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von Ampelos » Do 02.06.22 23:29
Ich würde sagen eine Dienstaufsichtsbeschwerde bei der Generalzolldirektion. Die sollen das dann ruhig verteilen. Hier gilt zwar der Grundsatz "FFF" (formlos, fristlos, fruchtlos), die Bearbeitung schafft aber Mehrarbeit (der Horror eines jeden Beamten). Wenn es ein strukturelles Problem ist, schärfen massenhafte Beschwerden aber eventuell das Bewusstsein.
Mann kann sich auch durchaus effizient bei Bundestagsabgeordneten, die Mitglieder im Finanzausschuss oder vor Ort im Wahlkreis aktiv sind, beschweren. Es gibt durchaus Abgeordnete, die unangenehme Fragen an die Behörden stellen, wenn sich Bürger sachlich und fundiert über strukturelle Missstände beschweren.
Beides macht m.E. jedoch nur Sinn, wenn diese Festsetzungen ständig und ohne erkennbaren Grund falsch erfolgen. Man muss sich ja fragen, wieso das so ist. Schlechte Ausbildung? Faule Beamte? