Frauen auf römischen Münzen
Moderator: Homer J. Simpson
- Lucius Aelius
- Beiträge: 1531
- Registriert: Mo 25.09.17 11:16
- Hat sich bedankt: 935 Mal
- Danksagung erhalten: 1488 Mal
Re: Frauen auf römischen Münzen
Denar der divanisierten jüngeren Faustina
RIC 753, RSC 161, BMC 705
Die stark abgegriffene Silbermünze, auf der sich die Inschrift DIVAE FAVSTINAE PIAE – MATER CASTRORVM stellenweise nur noch erahnen lässt, zeigt immer noch interessante und schöne Details: die verschleierte Büste der Kaiserin auf der Vorderseite, die Attribute Langzepter als autoritäres Symbol und der Phoenix mit nimbus und die Standarten auf dem Podest des Fahnenheiligtums aus dem principia eines Legionslagers.
Hatten zuvor die Kaiserinnen ausschließlich nur den Titel AVGVSTA getragen, so erscheint hier bei der jüngeren Faustina erstmalig in der römischen Geschichte MATER CASTRORVM – Mutter des Feldlagers. Hier zeigt sich der grundlegende Wandel in der römischen Elite und man muss automatisch an den Spruch von Cassius Dio denken, dass das Zeitalter aus Rost und Eisen begonnen habe. Die zunehmende „Militarisierung“ des Staates , die mit dem gesellschaftlichen Niedergang einherging, spiegelt sich hier recht anschaulich wider. Aber auch die zunehmende Bedeutung der Herrscherfrauen lässt sich hier bereits erahnen, was mit Beginn des 3. Jahrhunderts immer deutlicher wurde. Man denke nur an Julia Domna, die neben neuen Titel wie mater Senatus ebenfalls mater castrorum genannt wurde oder die Mütter resp. Großmütter der Kindkaiser Antoninus IV. oder Severus Alexander.
Die überragende Stellung der Faustina lässt sich schon aufgrund der Stellung ihrer gleichnamigen Mutter ableiten. Die war eine Tochter der kaiserlichen Nichte von Trajan und Halbschwester der Kaiserin Sabina. Zudem brachte sie ein riesiges Vermögen mit in die Ehe, so dass ihr späterer Gatte Antoninus I. nicht umhin konnte zu betonen, er verdanke den Thron seiner Gattin, was sich auch nach ihrem Tod in einer schier nicht enden wollenden Fülle an Konmsekrationsmünzen zeigt.
Die jüngere Faustina begleitete den Marcus Aurelius auf seinen Feldzügen. Die Titelverleihung im Sommer 174 n.Chr. (wohl zeitgleich mit der siebenten Imperator-Akklamation ihres kaiserlichen Gemahls beanspruchte aber nicht die Zuweisung einer neuen militärischen Rolle. Nachwievor war sie in die althergebrachte Mutterrolle eingebunden, was jetzt auch auf die Soldaten ausgedehnt wurde. Ehrentitel wie bspw. mater patriae blieben ihr wie einst schon der Augustus-Gattin Livia versagt.
Interessant ist die Prägung der eingangs genannten Domna. Bei ihr wurde die Rückseite 1:1 übernommen, aber anstelle des Phoenix wurde ein Adler verwendet. Mag sein, dass der Phoenix bei Faustrina eine Anspielung auf die wiedererstandene Schlagkraft des so jämmerlich versagenden römischen Heeres zu Beginn der Markomennenkrige Bezug nimmt, mag aber auch sein, dass der Phoenix im Zusammenhang mit der divanisierten Kaiserin steht, denn Domna war zum Zeitpunkt ihrer Prägung 197 noch quicklebendig.
RIC 753, RSC 161, BMC 705
Die stark abgegriffene Silbermünze, auf der sich die Inschrift DIVAE FAVSTINAE PIAE – MATER CASTRORVM stellenweise nur noch erahnen lässt, zeigt immer noch interessante und schöne Details: die verschleierte Büste der Kaiserin auf der Vorderseite, die Attribute Langzepter als autoritäres Symbol und der Phoenix mit nimbus und die Standarten auf dem Podest des Fahnenheiligtums aus dem principia eines Legionslagers.
