Schaukasten Weltmünzen

Europa (ohne Euros) und Afrika - ab etwa 1500.
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Atalaya
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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von Atalaya » Do 18.03.21 09:53

Mynter hat geschrieben:
Do 18.03.21 09:44
Aus der Zeit, als die finnische Innenpolitk angeblich in der Sauna gemacht wurde.
Urho Kekkonen hat ja auch einen dieser spannenden Lebensläufe des 20 Jh., bei denen man einerseits froh ist, das alles nicht mitgemacht haben zu müssen und andererseits staunt, wie langweilig und sicher unser jetziges Leben in Mittel-/Nordeuropa doch ist. Zum Glück haben wir nur eine Pandemie.

https://de.wikipedia.org/wiki/Urho_Kekkonen
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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von Mynter » Do 18.03.21 10:04

Ich finnlandisiere mal weiter :
Finnland, 1 Mark 1921 H und 1922 ( Kopenhagen)
Die wirtschaftlichen Turbulenzen des 1. Weltkriegs bringen auch die finnische Mark, die bis 1914 gleich einem Goldfranc war ins Trudeln. 6 Mark entsprechen 1921 einer Vorkriegsmark. Die Geldentwertung macht die Prägung neuer Kursmünzen vonnöten , zudem soll der Unabhängigkeit von Russland Rechnung getragen werden. 1919 beginnt die Prägung der neuen Münzen. Da die Münzer in Helsinki mit der Herstellung der Bronzemünzen zu 1,5 und 10 Penniä vollends ausgelastet sind, werden die ersten Kupfernickelmünzen zu 25,50 Penniä und 1 Mark 1921 bei Heaton in England in Auftrag gegeben. Sie sind mit einem H gekennzeichnet.
1922 verschafft sich Kopenhagen den Prägeauftrag für weitere 10.000.000 Markstücke. Sie sind , wie üblich ,mit einem Herzen signiert. Über den Kopenhagener Auftrag gibt es einen interessanten Artikel. Verfasser ist Michael Märcher , Leiter des kgl. Münzkabinetts. Der Artikel erschien ursprünglich 2008 auf Dänisch im Rahmen einer Festschrift zu Ehren des finnischen Numismatikers Tuuka Talvio und ist auf Englisch auf Academia.edu abrufbar.
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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von Mynter » Do 18.03.21 10:20

Atalaya hat geschrieben:
Do 18.03.21 09:53
Mynter hat geschrieben:
Do 18.03.21 09:44
Aus der Zeit, als die finnische Innenpolitk angeblich in der Sauna gemacht wurde.
Urho Kekkonen hat ja auch einen dieser spannenden Lebensläufe des 20 Jh., bei denen man einerseits froh ist, das alles nicht mitgemacht haben zu müssen und andererseits staunt, wie langweilig und sicher unser jetziges Leben in Mittel-/Nordeuropa doch ist. Zum Glück haben wir nur eine Pandemie.

https://de.wikipedia.org/wiki/Urho_Kekkonen
Die dramatische finnische Geschichte ist ja auch im Deutschen durch eine nicht geringe Auswahl an Literatur zugänglich. Neben Väinö Linnas Roman " Unbekannter Soldat " , der den Fortsetzungskrieg zum Thema hat, bietet Kjell Westö mit " Wo wir einst gingen " einen guten Einblick in die Loslösung von Russland und die Verwandlung des bürgerlch-schwedischen Helsingfors ins bäuerlich- finnische Helsinki nach dem 1. Weltkrieg und dem Bürgerkrieg, der, somit sind wir wieder bei den Münzen, noch heute ein Trauma im finnischen Bewusstsein ist. Eine 2017 geplante Gedenkmünze zu 2 Euro konnte nicht realisiert werden. Empfehlenswert sind auch die Romane von Leena Lander, die vielfach das Klima im Finnland der Zeit unter Kekkonen zum Thema haben.
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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von Atalaya » Do 18.03.21 10:31

Mynter hat geschrieben:
Do 18.03.21 10:04
Über den Kopenhagener Auftrag gibt es einen interessanten Artikel. Verfasser ist Michael Märcher...
Vielen Dank für den Hinweis! Und was finde ich beim Überfliegen:

S. 44: "The planchets for Danish small coins of bronze were bought from theaforementioned company Ralph Heaton in Birmingham and from the German company Basse & Selve in Altena near Dortmund, and then struck at the mint in Copenhagen".

