Schaukasten altdeutsche Münzen

Deutschland vor 1871
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Lucius Aelius
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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von Lucius Aelius » Mi 17.05.23 08:22

In Anlehnung an die römische Antike ist diese Personifikation für mich ganz klar FELICITAS (das lang anhaltende Glück). Das passt auch zum Reversspruch. Ihre typischen Attribute waren der caduceus (kurz oder - wie hier auf der Medaille - lang) und das Füllhorn. Zum Vergleich mal eine Felicitas des Kaisers Philippus Arab aus dem Jahre 248 n.Chr.:
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Ceres würde ich kategorisch ausschließen, da diese Göttin immer mit Ähren dargestellt wurde. Im historischen Kontext wäre es auch am Thema vorbeigeredet, wenn die Medaille hier die Landwirtschaft ehren wollte
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Lucius Aelius

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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von Pfennig 47,5 » So 21.05.23 18:10

1 Kreuzer 1842 Sachsen Meiningen
20230521_132903.jpg
20230521_132917.jpg
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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von weidner » So 21.05.23 19:36

Lucius Aelius hat geschrieben:
Mi 17.05.23 08:22
In Anlehnung an die römische Antike ist diese Personifikation für mich ganz klar FELICITAS (das lang anhaltende Glück). Das passt auch zum Reversspruch. Ihre typischen Attribute waren der caduceus (kurz oder - wie hier auf der Medaille - lang) und das Füllhorn.
Vielen Dank,
das lenkt die Sache in eine andere Richtung aber die antiken Vorbilder mit Caduceus und Füllhorn sind überraschend ähnlich.

Gruß
Mario

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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von Numis-Student » So 21.05.23 20:41

ja, Felicitas passt noch besser als meine Vorschläge. Und bis ins 19. oder frühe 20. Jhdt. können wir sicher sein, dass das Bildungsbürgertum antike Bezüge und lateinische Legenden besser kennt als wir heutzutage.

MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von Pfennig 47,5 » Mi 24.05.23 17:09

Hier ein ganz kleiner Bayer
Durchmesser: 15 mm
Gewicht: 0,64 g
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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von Lucius Aelius » Fr 26.05.23 21:03

Ein Konventionstaler des Sachsenkurfürsten Friedrich Christian. Von Geburt an hatte er gelähmte Füße, siehe das Gemälde Peter Jakob Horemans 1761 in Schloss Nymphenburg, wo Friedr. Christ. im Rollstuhl dargestellt worden ist (zu jener Zeit hatte die sächsische Kurfürstenfamilie Unterschlupf bei ihren wittelsbach'schen Verwandten in München gefunden). Als 1763 der Sachsenherrscher Friedrich August starb, kam Sohn Friedr. Christ., den man vergebens wegen seines Gebrechens von der Thronfolge ausschließen wollte, an die Macht, starb aber tragischerweise nach zweieinhalb Monaten an den schwarzen Blattern.


20230526_203038.jpg
20230526_203102.jpg


Hier ist noch das polnisch-litauische Wappen zur Anwendung gekommen. Dazu ein interessanter kleiner Abriss über die Königswahl (leider nicht vollständig verfügbar):
https://journals.qucosa.de/shb/article/view/88/135
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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von valeri » So 28.05.23 09:54

Deutschland, 1668
Durchmesser: 16,3 mm; Gewicht: 0,91 g
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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von Pfennig 47,5 » Fr 02.06.23 11:12

August v. Limburg-Styrum 1772 5 Kreuzer Mannheim
Durchmesser: 21 mm
Gewicht: 2,22 g
Material: Silber
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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von Lucius Aelius » Di 06.06.23 07:26

Meine jüngste Erwerbung: Glockentaler aus Braunschweig-Wolfenbüttel, Davenport 6375, Walter 816.
Gefeiert wird der Abzug der kaiserlichen Truppen Ferdinand's III. aus der Festungs- und Residenzstadt Wolfenbüttel. Das war am14.9.1643. Die Soldaten der Katholischen Liga hatten sich hier seit 1627 einquartiert, nachdem sie die Dänen (ihr König Christian IV. war Führer der Protestantischen Union) aus der Stadt vertrieben hatten, die sie 1626 in Beschlag genommen hatten.
Die Welfen hatten ab Okt. 1641 separate Friedensverhandlungen mit den Kaiserlichen in Goslar geführt. Im April 1642 wurden die Gespräche erfolgreich beendet. Ein Punkt war die Räumung Wolfenbüttels, aber da Quartiere, besonders am Ende des 30jährigen Krieges, begehrte Mangelware waren, schob sich die Räumung noch anderthalb Jahre hin.

