Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Eine Neuerwerbung – ein Ag-Wahlpfennig der Zürcher "Zunft zum Weggen" aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts (Schweizer Medaillen 290, 22,5 mm, 4,81 g)
Wie in vielen Städten entlud sich auch in Zürich im 14. Jahrhundert die Spannung zwischen den wirtschaftlich aufstrebenden, rechtlosen Handwerkern und den politisch bestimmenden alten Ritter- und Bürgergeschlechtern in einem politischen Umsturz. 1336 erhoben sich die Handwerker unter der Führung des Ritters Rudolf Brun und mit finanzieller Unterstützung des reichsten Zürchers Gottfried Mülner und vertrieben den bisherigen Stadtrat von der Macht. In der Brun‘schen Zunftverfassung wurden die Handwerker in 13 neu gegründeten Zünften organisiert, die Ritterschaft und die Geldaristokratie in der sog. Konstaffel. An vierter Stelle hieß es im «1. Geschworenen Brief»: «Pfister und Müller suln haben ein Zunft und ein Paner». So entstand die Zunft der Weggen.
Zunftintern unterschied man klar zwischen Handwerkinnung und der mit politischen Rechten ausgerüsteten Zunft. In Handwerksangelegenheiten waren die Pfister und Müller von jeher getrennt; in politischen Dingen aber waren sie als sogenannte «gespaltene Zunft» miteinander verbunden. Dabei stellten die Pfister jeweils doppelt so viele Ratsmitglieder und Soldaten wie die Müller. Die Pfister teilten sich in «Fogenzer» und «Feiler». Die Feiler (lat. Venditor: feil halten) kauften beim Müller das Mehl für ihre Produkte oder ließen bei ihm ihr gekauftes Korn mahlen. Die Backwaren (Brote und Kleingebäck wie Semmeln, Hels-, Eierweggen, Ringe oder Kreuze) verkauften sie dann. Waren ihre Backwaren zu leicht oder von zu geringer Qualität, schnitten die Brotschauer hinein, so dass man sie nicht mehr verkaufen konnte. Oft wurden diese Produkte beschlagnahmt, den Armen verteilt oder ins Spital geliefert. Im Mittelalter bestanden die Einkünfte städtischer Bürger oft auch aus «Kernen» (Korn). Fehlte ihnen die Möglichkeit, dieses Korn selbst zu verarbeiten, so brachten sie es einem Fogenzer (lat. Focus: Herd; panis vocacia: auf dem Herd gebackenes Brot), der in ihrem Auftrag Brot herstellte. Dafür erhielt er einen vom Rat festgesetzten Backlohn. Auch ihre Arbeit wurde von den Brotschauern überprüft. Sie mussten über eine Waage verfügen. Fehlte etwas, mussten sie es aus eigenen Beständen ersetzen. Bei Streitigkeiten wog es der Stubenknecht (Zunftwirt) nach - und «beim Eid» musste es dann stimmen.
Der Weggen (mundartlich Schweiz) ist ein kleines, süßes Gebäck aus Hefeteig, Mürbeteig o. Ä., das wie ein Brötchen aussieht. Bei den noch heute gebackenen 1. August Weggen handelt es sich um Brötchen aus Hefeteig mit einem eingebackenem Kreuz.
Der 26-köpfige Stadtrat bestand fortan aus je 13 Vertretern der Zünfte sowie der Konstaffel, die halbjährlich neu bestellt wurden. Im Zentrum der neuen Ordnung stand das Amt des auf Lebzeiten gewählten Bürgermeisters, der überdies weitreichende Kompetenzen bei der Bestellung der Stadträte erhielt und dem die Bürgerschaft Gehorsam schwören musste. (Brun wurde so zum Alleinherrscher von Zürich).
