Das Auktionshaus hatte schon bei der letzten Auktion die ich beobachtet hatte "sportliche" Preise - hat am Ende aber auch sehr hohe Auktionspreise erreicht. Ich glaube fast, dass der Standort des Händlers mit dem "heiligen Land" bei dem einem oder anderem Interessent in Verbindung mit den Münzen eine gewisse Assoziation herbeiführen - welches sich dann auch in den Münzpreisen wiederspiegelt. Ist natürlich nur eine Theorie.
Ich weiß nicht, wem diese Firma jetzt wirklich gehört.
Aber bei Holyland denke ich imme an Salem Alshdaifat of Holyland Numismatics
Kurzes Googeln erzeugt normalerweise Grausen
Grüße
Klaus
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Zwerg für den Beitrag:
Und der "normale" Interessent sieht nur - oh da kommen Münzen direkt aus dem Heiligen Land unter den Hammer! Die werden da nicht viel googeln fürchte ich.
Wenn ich aber ehrlich bin - den Herrn Künker oder Herrn Naumann, Lau und wie sie alle heißen habe ich auch nicht vorher ergoogelt, als ich meine Gebote abgegeben habe.
Ich weiß nicht, wem diese Firma jetzt wirklich gehört.
Aber bei Holyland denke ich imme an Salem Alshdaifat of Holyland Numismatics
Kurzes Googeln erzeugt normalerweise Grausen
Grüße
Klaus
mein erster Treffer: Athena Numismatics
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
eigentlich meide ich Bronzen eher, da mir das Thema Nachbearbeiten jeder Art zu heiß ist, aber dieser Dupondius von Augustus hat mein Interesse geweckt. Ich würde euch mal um eure Meinung zu diesem Stück bitten, wurde da was manipuliert (z.B. geschnitzt, stark geglättet, falsche Patina etc..), oder passt da alles und ich könnte bedenkenlos mitbieten?
Danke für eure Hilfe und Meinungen
Der hat mein Interesse auch schon geweckt. Ich befürchte aber, daß der sehr hoch gehen wird. Die Münze ist nicht selten, wohl aber in der Ausnahmeerhaltung.
Homer
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Homer J. Simpson für den Beitrag:
Ich hätte auch gesagt, dass da nichts geschnitzt ist. Das mit dem Glätten muss halt jeder für sich entscheiden. Aber die meisten Bronzen sind irgendwann "bearbeitet" worden.
Leider ist der geschnitzt.
Der Grad ist schmal wo glätten aufhört und schnitzen beginnt.
Zudem ist wie bei vielen anderen Stücken dieser Auktion der Dremel wohl auf der Münze vergessen worden in der Mittagspause. Es ist meiner Meinung nach eine grauenhaft gemeuchelte Münze. Aber ja, jeder muss selbst entscheiden was er in seine Sammlung legen möchte.
Normale Glättung der Patina ist völlig in Ordnung.
Hier geht die Glättung jedoch bereits bis zum Kern um die Schriften, Ränder ect. mehr hervorzuheben und die Details zu verschärfen. Würde man diese Bronze entpatinieren, so würde man die Glättung auch auf dem Metall erkennen.