Hatten zuvor die Kaiserinnen ausschließlich nur den Titel AVGVSTA getragen, so erscheint hier bei der jüngeren Faustina erstmalig in der römischen Geschichte MATER CASTRORVM – Mutter des Feldlagers. Hier zeigt sich der grundlegende Wandel in der römischen Elite und man muss automatisch an den Spruch von Cassius Dio denken, dass das Zeitalter aus Rost und Eisen begonnen habe. Die zunehmende „Militarisierung“ des Staates , die mit dem gesellschaftlichen Niedergang einherging, spiegelt sich hier recht anschaulich wider. Aber auch die zunehmende Bedeutung der Herrscherfrauen lässt sich hier bereits erahnen, was mit Beginn des 3. Jahrhunderts immer deutlicher wurde. Man denke nur an Julia Domna, die neben neuen Titel wie mater Senatus ebenfalls mater castrorum genannt wurde oder die Mütter resp. Großmütter der Kindkaiser Antoninus IV. oder Severus Alexander.
Die überragende Stellung der Faustina lässt sich schon aufgrund der Stellung ihrer gleichnamigen Mutter ableiten. Die war eine Tochter der kaiserlichen Nichte von Trajan und Halbschwester der Kaiserin Sabina. Zudem brachte sie ein riesiges Vermögen mit in die Ehe, so dass ihr späterer Gatte Antoninus I. nicht umhin konnte zu betonen, er verdanke den Thron seiner Gattin, was sich auch nach ihrem Tod in einer schier nicht enden wollenden Fülle an Konmsekrationsmünzen zeigt.
Die jüngere Faustina begleitete den Marcus Aurelius auf seinen Feldzügen. Die Titelverleihung im Sommer 174 n.Chr. (wohl zeitgleich mit der siebenten Imperator-Akklamation ihres kaiserlichen Gemahls beanspruchte aber nicht die Zuweisung einer neuen militärischen Rolle. Nachwievor war sie in die althergebrachte Mutterrolle eingebunden, was jetzt auch auf die Soldaten ausgedehnt wurde. Ehrentitel wie bspw. mater patriae blieben ihr wie einst schon der Augustus-Gattin Livia versagt.
Interessant ist die Prägung der eingangs genannten Domna. Bei ihr wurde die Rückseite 1:1 übernommen, aber anstelle des Phoenix wurde ein Adler verwendet. Mag sein, dass der Phoenix bei Faustrina eine Anspielung auf die wiedererstandene Schlagkraft des so jämmerlich versagenden römischen Heeres zu Beginn der Markomennenkrige Bezug nimmt, mag aber auch sein, dass der Phoenix im Zusammenhang mit der divanisierten Kaiserin steht, denn Domna war zum Zeitpunkt ihrer Prägung 197 noch quicklebendig.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Lucius Aelius für den Beitrag:
- Perinawa (Mi 25.09.19 09:25)
Gruss
Lucius Aelius
Lucius Aelius
- Perinawa
- Beiträge: 2964
- Registriert: Fr 05.08.16 18:28
- Hat sich bedankt: 1119 Mal
- Danksagung erhalten: 2119 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Frauen auf römischen Münzen
Danke für den interessanten Beitrag zur "Mutter des Feldlagers".
Die entsprechenden Ausgaben für Julchen hatte ich bereits vor längerem vorgestellt:
viewtopic.php?p=412592#p412592
viewtopic.php?f=6&t=37704&p=311081&hili ... er#p311081
Grüsse
Rainer
Die entsprechenden Ausgaben für Julchen hatte ich bereits vor längerem vorgestellt:
viewtopic.php?p=412592#p412592
viewtopic.php?f=6&t=37704&p=311081&hili ... er#p311081
Grüsse
Rainer
Alles, was wir hören, ist eine Meinung, nicht ein Faktum. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit. (Marcus Aurelius)
- Perinawa
- Beiträge: 2964
- Registriert: Fr 05.08.16 18:28
- Hat sich bedankt: 1119 Mal
- Danksagung erhalten: 2119 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Frauen auf römischen Münzen
In den letzten Wochen konnte ich ein paar Weibchen zusammentragen...
