Bitte um Rat
Moderator: Homer J. Simpson
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Bitte um Rat
Liebe Römer-Freunde,
seit Schulzeiten sammele ich "Römer" - zunächst querbeet, seit 1976 unter dem Eindruck einer Vinchon-Auktion "Bronzes Romains" ausschliesslich Sesterzen, Dupondien und Asses von Augustus bis Elagabal (das Todesjahr 222 gefiel mir einfach gut).
Inzwischen sind 500 Sesterzen und 400 Dp / As (fast alle aus Auktionen oder den Lagern rennomierter Händler) zusammen gekommen. Neben Erhaltung und Porträts -die meisten Stücke ss/vz- waren mir die politisch / dynastischen Botschaften der Rückseiten, schlicht "Die Bildersprache der Römischen Kaiser" (M R-Alföldy, Mainz 1999) zentrales Motiv zum Erwerb auch vieler Raritäten.
Geprägt durch mein Nebenfach-Studium der Numismatik bei Peter Berghaus existiert zu jeder Münze eine separate Karteikarte mit:
Kurzbeschreibung, Datierung, RIC Zitat, Herkunft, Zeitpunkt des Erwerbs, Preis, ungerahmtem Diapositiv sowie sehr oft persönlichem Kommentar und originaler Rechnung.
Im kommenden Jahr hoffe ich, 80 zu werden und so treibt mich seit geraumer Zeit die Frage um, was mit der Sammlung geschehen soll.
Sie ist ihrer Struktur nach nicht sinnvoll und fair an meine Kinder oder Enkel (die von der Materie keine Ahnung haben), aufteilbar, eine Schenkung an eine öffentliche Institution meinen Erben kaum zumutbar, 900 Bronzen würden den Markt evtl "überschwemmen", eine Einlagerung für künftige Generationen oder wen auch immer illusorisch.
Was soll ich tun? Für jeden Rat bin ich dankbar!
seit Schulzeiten sammele ich "Römer" - zunächst querbeet, seit 1976 unter dem Eindruck einer Vinchon-Auktion "Bronzes Romains" ausschliesslich Sesterzen, Dupondien und Asses von Augustus bis Elagabal (das Todesjahr 222 gefiel mir einfach gut).
Inzwischen sind 500 Sesterzen und 400 Dp / As (fast alle aus Auktionen oder den Lagern rennomierter Händler) zusammen gekommen. Neben Erhaltung und Porträts -die meisten Stücke ss/vz- waren mir die politisch / dynastischen Botschaften der Rückseiten, schlicht "Die Bildersprache der Römischen Kaiser" (M R-Alföldy, Mainz 1999) zentrales Motiv zum Erwerb auch vieler Raritäten.
Geprägt durch mein Nebenfach-Studium der Numismatik bei Peter Berghaus existiert zu jeder Münze eine separate Karteikarte mit:
Kurzbeschreibung, Datierung, RIC Zitat, Herkunft, Zeitpunkt des Erwerbs, Preis, ungerahmtem Diapositiv sowie sehr oft persönlichem Kommentar und originaler Rechnung.
Im kommenden Jahr hoffe ich, 80 zu werden und so treibt mich seit geraumer Zeit die Frage um, was mit der Sammlung geschehen soll.
Sie ist ihrer Struktur nach nicht sinnvoll und fair an meine Kinder oder Enkel (die von der Materie keine Ahnung haben), aufteilbar, eine Schenkung an eine öffentliche Institution meinen Erben kaum zumutbar, 900 Bronzen würden den Markt evtl "überschwemmen", eine Einlagerung für künftige Generationen oder wen auch immer illusorisch.
Was soll ich tun? Für jeden Rat bin ich dankbar!
- Erdnussbier
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Re: Bitte um Rat
Hallo Rudolf!
Zunächst einmal meine Glückwünsche zu solch einer wirklich großen Sammlung!
Wenn kein Verwandter weitersammeln möchte (das ist ja leider die Regel) bleibt wohl nurnoch das Auktionshaus.
Ich kann hier nicht die besten Tipps geben da ich selbst noch nie etwas eingeliefert habe, aber ich denke deine Befürchtung den Markt zu überschwemmen wird nicht eintreten. Es werden immer mal wieder große Sammlungen aufgelöst.
Solange du nicht 100 mal den gleichen Sesterzen hast würde ich mir da keine Sorge machen, es gibt viele Römer Sammler dort draußen
(Bzw. Händler die sowas zu streuen wissen)
Also am besten im Voraus mit dem Auktionshaus deines Vertrauens alles abklären und die Erben aufklären was du vor hast. Nicht damit die alle Stücke mit Silberpolitur verunstalten und für 20 Mark an den Trödelhändler geben.