Die Wahl der Zunftmeister erfolgte über viele Jahre öffentlich, doch die Praxis, dass sich Wahlen erkauft wurden, führte zu Unruhen auf den Zünften. Am 13. Juni 1713 beschlossen „Rät und Burger“ für die Zunftmeisterwahlen die geheime Wahl. Bei dieser befand sich hinter einem Vorhang eine Wahlurne, auf deren Fächer die Namen der Kandidaten geschrieben standen. Jedem Zünfter wurde ein Wahlpfennig ausgehändigt, den dieser in das entsprechende Fach zu legen hatte. Um zu verhindern, dass ein Zünfter sich der Wahl enthielt, musste vor dem Vorhang eine Aufsichtsperson darauf achten, dass der Wahlpfennig auch hörbar auf dem Boden der Wahlurne aufschlug. Nach der Wahl mussten die Wahlpfennige laut ausgezählt werden.
Die Stempel für die Wahljetons zum neuen Wahlmodus fertigte Münzmeister Hans Jacob I. Gessner für die Gesellschaft zur Constaffel sowie für acht der zwölf Zünfte, inkl. der Zunft zum Weggen.
Im letzten vorhandenen Inventar der Zunft von 1779 werden 180 Wahlpfennige (72 Loth Silber) aufgeführt. Bei der Auflösung der Zunft 1798 wurden das Vermögen liquidiert und an die 149 Zünfter, 34 Wittwen (Halbe Anteile) und 15 Töchter (1/4 Anteile) verteilt. Ein Teil der Mitglieder gründete mit Ihren Anteilen die Neue Zunft zum Weggen. Im Zuge der Auflösung wurden 119 Wahlpfennige an die Zünfter zum Andenken verteilt, das Schicksal der restlichen 61 Wahlpfennige ist nicht bekannt.
Quellen:
Wikipedia: Geschichte der Stadt Zürich;
Roesle, Marie-Alix: Der Münzmeister, Stempelschneider und Medailleur Hans Jacob I. Gessner (1677-1737). In: Freiburger Studien zur Neuzeit 18/1 und 18/2, 2014;
Website der Zürcher Zunft zum Weggen: www.weggenzunft.ch
Hofmeister, Rudolf Heinrich: Die Geschichte der Zunft zum Weggen, Zürich, 1866
Deutsches Wörterbuch, DWDS Website: Weggen, der
Wie in vielen Städten entlud sich auch in Zürich im 14. Jahrhundert die Spannung zwischen den wirtschaftlich aufstrebenden, rechtlosen Handwerkern und den politisch bestimmenden alten Ritter- und Bürgergeschlechtern in einem politischen Umsturz. 1336 erhoben sich die Handwerker unter der Führung des Ritters Rudolf Brun und mit finanzieller Unterstützung des reichsten Zürchers Gottfried Mülner und vertrieben den bisherigen Stadtrat von der Macht. In der Brun‘schen Zunftverfassung wurden die Handwerker in 13 neu gegründeten Zünften organisiert, die Ritterschaft und die Geldaristokratie in der sog. Konstaffel. An vierter Stelle hieß es im «1. Geschworenen Brief»: «Pfister und Müller suln haben ein Zunft und ein Paner». So entstand die Zunft der Weggen.