Die genaue Vorstellung der Faustinen kommt dann noch im Bautentrööt.
1. Ich grübele noch über die zeitliche Abfolge der Prägungen, bzw. ob man da überhaupt eine ausmachen kann. Die Tempeldarstellungen sowie die Umschriften sind ja unterschiedlich.
2. Sind das alle bekannten Varianten der Denare der Faustina I. mit der Tempeldarstellung?
3. Die Darstellung der mittleren Münze zeigt zwei Victorien(?). Inwieweit passt die Darstellung in die Realität des Tempels?
Grüsse
Rainer
Die genaue Vorstellung der Faustinen kommt dann noch im Bautentrööt.
1. Ich grübele noch über die zeitliche Abfolge der Prägungen, bzw. ob man da überhaupt eine ausmachen kann. Die Tempeldarstellungen sowie die Umschriften sind ja unterschiedlich.
2. Sind das alle bekannten Varianten der Denare der Faustina I. mit der Tempeldarstellung?
3. Die Darstellung der mittleren Münze zeigt zwei Victorien(?). Inwieweit passt die Darstellung in die Realität des Tempels?
Grüsse
Rainer
Alles, was wir hören, ist eine Meinung, nicht ein Faktum. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit. (Marcus Aurelius)
- Lucius Aelius
- Beiträge: 1531
- Registriert: Mo 25.09.17 11:16
- Hat sich bedankt: 935 Mal
- Danksagung erhalten: 1488 Mal
Re: Frauen auf römischen Münzen
Eine sehr schöne Reihe, die du uns hier präsentiert!
Gestorben ist Faustina im dritten Herrschaftsjahr ihres kaiserlichen Gemahls (Okt. 140). Nach ihrem Tode wurden durch Senatsbeschluss ihre Vergötterung und Spiele zu ihren Ehren beschlossen sowie ein Tempel samt eigener Priesterschaft und die Aufstellung goldener und silberner Statuen gelobt (Historia Augusta, Antoninus Pius 6.7/8). Damit die bereits geregelte Thronfolge nicht mehr durch neue Kinder in Frage gestellt werden konnte vermied es Antoninus Pius, eine neue Ehe nach Faustinas Tod einzugehen.
Zu deinen Fragen:
DEDICATIO AEDIS und PIETAS AVG sollten bei deinen Stücken die Legende DIVA AVG FAVSTINA tragen, AED DIV FAVSTINAE hingegen DIVA FAVSTINA. Die verkürzte Legende wird in der Zeitspanne nach der Hochzeit des Thronfolgerpaares April 145 und der Erhebung der Faustina II in den Augusta-Rang Nov. 147 eingeführt worden sein.
Sowohl die VS-Legende als auch die Darstellung einer Figur in der Cella belegen, dass deine in der Mitte abgebildete Rückseite erst nach den beiden anderen emittiert wurde. Sear datiert diesen Typ auf 150, DEDICATIO AEDIS auf 142.
Da manchmal noch fälschlicherweise 141 als Todesjahr der Faustina angenommen wird, könnten die DEDICATIO-Münzen eventuell auch schon auf 141 datiert werden?
K. S. Freyberger ist aufgrund unterschiedlicher Steinarten des Podiums sowie der zu kleinen Plinthen zu der Auffassung gelangt, dass ein früherer republikanischer Tempel zum Faustinatempel umgebaut worden ist.
Ob es noch weitere Tempel-Typen gibt kann ich dir momentan noch nicht sagen, da ich in RIC/BMC erst morgen nachblättern kann.