Am aller wichtigsten aber: Solang wie es irgendwie geht an deiner schönen Sammlung erfreuen.
Auf dass du noch die 100 schaffst!
Beste Grüße Erdnussbier
Zunächst einmal meine Glückwünsche zu solch einer wirklich großen Sammlung!
Wenn kein Verwandter weitersammeln möchte (das ist ja leider die Regel) bleibt wohl nurnoch das Auktionshaus.
Ich kann hier nicht die besten Tipps geben da ich selbst noch nie etwas eingeliefert habe, aber ich denke deine Befürchtung den Markt zu überschwemmen wird nicht eintreten. Es werden immer mal wieder große Sammlungen aufgelöst.
Solange du nicht 100 mal den gleichen Sesterzen hast würde ich mir da keine Sorge machen, es gibt viele Römer Sammler dort draußen

(Bzw. Händler die sowas zu streuen wissen)
Also am besten im Voraus mit dem Auktionshaus deines Vertrauens alles abklären und die Erben aufklären was du vor hast. Nicht damit die alle Stücke mit Silberpolitur verunstalten und für 20 Mark an den Trödelhändler geben.
Am aller wichtigsten aber: Solang wie es irgendwie geht an deiner schönen Sammlung erfreuen.
Auf dass du noch die 100 schaffst!
Beste Grüße Erdnussbier
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Re: Bitte um Rat
Ich kann dir Naumann wärmstens empfehlen.
Einer der ehrlichen und äusserst verlässlichen.
Mit so einer Sammlung kann er eine extra Sonderauktion machen.
Da kommt für dich schön was zusammen, und wir Sammler haben die Möglichleit ein schönes Stück zu ersteigern.
Nur eine von vielen Möglichkeiten.
Einer der ehrlichen und äusserst verlässlichen.
Mit so einer Sammlung kann er eine extra Sonderauktion machen.
Da kommt für dich schön was zusammen, und wir Sammler haben die Möglichleit ein schönes Stück zu ersteigern.
Nur eine von vielen Möglichkeiten.
MFG
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Re: Bitte um Rat
Servus… ich würde hier auch ein seriöses Auktionshaus empfehlen. Mir fällt für sowas zum Beispiel Künker in Osnabrück ein.
Hier wird Deine Sammlung schön zusammen aufbereitet und bei so einer Menge auch nicht alles auf einmal versteigert, sondern immer wieder in Wellen. Sprich Deine Stücke werden über ein paar Auktionen verteilt versteigert. Außerdem wissen die Künker Leute solche Sammlungen zu schätzen und werden mit Sicherheit mit Dir ein Konzept erstellen, sowie ein paar Worte in den Auktionen zu Dir und Deiner Sammlung erwähnen (sofern erwünscht).
Und jetzt bitte nicht falsch verstehen, ich wünsche Dir noch ein langes gesundes Leben - aber - auch wenn die Sammlung über mehrere Auktionen und damit Jahre, versteigert wird, musst Du Dir keine Sorgen machen sollte Dir etwas unerwartetes passieren. Sprich Du kannst bei Künker einen oder mehrere Begünstigte angeben - so bist Du sicher, dass Deine Liebsten am Ende auch finanziell vom Verkauf die Auszahlung erhalten. Du kannst so also sicher gehen, dass selbst bei Deinem Ableben die Münzen ordentlich verkauft / versteigert werden und die Erlöse die Empfänger finden - ohne dass Du Angst haben muss, dass die Sammlung dann irgendwo unter Wert verschachert werden muss oder wird.
Wie gesagt, setze Dich da ruhig mit Künker / Offenbach in Verbindung, die haben da sehr viel Erfahrungen bei Sammlungen die in Auktionen gehen.
Hier wird Deine Sammlung schön zusammen aufbereitet und bei so einer Menge auch nicht alles auf einmal versteigert, sondern immer wieder in Wellen. Sprich Deine Stücke werden über ein paar Auktionen verteilt versteigert. Außerdem wissen die Künker Leute solche Sammlungen zu schätzen und werden mit Sicherheit mit Dir ein Konzept erstellen, sowie ein paar Worte in den Auktionen zu Dir und Deiner Sammlung erwähnen (sofern erwünscht).
Und jetzt bitte nicht falsch verstehen, ich wünsche Dir noch ein langes gesundes Leben - aber - auch wenn die Sammlung über mehrere Auktionen und damit Jahre, versteigert wird, musst Du Dir keine Sorgen machen sollte Dir etwas unerwartetes passieren. Sprich Du kannst bei Künker einen oder mehrere Begünstigte angeben - so bist Du sicher, dass Deine Liebsten am Ende auch finanziell vom Verkauf die Auszahlung erhalten. Du kannst so also sicher gehen, dass selbst bei Deinem Ableben die Münzen ordentlich verkauft / versteigert werden und die Erlöse die Empfänger finden - ohne dass Du Angst haben muss, dass die Sammlung dann irgendwo unter Wert verschachert werden muss oder wird.
