ja, ich weiß, KATZ habe ich erst vor Kurzem thematisiert (Zahlungs- und Versandpolitik) aber es hatte sich ja abschließend zum Guten gewendet

Heute möchte ich meine seltsamen Beobachtungen der letzten Katz Coins Notes & Supplies Corp. E-Auction 96 vom 23-24 Sep 2023 mitteilen:
In der Auktionsvorschau hatte ich 2 Münzen meines bevorzugten Sammelgebietes entdeckt. Da über Numisbids keine (Höchst-) Gebotsabgabe möglich war, musste ich gezwungenemaßen über die Homepage von KATZ im Vorfeld zwei Höchstgebote abgeben. Soweit auch unproblematisch, waren doch bis zwei Tage vor der Auktion nur geringfügige Gebote im einstelligen Bereich erfasst. Meine Höchstgebote habe ich beide bei knapp über 100 EUR abgegeben. Wie der Zufall es wollte, hatte ich am Auktionstag keine familären Verpflichtungen und konnte sogar an der Liveauktion im Inernet teilnehmen

Hier passierte dann Folgendes: Wenige Lose vor meinen zwei Münzen waren ca. 30 Mitbieter online (bei KATZ wird das angezeigt). Als dann mein Sammelgebiet dran kam, sank deren Anzahl sogar auf unter 20, weil diese Münzen nur wenige Sammler interessieren. Meine erste Münze kam an die Reihe. Wie zu erwarten war ich sofort Höchstbietender, da die bisherigen geringen Gebote durch mein sicheres "Höchstgebot" getopt wurden. Danach wartete ich den imaginären Auktionshammer ab und freute mich auf günstig erworbene Münzen. Kurz vor dem Hammer fing jedoch ein "Bieter" an mitzubieten und zwar solange, bis genau einen Euro vor meinem hinterlegten Höchstbetrag Schluss war und ich so Gott sei Dank die Münzen doch zugeschlagen bekam. Aber eben rein zufällig einen EUR vor meinem Höchsbetrag


Da drängt sich doch der Verdacht des unzulässigen Mitbietens des Auktionshauses auf, oder? Die kannten ja aus dem System meinen Höchstbetrag und konnten mich so ordentlich abfetten

Grüße