Zunftintern unterschied man klar zwischen Handwerkinnung und der mit politischen Rechten ausgerüsteten Zunft. In Handwerksangelegenheiten waren die Pfister und Müller von jeher getrennt; in politischen Dingen aber waren sie als sogenannte «gespaltene Zunft» miteinander verbunden. Dabei stellten die Pfister jeweils doppelt so viele Ratsmitglieder und Soldaten wie die Müller. Die Pfister teilten sich in «Fogenzer» und «Feiler». Die Feiler (lat. Venditor: feil halten) kauften beim Müller das Mehl für ihre Produkte oder ließen bei ihm ihr gekauftes Korn mahlen. Die Backwaren (Brote und Kleingebäck wie Semmeln, Hels-, Eierweggen, Ringe oder Kreuze) verkauften sie dann. Waren ihre Backwaren zu leicht oder von zu geringer Qualität, schnitten die Brotschauer hinein, so dass man sie nicht mehr verkaufen konnte. Oft wurden diese Produkte beschlagnahmt, den Armen verteilt oder ins Spital geliefert. Im Mittelalter bestanden die Einkünfte städtischer Bürger oft auch aus «Kernen» (Korn). Fehlte ihnen die Möglichkeit, dieses Korn selbst zu verarbeiten, so brachten sie es einem Fogenzer (lat. Focus: Herd; panis vocacia: auf dem Herd gebackenes Brot), der in ihrem Auftrag Brot herstellte. Dafür erhielt er einen vom Rat festgesetzten Backlohn. Auch ihre Arbeit wurde von den Brotschauern überprüft. Sie mussten über eine Waage verfügen. Fehlte etwas, mussten sie es aus eigenen Beständen ersetzen. Bei Streitigkeiten wog es der Stubenknecht (Zunftwirt) nach - und «beim Eid» musste es dann stimmen.
Der Weggen (mundartlich Schweiz) ist ein kleines, süßes Gebäck aus Hefeteig, Mürbeteig o. Ä., das wie ein Brötchen aussieht. Bei den noch heute gebackenen 1. August Weggen handelt es sich um Brötchen aus Hefeteig mit einem eingebackenem Kreuz.
Der 26-köpfige Stadtrat bestand fortan aus je 13 Vertretern der Zünfte sowie der Konstaffel, die halbjährlich neu bestellt wurden. Im Zentrum der neuen Ordnung stand das Amt des auf Lebzeiten gewählten Bürgermeisters, der überdies weitreichende Kompetenzen bei der Bestellung der Stadträte erhielt und dem die Bürgerschaft Gehorsam schwören musste. (Brun wurde so zum Alleinherrscher von Zürich).
Die Wahl der Zunftmeister erfolgte über viele Jahre öffentlich, doch die Praxis, dass sich Wahlen erkauft wurden, führte zu Unruhen auf den Zünften. Am 13. Juni 1713 beschlossen „Rät und Burger“ für die Zunftmeisterwahlen die geheime Wahl. Bei dieser befand sich hinter einem Vorhang eine Wahlurne, auf deren Fächer die Namen der Kandidaten geschrieben standen. Jedem Zünfter wurde ein Wahlpfennig ausgehändigt, den dieser in das entsprechende Fach zu legen hatte. Um zu verhindern, dass ein Zünfter sich der Wahl enthielt, musste vor dem Vorhang eine Aufsichtsperson darauf achten, dass der Wahlpfennig auch hörbar auf dem Boden der Wahlurne aufschlug. Nach der Wahl mussten die Wahlpfennige laut ausgezählt werden.
Die Stempel für die Wahljetons zum neuen Wahlmodus fertigte Münzmeister Hans Jacob I. Gessner für die Gesellschaft zur Constaffel sowie für acht der zwölf Zünfte, inkl. der Zunft zum Weggen.
Im letzten vorhandenen Inventar der Zunft von 1779 werden 180 Wahlpfennige (72 Loth Silber) aufgeführt. Bei der Auflösung der Zunft 1798 wurden das Vermögen liquidiert und an die 149 Zünfter, 34 Wittwen (Halbe Anteile) und 15 Töchter (1/4 Anteile) verteilt. Ein Teil der Mitglieder gründete mit Ihren Anteilen die Neue Zunft zum Weggen. Im Zuge der Auflösung wurden 119 Wahlpfennige an die Zünfter zum Andenken verteilt, das Schicksal der restlichen 61 Wahlpfennige ist nicht bekannt.