Wie gesagt, setze Dich da ruhig mit Künker / Offenbach in Verbindung, die haben da sehr viel Erfahrungen bei Sammlungen die in Auktionen gehen.
Streut Kaviar unters Volk, damit der Pöbel ausrutscht... !
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Re: Bitte um Rat
Künker ist an sich sicher gut, aber die Fotos die sie machen sind eine Katastrophe
MFG
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Re: Bitte um Rat
Auf alle Fälle empfehle auch ich ein Auktionshaus und das noch zu Lebzeiten anzustoßen. Denn wenn du deinen Erben nur sagst, dass Sie die Sammlung nach deinem Ableben mal bei Auktionshaus xy verkaufen können/sollen, besteht doch die Gefahr, dass die Info verloren geht und die Sammlung verschleudert wird oder zu einer Firma geht.
Welche Firma hängt natürlich auch davon ab, was du möchtest. Ist online okay, oder soll es schon ein klassischer Katalog sein? Namen wurden bereits genannt. Es muss ja auch nicht die erste Firma beauftragt werden. Leg die Sammlung verschiedenen Firmen vor und lass dich beraten/sprich mit Ihnen, was machbar ist und was das kostet. Dann kannst du entscheiden, was dir am liebsten ist und wo du dich am besten beraten gefühlt hast.
Welche Firma hängt natürlich auch davon ab, was du möchtest. Ist online okay, oder soll es schon ein klassischer Katalog sein? Namen wurden bereits genannt. Es muss ja auch nicht die erste Firma beauftragt werden. Leg die Sammlung verschiedenen Firmen vor und lass dich beraten/sprich mit Ihnen, was machbar ist und was das kostet. Dann kannst du entscheiden, was dir am liebsten ist und wo du dich am besten beraten gefühlt hast.
"...nam idem velle atque idem nolle, ea demum perniciosa amicitia est." (frei nach C. Sallustius Crispus)
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Re: Bitte um Rat
Ich würde meine Sammlung auch zu einem Auktionshaus geben.
Zum Beispiel Künker oder Leu (die machen hübsche Katalog - Bücher).
Dann gibt es einen Auktionskatalog, an dem man später noch Freude hat (siehe z.b Sammlung Hagen Tronnier).
Allerdings versprechen mehrere Auktionen wohl einen höheren Erlös.
LG
Zum Beispiel Künker oder Leu (die machen hübsche Katalog - Bücher).
Dann gibt es einen Auktionskatalog, an dem man später noch Freude hat (siehe z.b Sammlung Hagen Tronnier).
Allerdings versprechen mehrere Auktionen wohl einen höheren Erlös.
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- antoninus1
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Re: Bitte um Rat
Ich stimme meinen Vorrednern zu: Auktionshaus.
Vergleich von mehreren die Konditionen (welche Provision verlangen sie, verlangen sie überhaupt eine?) und pass auch auf, dass nicht gute Münzen zu größeren Lots zusammengefasst werden. Da scheint es manchmal Probleme zu geben. Bei großen und damit teuren Lots fallen dann die Sammler als Ersteigerer aus und zahlungskräftige Händler freuen sich...
Vergleich von mehreren die Konditionen (welche Provision verlangen sie, verlangen sie überhaupt eine?) und pass auch auf, dass nicht gute Münzen zu größeren Lots zusammengefasst werden. Da scheint es manchmal Probleme zu geben. Bei großen und damit teuren Lots fallen dann die Sammler als Ersteigerer aus und zahlungskräftige Händler freuen sich...
Gruß,
antoninus1
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Re: Bitte um Rat
Hallo,
zuerst einmal tut es mir leid, dass Du Dich - aus absolut nachvollziehbaren Gründen - von Deiner Sammlung trennen willst.
Dann würde es bei mir - gute Fotos hin oder her - wirklich nur Künker geben, denen ich die Sammlung zur Auktion überlassen würde. Künker erzielt meinen Beobachtungen nach, insgesamt die besten Ergebnisse!
Ich hoffe sehr, dass es einen Sonderkatalog geben wird, in dem Deine Sammlung - Dein Lebenswerk - gut und würdig präsentiert wird!
Alles Gute und: AD MULTOS ANNOS
Lackland
zuerst einmal tut es mir leid, dass Du Dich - aus absolut nachvollziehbaren Gründen - von Deiner Sammlung trennen willst.
Dann würde es bei mir - gute Fotos hin oder her - wirklich nur Künker geben, denen ich die Sammlung zur Auktion überlassen würde. Künker erzielt meinen Beobachtungen nach, insgesamt die besten Ergebnisse!