Bei Michels, Antoninus Pius und die Rollenbilder des römischen Princeps, Bildtafel 395 sind noch zwei Aurei - einmal ohne Umschrift und einmal mit Legende AETERNITAS - abgebildet, worauf die beiden Viktorien auf den Akroteren einen Rundschild über ihre Häupter halten.
Ich weiß es jetzt nicht genau:
Gelobte Tempel sind deffinitiv ohne Statue in der cella / geweihte Tempel ebenfalls ohne Statue, aber mit Punkt in der cella / vollendete Tempel mit Staue in der cella.
Man kann es aber bspw. anhand der Münzen/schriftlichen Überlieferungen vom Tempel der Roma und Venus (von Hadrian begonnen, unter Antoninus Pius beendet) villeicht noch genauer recherchieren.
Gestorben ist Faustina im dritten Herrschaftsjahr ihres kaiserlichen Gemahls (Okt. 140). Nach ihrem Tode wurden durch Senatsbeschluss ihre Vergötterung und Spiele zu ihren Ehren beschlossen sowie ein Tempel samt eigener Priesterschaft und die Aufstellung goldener und silberner Statuen gelobt (Historia Augusta, Antoninus Pius 6.7/8). Damit die bereits geregelte Thronfolge nicht mehr durch neue Kinder in Frage gestellt werden konnte vermied es Antoninus Pius, eine neue Ehe nach Faustinas Tod einzugehen.
Zu deinen Fragen:
DEDICATIO AEDIS und PIETAS AVG sollten bei deinen Stücken die Legende DIVA AVG FAVSTINA tragen, AED DIV FAVSTINAE hingegen DIVA FAVSTINA. Die verkürzte Legende wird in der Zeitspanne nach der Hochzeit des Thronfolgerpaares April 145 und der Erhebung der Faustina II in den Augusta-Rang Nov. 147 eingeführt worden sein.
Sowohl die VS-Legende als auch die Darstellung einer Figur in der Cella belegen, dass deine in der Mitte abgebildete Rückseite erst nach den beiden anderen emittiert wurde. Sear datiert diesen Typ auf 150, DEDICATIO AEDIS auf 142.
Da manchmal noch fälschlicherweise 141 als Todesjahr der Faustina angenommen wird, könnten die DEDICATIO-Münzen eventuell auch schon auf 141 datiert werden?
K. S. Freyberger ist aufgrund unterschiedlicher Steinarten des Podiums sowie der zu kleinen Plinthen zu der Auffassung gelangt, dass ein früherer republikanischer Tempel zum Faustinatempel umgebaut worden ist.
Ob es noch weitere Tempel-Typen gibt kann ich dir momentan noch nicht sagen, da ich in RIC/BMC erst morgen nachblättern kann.
Bei Michels, Antoninus Pius und die Rollenbilder des römischen Princeps, Bildtafel 395 sind noch zwei Aurei - einmal ohne Umschrift und einmal mit Legende AETERNITAS - abgebildet, worauf die beiden Viktorien auf den Akroteren einen Rundschild über ihre Häupter halten.
Ich weiß es jetzt nicht genau:
Gelobte Tempel sind deffinitiv ohne Statue in der cella / geweihte Tempel ebenfalls ohne Statue, aber mit Punkt in der cella / vollendete Tempel mit Staue in der cella.
Man kann es aber bspw. anhand der Münzen/schriftlichen Überlieferungen vom Tempel der Roma und Venus (von Hadrian begonnen, unter Antoninus Pius beendet) villeicht noch genauer recherchieren.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Lucius Aelius für den Beitrag (Insgesamt 2):
- Perinawa (Mo 02.12.19 10:30) • aquensis (Mo 02.12.19 11:51)
Gruss
Lucius Aelius
Lucius Aelius
- Perinawa
- Beiträge: 2964
- Registriert: Fr 05.08.16 18:28
- Hat sich bedankt: 1119 Mal
- Danksagung erhalten: 2119 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Frauen auf römischen Münzen
Hallo Lucius Aelius,
ganz genau, die Av. tragen verschiedene Legenden. Klaus Stefan Freyberger hat sich intensiv besonders mit dem Forum Romanum auseinandergesetzt und ist der Kenner rund um die aktuelle Forumsforschung. Sollte dich dieser Schwerpunkt interessieren; ein noch umfassenderes Werk, dass dazu noch viele Ereignisse "drumherum" beschreibt und auch noch flott und witzig geschrieben ist, stammt von Theodor Kissel.