Quellen:
Wikipedia: Geschichte der Stadt Zürich;
Roesle, Marie-Alix: Der Münzmeister, Stempelschneider und Medailleur Hans Jacob I. Gessner (1677-1737). In: Freiburger Studien zur Neuzeit 18/1 und 18/2, 2014;
Website der Zürcher Zunft zum Weggen: www.weggenzunft.ch
Hofmeister, Rudolf Heinrich: Die Geschichte der Zunft zum Weggen, Zürich, 1866
Deutsches Wörterbuch, DWDS Website: Weggen, der
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
2 Franken 1957, zwar mit 2.298.000 ein Prägestarkes Jahr, jedoch ab 30.09.1971 außer Kurs gesetzt
Durchmesser: 27 mm
Gewicht : 10 g
Material : 835/1000 Silber
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Trotzdem seltene Erhaltung dieser Kursmünze!Pfennig 47,5 hat geschrieben: ↑Mi 07.02.24 21:422 Franken 1957, zwar mit 2.298.000 ein Prägestarkes Jahr
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„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Diese Münzen sind freilich ausser Kurs gesetzt, tauchen aber immer wieder(Silber seltener) im Umlauf auf. Letzt Woche erst wurde mit einem 10 Räppler aus dem 19. Jh. bezahlt, siehe 20 min(Pendlerzeitung) Region Basel.
Grüsse züglete
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Heute von der Messe Basel
Assis 1708 aus Basel HMZ 2-106a
Der einfache Assis wird wesentlich seltener angeboten als der doppelte und die Erhaltung war mir auch einiges wert.
Dazu noch
Batzen 1764
HMZ 2-105d Prägeschwäche im Zentrum beidseitg, sowie bei 1-2 Uhr bzw. 10-11 Uhr, sonst sicher überdurchschnittlich mit leichtem Prägeglanz. Mit der Handykamera kann ich das leider nicht richtig einfangen.
Grüsse züglete
Assis 1708 aus Basel HMZ 2-106a
Der einfache Assis wird wesentlich seltener angeboten als der doppelte und die Erhaltung war mir auch einiges wert.
Dazu noch
Batzen 1764
HMZ 2-105d Prägeschwäche im Zentrum beidseitg, sowie bei 1-2 Uhr bzw. 10-11 Uhr, sonst sicher überdurchschnittlich mit leichtem Prägeglanz. Mit der Handykamera kann ich das leider nicht richtig einfangen.
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Zuletzt geändert von züglete am So 11.02.24 18:51, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Damit schafft man es in die Zeitung ???
Ich habe vor ca. einem Jahr auch einen ganzen Schwung (hässliche) 10er und 20er ab den 1880er und 1890er Jahren in Umlauf gegeben (als Teil von 45 Franken in Münzen als Bezahlung für ein Fachbuch: viewtopic.php?f=85&t=64597 ).
Schöne Grüße
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
- züglete
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Diese Zeitung wird immer schlimmer, steht viel Mumpitz drin, ist aber doch wichtig für regionale Neuigkeiten.
Grüsse züglete
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Und so schließt sich wieder der Kreis! Ich bekam vor etwa einem Jahr in Schaffhausen mit dem Wechselgeld im Migros einen 20 Räpper von 1883 heraus…Numis-Student hat geschrieben: ↑So 11.02.24 17:50Damit schafft man es in die Zeitung ???
Ich habe vor ca. einem Jahr auch einen ganzen Schwung (hässliche) 10er und 20er ab den 1880er und 1890er Jahren in Umlauf gegeben (als Teil von 45 Franken in Münzen als Bezahlung für ein Fachbuch: viewtopic.php?f=85&t=64597 ).
Schöne Grüße
MR
Und gleichzeitig lehnte an einer Nebenkasse eine Kassiererin (echtes) Silbergeld als Bezahlung ab. Ich wollte mich schon zu Wort melden… Aber bevor ich dazu kam, rief es von einer weiteren Kasse: „Ich nehme sie!“
Beste Grüße
U.
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- züglete (So 11.02.24 18:12) • Pfennig 47,5 (So 11.02.24 20:23)
„Es hat alles seinen tieferen Sinn.“ ‚Joseph Schwejk‘
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Zum Wechselgeld in der Schweiz kann ich nichts sagen, da ich noch nie dort war. Ich muss mir alles auf andere Wege besorgen.