In der Drahtstadt Altena sind also auch Münzrohlinge hergestellt worden. Toll. An jeder Ecke entdeckt man was Neues und Interessantes :) Wie weit geht das wohl zurück und an wen haben Basse & Selve noch geliefert?

Michael Märcher, The Finnish 1 markka 1922 - An exceptional coinage in Copenhagen, in: Georges Depeyrot (Hrsg.), Three Conferences on International Monetary History, Collection Moneta 156 (Wetteren 2013) 43-61.
https://www.academia.edu/4052723/The_Fi ... Copenhagen

Atalaya

PS: Und vielen Dank für die Literaturhinweise zu Finnland :)
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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von Mynter » Do 18.03.21 10:51

Atalaya hat geschrieben:
Do 18.03.21 10:31
Mynter hat geschrieben:
Do 18.03.21 10:04
Über den Kopenhagener Auftrag gibt es einen interessanten Artikel. Verfasser ist Michael Märcher...
Vielen Dank für den Hinweis! Und was finde ich beim Überfliegen:

S. 44: "The planchets for Danish small coins of bronze were bought from theaforementioned company Ralph Heaton in Birmingham and from the German company Basse & Selve in Altena near Dortmund, and then struck at the mint in Copenhagen".

In der Drahtstadt Altena sind also auch Münzrohlinge hergestellt worden. Toll. An jeder Ecke entdeckt man was Neues und Interessantes :) Wie weit geht das wohl zurück und an wen haben Basse & Selve noch geliefert?

Michael Märcher, The Finnish 1 markka 1922 - An exceptional coinage in Copenhagen, in: Georges Depeyrot (Hrsg.), Three Conferences on International Monetary History, Collection Moneta 156 (Wetteren 2013) 43-61.
https://www.academia.edu/4052723/The_Fi ... Copenhagen

Atalaya
Basse und Selve waren stets im Münzgeschäft voll dabei. Bis zum Ausfuhrverbot für Metalle 1916 belieferten sie neben Kopenhagen auch Kongsberg mit Bronzeschrötlingen. Hier ist noch eine Probeprägung aus reinem Nickel , deren Vorbild mit Sicherheit das Schweizer 20 Rappenstück war und die vermutlich mit Hinblick auf die Umgestaltung des Zwanzigpfennigstückes enstand.
P1100569 – Kopi.JPG
P1100570 – Kopi.JPG
P1100571 – Kopi.JPG
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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von Atalaya » Do 18.03.21 11:30

Herrlich :)! Der Entwurf war aber auch zu bieder. Das passt vielleicht für die Schweiz, aber wer sonst möchte denn, dass seine Münzen wie aus dem 19. Jahrhundert aussehen? Die kleinen Rappenstücke haben ja heute noch den Libertas-Kopf von Carl Friedrich Voigt auf dem AV. Neben Percy Metcalfe hatte ich zuerst auch Entwürfe von Voigt sammeln wollen, das aber aufgrund der teilweise prohibitiven Preise bald wieder aufgegeben. So kommen wir also von Finnland über Altena im Sauerland ganz zwanglos nach Bayern, Italien und Griechenland :) Heya Mittelmeer...

BayBS.jpg
Kgr. Bayern, 1 Gulden, 1845, KM 788, 10,6 g, 30 mm.

20BaiBS.jpg
20BaiWS.jpg
Kirchenstaat, 20 Baiocchi, 1864, KM 1360, 5,71 g, 24 mm, A. XVIII.

