.
Da ich hier schon etwas länger unterwegst bin, erlaube ich mir mal diesen Gedanken.........
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