Auf der WMF aus der Silberkiste gefischt, links mein bisheriges Sammlungsexemplar und rechts mein Neuerwerb.
Gruß Chippi
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Gruß Chippi
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Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
- Lackland
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Zum Urlaub machen ist die Schweiz sehr teuer - aber auch wunderschön! Da musst Du schon mal hin…
Und Glückwunsch zum Neuerwerb! Dein altes Exemplar war zwar auch sammelwürdig und ist eigentlich zu gut für die Silberschrott-Kiste, aber das neue Stück ist natürlich viel schöner. Da liegen doch Kontinente dazwischen!
Viele Grüße
Lackland
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Und dann nicht mal 5€, da zahlt man gern.Lackland hat geschrieben: ↑So 11.02.24 20:22Zum Urlaub machen ist die Schweiz sehr teuer - aber auch wunderschön! Da musst Du schon mal hin…
Und Glückwunsch zum Neuerwerb! Dein altes Exemplar war zwar auch sammelwürdig und ist eigentlich zu gut für die Silberschrott-Kiste, aber das neue Stück ist natürlich viel schöner. Da liegen doch Kontinente dazwischen!
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Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Und sofort hast Du wieder ein schönes Tauschexemplar für den irgendwann stattfindenden SilbertauschringChippi hat geschrieben: ↑So 11.02.24 20:45Und dann nicht mal 5€, da zahlt man gern.Lackland hat geschrieben: ↑So 11.02.24 20:22Zum Urlaub machen ist die Schweiz sehr teuer - aber auch wunderschön! Da musst Du schon mal hin…
Und Glückwunsch zum Neuerwerb! Dein altes Exemplar war zwar auch sammelwürdig und ist eigentlich zu gut für die Silberschrott-Kiste, aber das neue Stück ist natürlich viel schöner. Da liegen doch Kontinente dazwischen!
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- Basti aus Berlin
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Von mir auch noch ein kleiner Beitrag
Bern
Kanton
5 Rappen (S) 1826
Bern
KM# 192 / HMZ 2-237c / Schön 12
Chur
Fürstliches Hochstift
Peter II. von Rascher (1581–1601)
1 Pfennig (S) o. J. (1581–1601)
Chur
HMZ 2-398a / Trachsel 68
Der erste sieht ganz OK aus. Die Kratzer am Rücken finde ich nicht so wild, weil sie zeitgenössisch sein müssen. Stammt aus einem Weichmacheralbum der 70er und hat zum Glück alles überstanden
Der Kleine ist hauchdünn. Solche Teile kommen sofort in eine Kapsel Ø 14 mm, dass ja nichts passiert. Respekt an die Sammler von Brakteaten, Hohl- und Schüsselpfennigen. Was sind das doch für sensible Teile, die ihr da habt
Guten Wochenstart euch
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Der erste sieht ganz OK aus. Die Kratzer am Rücken finde ich nicht so wild, weil sie zeitgenössisch sein müssen. Stammt aus einem Weichmacheralbum der 70er und hat zum Glück alles überstanden
Der Kleine ist hauchdünn. Solche Teile kommen sofort in eine Kapsel Ø 14 mm, dass ja nichts passiert. Respekt an die Sammler von Brakteaten, Hohl- und Schüsselpfennigen. Was sind das doch für sensible Teile, die ihr da habt
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Zuletzt geändert von Basti aus Berlin am So 03.03.24 08:04, insgesamt 1-mal geändert.
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»Bin mit allen Wassern gewaschen, wie Weltreiseschiffe«
(Felix Antoine Blume)
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- Pfennig 47,5
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Re: Schönheiten - Neuheiten in der Sammlung SCHWEIZ
Ein kleiner Zugang der mich erfreut, 2 Rappen 1915
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