Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Moderator: Homer J. Simpson
- Amentia
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Ich wurde in der Vergangenheit schon von Ebay Verkäufern aber auch schon von einem Auktionshaus angeschrieben, ob ich die Münze zu meinem Höchstgebot erwerben möchte, der Ersteigerer ist abgesprungen/zahlt nicht, meldet sich nicht.
Das kann passieren und ist ärgerlich für Verkäufer und Auktionshäuser.
Vielleicht ist dem auch hier so.
Interessant war ein Gebot bei einem Auktionshaus, da war ich Höchstbietender, wurde dann überboten.
Dann wurden ich vom Auktionshaus kontaktiert, die haben sich entschuldigt und gesagt, dass es absolut unüblich wäre, aber dass die Gebote vom Höchstbietenden auf die Münze gestrichen wurden und ich wieder der Höchsbietende bin.
Da wir und gegenseitig hochgeboten hatten, und alle seine Gebote welche gestrichen wurden, war mein Gebot dann unter meinem Höchstgebot.
Am Ende der Auktion aber wurde ich bis genau zu meinem Höchstgebot hochgeboten!
Das hatte einen faden Beigeschmack!!!
Durch die Gebote war nämlich mein Höchstgebot bekannt für Beobachter des Loses und das wurde ausgenutzt.
Oder ein großer Zufall und viel Pech, ma weiß es nicht.
Es gibt auch Ebay Verkäufer mit anonymer/privater Bieterliste, die schauen wie hoch das Höchstgebot ist indem sie einen überbeiten, dann ziehen sie ihr Gebot zurück und bieten einen hoch bis zum Höchstgebot.
Hatte Ihr das auch schon, dass die Gebote eines Bieters zurückgezogen wurden, ihr dadurch wieder Höchstbietender wart und ihr dann bis zu eurem Höchstgebot hochgeboten wurdet und am Ende habt ihr die Münze dann genau zu eurem Höchstgebot ersteigert?
Das kann passieren und ist ärgerlich für Verkäufer und Auktionshäuser.
Vielleicht ist dem auch hier so.
Interessant war ein Gebot bei einem Auktionshaus, da war ich Höchstbietender, wurde dann überboten.
Dann wurden ich vom Auktionshaus kontaktiert, die haben sich entschuldigt und gesagt, dass es absolut unüblich wäre, aber dass die Gebote vom Höchstbietenden auf die Münze gestrichen wurden und ich wieder der Höchsbietende bin.
Da wir und gegenseitig hochgeboten hatten, und alle seine Gebote welche gestrichen wurden, war mein Gebot dann unter meinem Höchstgebot.
Am Ende der Auktion aber wurde ich bis genau zu meinem Höchstgebot hochgeboten!
Das hatte einen faden Beigeschmack!!!
Durch die Gebote war nämlich mein Höchstgebot bekannt für Beobachter des Loses und das wurde ausgenutzt.
Oder ein großer Zufall und viel Pech, ma weiß es nicht.
Es gibt auch Ebay Verkäufer mit anonymer/privater Bieterliste, die schauen wie hoch das Höchstgebot ist indem sie einen überbeiten, dann ziehen sie ihr Gebot zurück und bieten einen hoch bis zum Höchstgebot.
Hatte Ihr das auch schon, dass die Gebote eines Bieters zurückgezogen wurden, ihr dadurch wieder Höchstbietender wart und ihr dann bis zu eurem Höchstgebot hochgeboten wurdet und am Ende habt ihr die Münze dann genau zu eurem Höchstgebot ersteigert?
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Nein, hatte ich noch nicht, ich platziere aber höchst selten Gebote vorab, meist sitze ich live am Rechner

Geht das denn, dass ich ein Vorabgebot noch vor Ablauf der Auktion wieder zurückziehen und danach aber trotzdem mitbieten kann? Das wäre natürlich nicht gut und sollte verhindert werden

Aber selbst in solchen Fällen muss es sich nicht um shill bidding durch den Auktionator handeln, es gibt auch Menschen, denen das Ärgern anderer einfach Spaß macht und die das zum Aufpäppeln ihres schwachen Egos wohl brauchen

Gruß
Altamura
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Wenn Savoca als Käufer auf der eigenen Auktion kauft, entspricht der Ankaufspreis ja dem Nettobetrag, der an den Einlieferer gezahlt wird, also weniger als der Zuschlagkc hat geschrieben: ↑Di 22.08.23 08:34Lässt sich alles natürlich nicht beweisen..
hier noch weitere Stücke aus der 171. Silverauction, direkt auf VCoins gelandet.
Was noch möglich wäre...das Auktionshaus kann auch als Käufer agieren, das wäre dann eine Umschreibung für "Hochbieten".
Das kann meiner Ansicht nach auch nicht zutreffen, da einige Münzen nun sogar günstiger gekauft werden können.
Das betrifft mindestens 2 Münzen
1) Lydia Stater: Hat 1.400 Euro in der 171. Silverauction erzielt und ist nun für 1.300 Euro bei VCoins zu haben.
2) Persia Artaxerxes: Hat 3.400 Euro in der 171. Silverauction erzielt und steht jetzt mit 3.200 Euro auf VCoins.
Scheinbar wurden die Preise angepasst. Wenn die Preise ausschließlich höher als in der Auktion wären, könnte man sich das noch erklären.
Aber günstiger????

- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Numis-Student für den Beitrag:
- kc (Mi 23.08.23 16:31)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
- Numis-Student
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Bei uns können schriftliche Vorab-Gebote geändert werden, aber da die Vorabgebote nicht auf den Plattformen ersichtlich sind, sieht niemand ein Höchstgebot oder kann Chancen austesten.
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
- dictator perpetuus
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Ich glaube, wenn irgendwer sowas manipuliert, dann sind das Einlieferer oder Bekannte derer.
- kc
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Hier die Antwort
Denn auf der anderen Seite steht ja der Einlieferer, welcher seine Kohle sehen möchte. Da ergibt es keinen Sinn, den Einliefer die 1.400 ./. Kommission auszuzahlen und die Münze dann für 1.300 Sofortkauf einzustellen.
Oder es handelt sich um Eigenware, da kann man ja selbst den Preis bestimmen...
Aber soll sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden.
Anmerken möchte ich noch, dass dies nur bei hochpreisigen Münzen der Fall ist. Der Rest läuft doch eher unauffällig.
Grüße
Stellt sich für mich nur die Frage, warum einige Münzen günstiger angeboten werden (in der Zwischenzeit wurden die Preise angepasst, aber der Lydia-Stater ist immer noch auf 1.300 Euro).Guten Tag
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Ein Kunde hat leider seine Rechnung von der 171st Silver Auction storniert und wir haben die Münzen danach auf
VCoins eingestellt.
Denn auf der anderen Seite steht ja der Einlieferer, welcher seine Kohle sehen möchte. Da ergibt es keinen Sinn, den Einliefer die 1.400 ./. Kommission auszuzahlen und die Münze dann für 1.300 Sofortkauf einzustellen.
Oder es handelt sich um Eigenware, da kann man ja selbst den Preis bestimmen...
Aber soll sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden.
Anmerken möchte ich noch, dass dies nur bei hochpreisigen Münzen der Fall ist. Der Rest läuft doch eher unauffällig.
Grüße
- Amentia
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Was haltet ihr von der "Lead Tessera" bei Numismad?
Zunächwst ein paar Informationen, das Stück wurde im Mai von Bertolami als Fantasie-Fälschung versteigert 90 Euro + Aufgeld und taucht dann ein paar Monate später bei Numismad als echt (steht gerade bei 1200 Euro und wird noch viel höher gehen) auf mit Verweis auf ein stempelgleiches Stück in einer alten Auktion (Adolph E. Cahn Auktion 1913).
Das stempelgliche Stück beweist, dass die alt sind, also 1913 oder älter, aber beweist das auch, dass die echt sind?
Es gibt einige Fälschungen in alten Auktionskatalogen, was bedeutet dass antike Münzen mit ener Provenienz von 100 Jahren oder mehr nicht zwingend echt sein müssen!
Ich hatte auf die Geboten für mein Fälschungssammlung aber 90 Euro waren mir zu viel, dass die echte sein könnte hatte ich cniht erwartet aber ist gut möglich.^^
https://www.biddr.com/auctions/numismad ... &l=4394600
https://www.sixbid.com/de/bertolami-fin ... icky=false
Zunächwst ein paar Informationen, das Stück wurde im Mai von Bertolami als Fantasie-Fälschung versteigert 90 Euro + Aufgeld und taucht dann ein paar Monate später bei Numismad als echt (steht gerade bei 1200 Euro und wird noch viel höher gehen) auf mit Verweis auf ein stempelgleiches Stück in einer alten Auktion (Adolph E. Cahn Auktion 1913).
Das stempelgliche Stück beweist, dass die alt sind, also 1913 oder älter, aber beweist das auch, dass die echt sind?
Es gibt einige Fälschungen in alten Auktionskatalogen, was bedeutet dass antike Münzen mit ener Provenienz von 100 Jahren oder mehr nicht zwingend echt sein müssen!
Ich hatte auf die Geboten für mein Fälschungssammlung aber 90 Euro waren mir zu viel, dass die echte sein könnte hatte ich cniht erwartet aber ist gut möglich.^^
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Mag schon sein, aber wenn die Münze auch antik ist, trotzdem wird sie nicht schöner.

Wer seine Wurzeln nicht kennt, kann seine Zukunft nicht gestalten.
- Xanthos
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Und zum Glück gefällt nicht jedem das Gleiche. Deshalb finde ich Aussagen wie "hässliches Teil" völlig unangebracht. Und das sage ich nicht nur, weil das Stück oben zufälligerweise in mein Sammelgebiet fällt 

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Wie Xanthos schon schrieb - es liegt immer im Auge des Betrachters. 

Wer seine Wurzeln nicht kennt, kann seine Zukunft nicht gestalten.
- kc
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Finde die nun nicht ausgesprochen schön, aber selten ist die. Ist aber leider nicht sicher, ob echt oder falsch, was mich davon abhalten würde, die in die Sammlung zu packen.
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)
Richtig! Absolut subjektiv.
Nur deine vorherige Aussage, zielt auf objektive Schönheit:
Für Subjektivität fehlt noch etwas, wie "trotzdem wird sie in meinen Augen nicht schöner"

Daher konnte man die Aussage leicht missverstehen

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