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Frie ... edailleur)
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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von sigistenz » Do 18.03.21 17:34

Seit fast 60 Jahren sammle ich nun Münzen und alle hier vorgestellten sind mir wohlbekannt. Aber über die jeweiligen Hintergründe und Zusammenhänge wusste ich so gut wie nichts. Ich folge diesem thread mit grossem Vergnügen und Respekt. Besten Dank!
Sigi
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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von Mynter » Do 18.03.21 19:13

Atalaya hat geschrieben:
Do 18.03.21 11:30
Herrlich ! Der Entwurf war aber auch zu bieder. Das passt vielleicht für die Schweiz, aber wer sonst möchte denn, dass seine Münzen wie aus dem 19. Jahrhundert aussehen?
Mittlerweile ist der Kontrast zwischen den ultramodernen Schweizer Banknoten und den extrem altmodischen Münzen aber reizvoll.
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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von Mynter » Do 18.03.21 19:31

Basti aus Berlin hat geschrieben:
Mi 17.03.21 19:24
Hey mein Freund :D

Was für ein Zufall. Ungelogen jetzt ... weil Konzert, Festival, Fußball usw. ausfällt, habe ich angefangen meine komplette Sammlung umzusortieren, neu zu etikettieren und auch Sachen abzutreten. Diese hier aber um nichts in der Welt. Bin schon in den ersten Jahren meines Sammelns von 'Neudeutschland' auf Europa vor 1945 gewechselt. Habe schon damals kapiert, dass gut erhaltenes 'Buntmetall' noch schwieriger zu finden ist als Silber. In Kramkisten habe ich immer danach geschaut. Schlichtweg, weil ich noch null Kohle hatte. Das gute war, dass ich mir durch viel Lesen selbst beigebracht habe, wo 'wertvoll' anfängt ^^

Die hier habe ich mal gefunden. Ist das nicht schön? Will nicht fachsimpeln, aber dieser minimalistische und nüchterne Stil der 10er, 20er und 30er Jahre fand ich noch schöner als den verschnörkelten Stil ab ca. 1820. Total verrückt: Aber der total ausufernde Stil in Barok und Rokoko ist der beste, 1820–1920 ist nicht so spannend, aber ca. 1920–1945 ist wieder toll. Kurze Daten:

Griechenland, Königreich
Georg I. (1863 – 1913)
5 Lepta = 1 Obol | Cu | 1882 | A
S 46 | KM 54 | Y 12

10 Lepta = 2 Obol | Cu | 1878 | K
S 50 | KM 55 | Y 13

Griechenland, Republik
5 Drachmen | N | 1930 | (London)
S 12 | KM 71.1 | 35

Allerbeste Grüße und laß uns das coole Thema am Laufen halten :bday:
Bei den 5- und 10- Leptastücken dieser Serie fand ich immer die Doppelbezeichnung als "Obol ", bzw " Doppelobol " intererssant. Im griechischen Münzgesetz ist so eine Dreiteilung nicht vorgegeben. Ich vermute, dass die inoffizielle Bezeichnung eine Anknüpfung an das klassische Erbe einerseits und eine Orientierung an der französischen Bezeichnung " Sou " für das Fünfcentimestück andererseits ist.
Kurz vor dem 1. Weltkrieg wurden dann auch noch Drachmen geprägt, die die archaisierende Wertangabe" Didrachmon " ( Doppeldrachmenstück ) aufweisst ( allerdings nicht " Stater ", das wäre dann vermutlich doch zu unverständlich gewesen ).
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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von Basti aus Berlin » Do 18.03.21 19:58

Mynter hat geschrieben:
Do 18.03.21 19:31
Bei den 5- und 10- Leptastücken dieser Serie fand ich immer die Doppelbezeichnung als "Obol ", bzw " Doppelobol " intererssant.
Das ist doch verrückt ... als ich damals angefangen habe mich reinzulesen, habe ich festgestellt, dass jede Währung bzw. das Raster festgelegt ist und irgendwelche Sachen nach langer Zeit auch de jure abgeschaft wurden. Wie zB in Spanien und Italien durch Inflation.