All das versinnbildlicht sich auf dem Taler:
Reversumschrift: TANDEM PATIENTIA VICTRIX = Endlich ist die Geduld die Siegerin.
Inschrift auf der Glocke: NU PAC EX SO EI9 = NUNTIUS PACIS EX SONO EIUS = die Botschaft des Friedens aus seiner Stimme (sprich durch den Klang der Glocke).

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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von Dittsche » Fr 09.06.23 11:20

Guten Morgen!

Ich habe die Tage einen sehr schönen Alchemistentaler gefunden und natürlich mitgenommen.

Die Namensgebung ist mir soweit bekannt, die Umschrift der Vorderseite kann ich noch lesen, die Rückseite klappt leider nicht. Wirklich fündig im Netz bin ich nicht geworden. Kann mir jemand helfen, gerne auch eine Stelle im Netz benennen, wo ich mir selber helfen kann.

Es gibt hier u. a. Varianten mit großer und kleiner Krone über dem Wappen. Weiß jemand, welche seltener ist?

Besten Dank schonmal
Dateianhänge
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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von Lucius Aelius » Fr 09.06.23 14:23

Dittsche hat geschrieben:
Fr 09.06.23 11:20
... die Umschrift der Vorderseite kann ich noch lesen, die Rückseite klappt leider nicht.
Die Legende der Rückseite (im Gegensatz zur Vorderseite im Singular):
NECNON ARCHIDUCES AUSTRIAE DUCES BURGUNDIAE COMITES TIROLIS (ebenso die Erzherzöge von Österreich, die Herzöge von Burgund, die Grafen von Tirol)
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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von MartinH » Fr 09.06.23 15:06

Auch Marken - normalerweise sehr einfach gestaltet - können ästhetisch ansprechend sein, wenn auch der geschichtliche Hintergrund zumindest bei diesen Marken heutzutage Stirnrunzeln auslöst.

Ich möchte zwei Fronmarken von Ferdinand Ludwig (FL), Reichserbtruchsess (RET), Freiherr von Waldburg, Graf zu Wolfegg (GW) aus dem Jahre 1715 für einen ganzen und für einen halben Tag Spanndienste (Ebner 22 und 23; 25x25 bzw. 17x26 mm, 3,24 bzw. 2,00 g) vorstellen.
Waldburg_1.jpg
Waldburg_2.jpg
Das Pferd steht für Spanndienste (es gibt auch Marken mit einer Hand für Handdienste), der Reichsapfel weist darauf hin, dass der Graf zu Wolfegg auch Reichserbtruchsess war. Die Buchstaben sind oben erklärt.

Sie sind mit einem Loch versehen, um sie bequem an einem Bindfaden aufreihen zu können. Zu bestimmter Zeit musste jeder fronpflichtige Bauersmann dort durch Ablieferung der erhaltenen Marken sich darüber ausweisen, dass er die Gesamtheit der ihm in einem Jahr obliegenden Frondienste gehörig geleistet habe. (Stegmann, Mitt. der Bayer. Num. Ges. 1888, 109)

Den geschichtlichen Hintergrund über die Fronarbeit gibt recht anschaulich am Beispiel einer Familie der Artikel von Andrea Schreck: Truchsess, Vogt und Lehensbauer – Zur frühen Besitzgeschichte des Hof Füssinger in Sieberatsreute (Quelle: https://www.bauernhausmuseumwolfegg.de/ ... 1480433673&)

Erst im Jahre 1817 schaffte Wilhelm I., König von Württemberg, die Leibeigenschaft ab und Lehensbauer konnten sich gegen eine einmalige Zahlung von allen Frondiensten freikaufen.
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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von MartinH » Fr 09.06.23 18:44

Aus irgendeinem Grund wurde das Zitat beim Kopieren verunstaltet:
https://www.bauernhausmuseum-wolfegg.de ... 1480433673&

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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von Chippi » Mo 19.06.23 17:12

Das Münzsammlertreffen in Dresden brachte mir auch ein paar altdeutsche Münzen:

Regensburg, 1 Kreuzer 1767 (Beckenbauer 7705)

Reuß, jüngere Linie, 1 Pfennig 1864 A (Berlin), Heinrich LXVII. 1854-67 (AKS 40)

Sachsen, 1/12 Taler 1693 IK (Dresden), Johann Georg IV. 1691-94 (Clauss/Kahnt 679).

Gruß Chippi
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Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.

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Re: Schaukasten altdeutsche Münzen

Beitrag von Chippi » Mo 19.06.23 17:19

Dieser Konventionstaler aus Sachsen war schon lange auf meiner Wunschliste, nun habe ich einen gefunden, der mir gefällt und vom Preis im Rahmen blieb. Sogar passend auf dem Münzsammlertreffen in Dresden gekauft.

Sachsen, Konventionstaler 1773 EDC (Dresden), Friedrich August III. 1763-1806-1827 (Kahnt 1763-1827 1074).

Gruß Chippi
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Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.

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