Ganz herzlichen Dank für deine Mühen.
Grüsse
Rainer
ganz genau, die Av. tragen verschiedene Legenden. Klaus Stefan Freyberger hat sich intensiv besonders mit dem Forum Romanum auseinandergesetzt und ist der Kenner rund um die aktuelle Forumsforschung. Sollte dich dieser Schwerpunkt interessieren; ein noch umfassenderes Werk, dass dazu noch viele Ereignisse "drumherum" beschreibt und auch noch flott und witzig geschrieben ist, stammt von Theodor Kissel.
Ganz herzlichen Dank für deine Mühen.
Grüsse
Rainer
Alles, was wir hören, ist eine Meinung, nicht ein Faktum. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit. (Marcus Aurelius)
- Lucius Aelius
- Beiträge: 1531
- Registriert: Mo 25.09.17 11:16
- Hat sich bedankt: 935 Mal
- Danksagung erhalten: 1488 Mal
Re: Frauen auf römischen Münzen
Zu deiner eingangs gestellten 2. Frage:
BMC zeigt zwei Varianten des PIETAS AVG - Typs: mit Punkt zwischen den Säulen (pl. 7, 17) und ohne Punkt (pl. 8, 2).
BMC zeigt zwei Varianten des PIETAS AVG - Typs: mit Punkt zwischen den Säulen (pl. 7, 17) und ohne Punkt (pl. 8, 2).
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Lucius Aelius für den Beitrag:
- Perinawa (Di 03.12.19 21:06)
Gruss
Lucius Aelius
Lucius Aelius
- Lucius Aelius
- Beiträge: 1531
- Registriert: Mo 25.09.17 11:16
- Hat sich bedankt: 935 Mal
- Danksagung erhalten: 1488 Mal
Re: Frauen auf römischen Münzen
Diesen Denar der Mamaea habe ich mir aufgrund der interessanten Diskussion hier im Forum viewtopic.php?f=6&t=60158&p=506577&hili ... ia#p506537 zugelegt.
Das Wichtigste zur Juno-Conservatrix-Ausgabe (Büste ohne Stephane, ununterbrochene Averslegende, Prägeeit 222-224) ist hier schon geschrieben worden: viewtopic.php?f=6&t=28899
Gruss
Lucius Aelius
Lucius Aelius
- Perinawa
- Beiträge: 2964
- Registriert: Fr 05.08.16 18:28
- Hat sich bedankt: 1119 Mal
- Danksagung erhalten: 2119 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Frauen auf römischen Münzen
Ich habe nie den Verkaufsbutton innerhalb weniger Sekunden gedrückt.
Hier schon...
https://www.ma-shops.de/saenn/item.php?id=42996
Ich kann den Versand nicht abwarten...
Hier schon...
https://www.ma-shops.de/saenn/item.php?id=42996
Ich kann den Versand nicht abwarten...
Alles, was wir hören, ist eine Meinung, nicht ein Faktum. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit. (Marcus Aurelius)
- Zwerg
- Beiträge: 6773
- Registriert: Fr 28.11.03 23:49
- Wohnort: Wuppertal
- Hat sich bedankt: 391 Mal
- Danksagung erhalten: 1564 Mal
Re: Frauen auf römischen Münzen
Der teuerste Zuschlag laut CA war 1.100 Euro
https://tinyurl.com/vwft3gx
Der war einen Tacken besser - aber realistisch ist für die Münze alles zwischen 300 und 600 Euro
Ist doch schön, daß es auch Händler gibt, die eigentlich auf Altdeutschland spezialisiert sind,
Nettes Stück!