Aber hier habe ich mich damals schon gefragt »Hä? Sind die Obol aus der Antike etwa auch dabei? Dann wär das ja 100 = 20 = 1. Komisch ...« Jetzt weiß ich es =)
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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von klaupo » Do 18.03.21 20:12

Mynter hat geschrieben:
Do 18.03.21 19:31
... Kurz vor dem 1. Weltkrieg wurden dann auch noch Drachmen geprägt, die die archaisierende Wertangabe" Didrachmon " ( Doppeldrachmenstück ) aufweisst ( allerdings nicht " Stater ", das wäre dann vermutlich doch zu unverständlich gewesen ).
Die läßt sich auch illustrieren.
---
1911_2_Drachmen_Georg_n.jpg
---
Das Revers greift übrigens auf eine Vorlage zurück - EPIRUS. Kingdom of Epirus, Pyrrhos (297-272 B.C.), Silver Didrachm, 8.19g -, die für 25.000 USD zugeschlagen wurde.

https://www.acsearch.info/search.html?id=1178698

Gruß klaupo
Zuletzt geändert von klaupo am Do 18.03.21 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von Atalaya » Do 18.03.21 20:16

Antikisierung um des Antikisierens willen und nur damit es irgendwie nach den alten Griechen klingt? Das erinnert doch schwer an den griechischen Sprachenstreit. Also dem Gegensatz von gesprochener Dimotiki und der Katharevousa genannten Kunstspache, die erst 1976, gemeinsam mit der Beseitigung der faschistischen Diktatur, als Amtssprache auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen wurde.

Ist zwar nicht ganz so schlimm wie der Ggs. osmanisches und modernes Türkisch, aber fast.
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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von Numis-Student » Do 18.03.21 20:39

Altena hat mit Basse & Selve sowie der VDM mindestens bis in die 1970er so ziemlich jeden beliefert, der bereit war, Schrötlinge zu kaufen. Im dortigen Heimatmuseum liegen Beispiele vieler Münzen, die aus Schrötlingen aus dem Ort hergestellt wurden (leider nicht öffentlich ausgestellt).

Schöne Grüße
MR
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Atalaya (Do 18.03.21 20:48) • Mynter (Do 18.03.21 21:22)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von Basti aus Berlin » Do 18.03.21 20:47

Atalaya hat geschrieben:
Do 18.03.21 20:16
Antikisierung um des Antikisierens willen und nur damit es irgendwie nach den alten Griechen klingt? Das erinnert doch schwer an den griechischen Sprachenstreit. Also dem Gegensatz von gesprochener Dimotiki und der Katharevousa genannten Kunstspache, die erst 1976, gemeinsam mit der Beseitigung der faschistischen Diktatur, als Amtssprache auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen wurde.

Ist zwar nicht ganz so schlimm wie der Ggs. osmanisches und modernes Türkisch, aber fast.
Du hast in vielem Recht. Nur muss man sich aber vor Augen halten, dass die Balkanländer über 500 türkisch waren. Man war zwar 1900 unabhängig, aber das einzige Bindeglied, was 500 Jahre überdauert hat, war der griechische Einschlag Glaube und Schrift. Es gab kein Bürgertum, keine Elite, keine Akademiker ... man war unabhängig aber musste sich 'das oben rum' alles neu schaffen. Und so Sachen, wie Münzen, Land, Religion usw. waren eine Anknüpfung an Werte von vor 500 Jahren. Der Gedanke ist doch richtig, oder? :?:
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Re: Schaukasten Weltmünzen

Beitrag von Mynter » Do 18.03.21 21:22

Atalaya hat geschrieben:
Do 18.03.21 20:16
Antikisierung um des Antikisierens willen und nur damit es irgendwie nach den alten Griechen klingt? Das erinnert doch schwer an den griechischen Sprachenstreit. Also dem Gegensatz von gesprochener Dimotiki und der Katharevousa genannten Kunstspache, die erst 1976, gemeinsam mit der Beseitigung der faschistischen Diktatur, als Amtssprache auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen wurde.

Ist zwar nicht ganz so schlimm wie der Ggs. osmanisches und modernes Türkisch, aber fast.
Als die Volkssprache dann die Münzen und Scheine eroberte ( bis auf den Hundertdrachmenschein, der seltsamerweise nie abgeändert wurde ), wurden aus den Drachmai die Drachmes. In der Katharevousa gehörte das Wort Drachme , wie im Altgriechischen der a- Deklination an, im Dimotiki der konsonantischen Deklination.
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