Numismata am WE in Frankfurt

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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klunch
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Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von klunch » Fr 22.11.13 16:44

Bin Samstag Nachmittag ein paar Stunden auf der Numismata in Frankfurt - wer noch? Wäre schön, mal ein paar der Sammlerkollegen in natura kennenzulernen :D !

Gruß klunch
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mike h
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Re: Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von mike h » Fr 22.11.13 17:05

ich bin vermutlich ab 11.00h da
Aber ich geh mal davon aus, das ich Scheuklappen habe.
Meinen Arbeitskollegen hab ich bei der letzten Numismata ebenfalls nicht gesehen

Martin
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gallienvs
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Re: Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von gallienvs » Fr 22.11.13 17:29

Bin morgen auch ab ca. 10 Uhr da. :) ...muss aber um 13:00 schon wieder weg. :(
gg

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mike h
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Re: Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von mike h » Fr 22.11.13 17:38

Ihr habt ja auch nicht so weit....
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Re: Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von Erdnussbier » Fr 22.11.13 17:54

hat geschrieben: Scheuklappen
Schön, dass es doch noch jemanden gibt der kommt, auch wenn ich dass doch schon vor einer Woche gefragt habe :roll:

http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 15&t=49034

Ich merke, viele kommen mit Direktverbindung in den Römerbereich :lol:

Herzliche Grüße Erdnussbier


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Re: Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von klausklage » Fr 22.11.13 17:55

Ich hatte es mir eigentlich fest vorgenommen. Aber die Ticketpreise der DB, verbunden mit einem vollen Schreibtisch und der Aussicht, um 4:30 Uhr aufzustehen, haben mich dann doch abgeschreckt. :( Euch allen aber viel Spaß!

Olaf
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Re: Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von gallienvs » Fr 22.11.13 19:11

Es soll sogar jemand geben der extra aus Portugal kommt! :D
gg

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Re: Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von klunch » Fr 22.11.13 20:37

Hab ich gehört :-)

Ob ich es bis 13.00 schaffe, das könnte sehr knapp werden. Ein Treffen gegen 14 oder 15.00 Uhr wäre für mich ideal.
Meistens ist man ja so sehr abgelenkt, daß man schon mal die Zeit vergisst :D

Gruß klunch
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Re: Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von kc » Mo 25.11.13 00:00

Tja, ich war um kurz nach 13 Uhr schon wieder weg, konnte aber einige schöne Stücke erwerben,
u.a. diesen feinen Sesterzen von dem mysteriösen Mann aus Portugal. :)


Aemilianus Sestertius
Obv. IMP AEMILIANVS PIVS FEL AVG, laureate and draped bust right.
Rev. VOTIS DECENNALIBVS S C, in wreath.
Mint: Rome, 253 AD.

25-26mm 12.58g

RIC 42a



Grüße
kc
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Aemilian Sestertius.jpg

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Re: Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von mike h » Mo 25.11.13 09:51

Schickes Teil.... von dem hab ich nur was aus Viminacium
:cry:

Aber ich hab auch die eine oder andere nette Beute gemacht, die aber noch nicht fertig sind

Martin
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Re: Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von klunch » Mo 25.11.13 15:49

Bei mir hielt sich die Beute stark in Grenzen, die Preise waren - zumindest im Bereich von republikanischem Silber - jenseits von gut und böse und es wurden sehr viel mäßig erhaltene Exemplare zu Preisen angeboten, wo selbst nach Abzug eines gewissen Verhandlungsspielraums kein vernünftiger Preis herauskommt. :|
Gut erhaltene Stücke - und damit meine ich keine herausragenden VZ/FDC-Exemplare, sondern ss/ss+ gab es eher selten. Ich hatte den Eindruck, daß es qualitativ im Vergleich zum letzten Jahr schlechter, allerdings preislich in ganzes Stück teurer geworden ist. Vielleicht ist das nur mein Eindruck, vielleicht können das andere Sammler auch aus anderen Gebieten nachvollziehen? Vielleicht liegt es auch nur daran, daß nach einiger Zeit des Sammelns der Qualitätsanspruch steigt und eigentlich war alles so wie immer nur ich hab meine eigene Perspektive verändert, auch möglich... :wink:

Interessant war es allemal, da ich viele Stück anschauen und in die Hand nehmen konnte.

Gruß klunch
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Re: Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von Erro » Mo 25.11.13 18:18

Deine Beobachtungen kann ich zum Teil bestätigen.
Was mir übel aufgefallen ist: Insbesonders bei spätrömischen Goldmünzen / frühen byzantinischen Goldmünzen haben mittlerweile fast alle Verkäufer Größenwahn und verkaufen sehr durchschnittliche Qualität zu gesalzenen Preisen.
Der Gesichtsausdruck einiger Händler erinnerte mich stark an die Gesichtsausdrücke der Legionäre in "Asterix und der Kupferkessel" (Seite 13 unten: "Geld! Geld! Der Sold ist da! . . . ") :lol:
Beim Händler meines Vertrauens habe ich trotzdem wieder realistische Preise bekommen. Bei ihm finde ich immer etwas und lerne jedes mal hinzu. Von dieser alten Schule gibt es nicht mehr ganz so viele.
Allerdings habe ich in diesem Jahr zum ersten mal seit zwei Jahren keine verhaltensoriginellen Händler mehr erlebt, denen ihr Ruf egal zu sein scheint. Das hatte mich in den letzten Jahren immer zutiefst erheitert. :eggface:
Ansonsten: Ja, die Perspektive ändert sich. Und ja, der Anspruch steigt.
"Töte mir den letzten Nerv. Mit ihm alleine will ich auch nicht mehr leben." (Walter Moers)
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Die Welt ist ein unerschöpfliches Deppenlager.

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Re: Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von Schlesier » Mo 25.11.13 20:31

Abgesehen von der Perspektive und den Ansprüchen....
Es ist recht einfach, die Preise steigen logischer Weiße , auch für die schlecht erhaltenen Teile. Das ist nicht nur bei den röm. Münzen, sondern bei allen Münzen, bzw. Sammelgebieten so.
Der Grund ist recht einfach. Es ist zu viel Geld im Umlauf. Zinsen gibt es auf das Erspartes nicht mehr . Selbst Banken, weißen einen schon ab, wenn man mehr als vereinbart anlegen will. Z. B. Bausparer, wo der Zins vertraglich fest ist, weißen im Moment Geld zurück..

Wenn wundert es , wenn die Preise steigen.
Unabhängig von jeder einzelnen persönlichen Situation, es ist zu viel Geld im Umlauf.
Mit besten Sammlergrüßen,Schlesier.

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Re: Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von klausklage » Mo 25.11.13 21:03

Ich nenne es das Sammler-Trilemma:
- Bei eBay lasse ich mittelmäßige Münzen liegen, weil ich denke, das Geld kann ich besser für die nächste Münzbörse sparen.
- Auf der Münzbörse gibt es die gleichen mittelmäßigen Münzen, nur sollen sie das Doppelte kosten. Ich entscheide mich, das Geld für die nächste Auktion zu sparen.
- Auf der Auktion biete ich schweren Herzens 250 € für einen hübschen Trajan-Denar, der dann für 700 € zugeschlagen wird. [ externes Bild ]

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Re: Numismata am WE in Frankfurt

Beitrag von Numis-Student » Di 26.11.13 17:51

ich habe die Inflationstheorien mal abgeteilt und würde mich freuen, hier noch etwas mehr "Beute" aus Frankfurt zu sehen :)

MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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