PS. Lucius Aelius, mal wieder ein interessanter Artikel. Danke. Ich find's zur Zeit für mich selbst zu warm (und schön draussen) für intensivere Gedanken rund um die Münzen.
Grüsse
Rainer
Zuletzt geändert von Numis-Student am So 02.08.20 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Link eingefügt ;-)
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Perinawa für den Beitrag:
@Andreas,
besser wie auf den Fotos kann ich's eigentlich auch nicht erkennen.
@Klaus, @Alex
danke für den hortator, das war mir neu.
Es sei mal dahingestellt, b die CNG-Beschreibung mit dem Felsen zutreffend ist (wozu ein Felsblock auf dem Schiff?)
@ Rainer,
danke für deinen Hinweis auf das Thema!
Den ziehe ich mir mal in Ruhe zu Gemüte.
Sehr hübsch, scheint mir wirklich eine barbarische Imitation zu sein. Wenn Du Dir den Schluß des Wortes "Antoninus" auf der Vorderseite anschaust, scheint das auch kein Werk eines stadtrömischen Stempelschneiders zu sein. Gibt's ab und zu mal, wobei ich nicht so richtig weiß, warum die Barbaren Sesterzen nachgeprägt haben.
Homer
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Homer J. Simpson für den Beitrag:
nach längerer Suche endlich in der Sammlung gelandet
Lucius Verus, 161-169 n. Chr. AR-Denar 165/166 n. Chr. Rom
Vs.: L VERVS AVG ARM PARTH MAX
Rs.: PA-X AVG TR P VI COS II, Pax steht mit Zweig und Füllhorn
RIC 555, Coh. 127
2.82 gr
Gruß
Alex
Dateianhänge
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor stilgard für den Beitrag (Insgesamt 2):
Sehr schön! Die Denare dieser Zeit sind ja in der Qualität der Ausführung und des Stils sehr verschieden, und das ist ein tolles Stück. Alleine wie der Mund und das Bärtchen darüber gezeichnet sind - klasse.
Glückwunsch von
Homer
Wo is'n des Hirn? --- Do, wo's hiig'hört! --- Des glaab' i ned!
danke, freut mich, wenn der Herr Verus gefällt
Ich achte grundsätzlich neben einer guten Erhaltung auch auf charakteristische Kaiserportraits, bei diesem Stück hat der Stempelschneider in der tat sehr gute Arbeit geleistet, die Ähnlichkeit zu Marc Aurel ist aber auch hier nicht zu verkennen.
Ein sehr interessanter Artikel. Ich hoffe, dass er hier am besten passt...
Im 2. Jahrhundert nach Christus entvölkerte eine Pandemie ganze Landstriche. Wie ein römischer Kaiser Widerstand leistete
Kaiser Marc Aurel kämpfte gegen die Germanen und gegen die Pocken, die im Römischen Reich wüteten. Und schrieb ein Buch, das sich heute noch liest, als wäre es gestern geschrieben.
Hallo,
mein Neuzugang ist ein AS des Marus Aurelius mit der Rückseite des Flussgottes Tiber (od. Danuvius?),
der für die Regentschaft des MA nur im Jahr 175 vorkommt und wirft eine Frage zur Rückseitenbestimmung auf:
Dazu meint S. Börner: Die Rückseite könnte auf „eine gesicherte Versorgung der Bevölkerung“ hinweisen, da das Motiv des Flussgottes Tiber für den Fluss als Handels- und Versorgungsweg steht. Dies allerdings nur, wenn mit der Gottheit tatsächlich Tiber und nicht Danuvius gemeint ist, was in Anbetracht der außenpolitischen Lage ebenfalls denkbar wäre. (Susanne Börner in „Marc Aurel im Spiegel seiner Münzen und Medaillons“)
Zu der möglichen Deutung als Danuvius kommt sie, weil ein ähnliches Motiv unter Traian (RIC II 100) mit der Beischrift DANUVIUS zu finden ist und Marcus sich zum Zeitpunkt der Prägung an der Front befand.
Im MIR 18 und auch im RIC finden sich alle 4 Varianten Nr. 1142-1145 mit der Bezeichnung Tiber.
Die Frage ob TIBER oder vielleicht doch DANUVIUS wird sich wohl nie abschließend klären lassen, ist aber jedenfalls interessant finde ich.
Falls jemand etwas dazu weiß bin ich natürlich für eine Mitteilung dankbar.
Beste Grüße
d_k
AV: M ANTONINVS AVG TR P XXIX (Kopf d. Marcus Aurelius n. re)
RV: IMP VII COS III S C (Flussgott Tiber)
9,65 g/26 mm, RIC III 1142, MIR 18, Nr. 290-9
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Und wer jetzt zB um 1870 oder auch um 1920 gesammelt hat, hatte auch nicht so ohne weiteres massenhaft Bildervergleichsmaterial zur Verfügung... ;-)...