Ich hoffe sehr, dass es einen Sonderkatalog geben wird, in dem Deine Sammlung - Dein Lebenswerk - gut und würdig präsentiert wird!
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Lackland
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Re: Bitte um Rat
Gibt Künker dem Forum Provisionen ?
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Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Gasthäuser (Demokrit)
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Re: Bitte um Rat
Den ersten Punkt kann ich so nicht unterschreiben. Meiner Meinung und Beobachtung nach gibt sich Künker, Naumann oder Leu (die drei bisher hier genannten) von den Ergebnissen her nichts.
Ich würde immer lieber bei Naumann als bei Künker einliefern (da schwingt vielleicht auch eine gewisse persönliche Verbundenheit mit). Aber ich würde auch auf einen Katalog beispielsweise keinen Wert legen.
Andreas
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Re: Bitte um Rat
Ich glaube, ein Sponsor würde nicht schaden… Wobei es natürlich sehr wünschenswert ist, dass das Forum unabhängig ist und bleibt und keinerlei Zensur unterworfen ist.
Ich jedenfalls fühle mich hier im Forum sehr wohl und bin absolut unabhängig und unbestechlich. Meine Meinung gibt es immer nach bestem Wissen und Gewissen und ohne finanziellen Interessen.
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Re: Bitte um Rat
Ich würde die nur zu Künker geben, wenn die auch in einem Katalog landen. Und die nicht so guten würde ich da nicht hingeben, weil sie von den Lots keine Fotos haben.
Kiko
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Re: Bitte um Rat
Ich habe schon mehrfach mal bei den genannten Firmen eingeliefert, auch höherwertige Stücke. Teils, weil sich ein Sammlungsschwerpunkt geändert hat oder auch einfach nur, weil ich mal Mittel für andere Dinge freimachen musste.
Letztlich liegt es oft an Kleinigkeiten, wie teuer einzelne Stücke weggehen, wobei ich heutzutage die Bedeutung aufwendiger Kataloge für den Auktionserlös nicht überbewerten würde. Außer man legt Wert darauf im Hinblick auf die Veröffentlichung der eigenen Sammlung, bzw. dann Ex-Sammlung.
Wie schon angesprochen, gibt es bei den Erlösen im Schnitt keine nennenswerten Unterschiede. Ich persönlich finde Naumann am besten und angenehmsten. Höchst seriös, zuverlässig, sehr freundlich und stets eine zeitnahe Abwicklung. Was ich dort auch gut finde ist, dass die Auktionen immer am Sonntagnachmittag ab 17 Uhr auslaufen und die römische Kaiserzeit dann zur "Prime Time" dran ist.
Ein wichtiger Faktor, denn wenn Du Pech hast und Deine besten Münzen z.B. werktags um 9:30 Uhr oder 13:10 Uhr drankommen, kann das den Erlös schon eher negativ beeinflussen. Viele Sammler trauen sich ja nicht mehr wirklich, Vorabgebote abzugeben. Und wenn, dann eher vorsichtig. Schwingt doch immer die m.E. bei vielen Anbietern auch berechtigte Angst mit, dass Shill-Bidding betrieben wird, Höchstgebote auch ohne Gegenbieter ausgereizt werden oder ähnliches.
Letztlich liegt es oft an Kleinigkeiten, wie teuer einzelne Stücke weggehen, wobei ich heutzutage die Bedeutung aufwendiger Kataloge für den Auktionserlös nicht überbewerten würde. Außer man legt Wert darauf im Hinblick auf die Veröffentlichung der eigenen Sammlung, bzw. dann Ex-Sammlung.
Wie schon angesprochen, gibt es bei den Erlösen im Schnitt keine nennenswerten Unterschiede. Ich persönlich finde Naumann am besten und angenehmsten. Höchst seriös, zuverlässig, sehr freundlich und stets eine zeitnahe Abwicklung. Was ich dort auch gut finde ist, dass die Auktionen immer am Sonntagnachmittag ab 17 Uhr auslaufen und die römische Kaiserzeit dann zur "Prime Time" dran ist.
Ein wichtiger Faktor, denn wenn Du Pech hast und Deine besten Münzen z.B. werktags um 9:30 Uhr oder 13:10 Uhr drankommen, kann das den Erlös schon eher negativ beeinflussen. Viele Sammler trauen sich ja nicht mehr wirklich, Vorabgebote abzugeben. Und wenn, dann eher vorsichtig. Schwingt doch immer die m.E. bei vielen Anbietern auch berechtigte Angst mit, dass Shill-Bidding betrieben wird, Höchstgebote auch ohne Gegenbieter ausgereizt werden oder ähnliches.
Viele Grüße
pontifex72
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