Zwerg
https://tinyurl.com/vwft3gx
Der war einen Tacken besser - aber realistisch ist für die Münze alles zwischen 300 und 600 Euro
Ist doch schön, daß es auch Händler gibt, die eigentlich auf Altdeutschland spezialisiert sind,
Nettes Stück!
Zwerg
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Gasthäuser (Demokrit)
Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Gasthäuser (Demokrit)
- Perinawa
- Beiträge: 2964
- Registriert: Fr 05.08.16 18:28
- Hat sich bedankt: 1119 Mal
- Danksagung erhalten: 2119 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Frauen auf römischen Münzen
Heute war sie in der Post.
Ich habe mal ein zusätzliches Hilfslicht zum Fotografieren genommen, und meine, das ist besser. Ansonsten ist die Münze wirklich so dunkel wie abgebildet.
FAUSTINA II.
Denar. 160 n. Chr.
Rom
Vs: FAVSTINA AVGVSTA. Drapierte Büste rechts.
Rs: FECVND AVGVSTAE. Faustina (Fecunditas) mit zwei Kleinkindern auf den Armen en face stehend, zu ihren Füßen links und rechts zwei weitere Kinder.
RIC 676. C. 95. BMC 89
3,19 Gr.
Grüsse
Rainer
Ich habe mal ein zusätzliches Hilfslicht zum Fotografieren genommen, und meine, das ist besser. Ansonsten ist die Münze wirklich so dunkel wie abgebildet.
FAUSTINA II.
Denar. 160 n. Chr.
Rom
Vs: FAVSTINA AVGVSTA. Drapierte Büste rechts.
Rs: FECVND AVGVSTAE. Faustina (Fecunditas) mit zwei Kleinkindern auf den Armen en face stehend, zu ihren Füßen links und rechts zwei weitere Kinder.
RIC 676. C. 95. BMC 89
3,19 Gr.
Grüsse
Rainer
Alles, was wir hören, ist eine Meinung, nicht ein Faktum. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit. (Marcus Aurelius)
- Homer J. Simpson
- Moderator
- Beiträge: 11826
- Registriert: Mo 17.10.05 18:44
- Wohnort: Franken
- Hat sich bedankt: 296 Mal
- Danksagung erhalten: 1456 Mal
Re: Frauen auf römischen Münzen
Prima! Ich glaube Dir gerne, daß die Münze schwer zu fotografieren ist, das haben dunkle Silbermünzen so an sich. Der Münztyp ist ja nicht selten, aber halt wirklich selten so schön in Erhaltung und Stil.
Glückwunsch von
Homer
Glückwunsch von
Homer
Wo is'n des Hirn? --- Do, wo's hiig'hört! --- Des glaab' i ned!
- aquensis
- Beiträge: 961
- Registriert: Mi 21.04.10 11:36
- Wohnort: Städteregion Aachen
- Hat sich bedankt: 778 Mal
- Danksagung erhalten: 20 Mal
Re: Frauen auf römischen Münzen
Ich hab, mit Rainers Einverständnis, das Bild der Faustina mal etwas aufgehellt.
Grüsse Franz
Grüsse Franz
- Perinawa
- Beiträge: 2964
- Registriert: Fr 05.08.16 18:28
- Hat sich bedankt: 1119 Mal
- Danksagung erhalten: 2119 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Frauen auf römischen Münzen
Danke Franz.
Das gibt der Faustina noch ein freundlicheres Gesicht.
Grüsse
Rainer
Das gibt der Faustina noch ein freundlicheres Gesicht.
Grüsse
Rainer
Alles, was wir hören, ist eine Meinung, nicht ein Faktum. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit. (Marcus Aurelius)
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 12 Antworten
- 1046 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Numis-Student
-
- 4 Antworten
- 688 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von rosmoe
-
- 8 Antworten
- 1301 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Altamura2
-
- 9 Antworten
- 783 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Perinawa
-
- 0 Antworten
- 1573 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Numis-Student
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Applebot [Bot] und 13 Gäste