Mal abgesehen von der Frage echt oder nicht, wieso gibt es eigentlich so einen Hype um Sandpatina?
Ich finde die eher unästhetisch.
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Das ist ganz einfach individuelle Geschmackssache und ich sehe eigentlich keinen Hype wegen Sandpatina.
Die dunkle Patina Deiner Trierer Münze, die Du uns zusammen mit den anderen immer mal wieder zeigst, finde ich z.B. nicht schön. Ich finde hellere Patinas (z.B. grasgrüne) oder so getönte messingfarbene schöner.
Wie gesagt, persönliche Geschmackssache.
Das ist ganz einfach individuelle Geschmackssache und ich sehe eigentlich keinen Hype wegen Sandpatina.
Gab es nicht mal vor einem Jahr oder so einen Thread, in dem eine künstliche Sandpatina, die auf eine Münze aufgebracht wurde, dazu geführt hat, dass der erzielte Preis in einer Auktion sich im Vergleich zur Auktion kurze Zeit vorher vervielfacht hat, Größenordnung von 1000 auf 4000 oder so?
Das ist ganz einfach individuelle Geschmackssache und ich sehe eigentlich keinen Hype wegen Sandpatina.
Gab es nicht mal vor einem Jahr oder so einen Thread, in dem eine künstliche Sandpatina, die auf eine Münze aufgebracht wurde, dazu geführt hat, dass der erzielte Preis in einer Auktion sich im Vergleich zur Auktion kurze Zeit vorher vervielfacht hat, Größenordnung von 1000 auf 4000 oder so?
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Kann gut sein, aber das ist ja kein Hype. Da haben sich halt 2 Sandpatinaliebhaber um die Münze gestritten
Der einzige Vorteil, der mir bei Sandpatina oft auffällt (egal, ob echte Sandpatina oder aufgeklebter Sand): Der Kontrast zwischen Legenden und Bild (dunkel) und den Flächen (hell) ist oft deutlich stärker als von einheitlich dunkel patinierten Stücken. Besonders bei flachen Reliefs und abgenutzten Münzen erleichtert das die Erkennung.
Schöne Grüße
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Und wenn nicht. Die Münze ist grottenhässlich und bearbeitet bis aufs Fleisch. Extrem geglättet. Entweder um Gußspuren auszubessern oder es wurde die Patina zuerst Mechanisch und dann chemisch oder mit Elektrolyse entfernt. Man sieht ja nicht den kleinsten Rest übriggebliebene Patina....
Aber ich muss mich da xanthos anschließen.
Würde die Münze als hochverdächtig einstufen.
Mit Sicherheit erst zu sagen nach Prüfung unter Mikroskop und im absoluten Zweifelsfall noch mittels Metallanalyse.
Ich habe die Münze nun in Händen und schnell ein paar Fotos vom Rand gemacht. Was mir auffällt sind die Kratzer. Könnte das ein Zeichen für das wegfeilen des Gusssaums sein?
Mir macht die sehr gleichmäßige Dicke etwas Sorgen.
Geprägte Stücke sind meist nicht so einheitlich stark sondern
asymmetrisch.
Sonnige Grüße von der ligurischen Küste
g
Geprägte Stücke sind meist nicht so einheitlich stark sondern
asymmetrisch
Nicht unbedingt bei dicken Bronzen.
@Germanicus
Ist die Feilspur nur an einer Stelle ? (Dann könne es ein entfernter Henkel sein und die Schwammigkeit der Prägung vom Tragen als Anhänger kommen)
Geht die Feilspur allerdings rundum, ist das ein ganz schlechtes Zeichen.
Grüße
Klaus
ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Gasthäuser (Demokrit)
Ehrlich sagen, habe ich Bedenken, dass es um tatsächlich echte Münzen handelt.
Oder: die Frage im Sinne des Erfinders: Sind die denn echt ?
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)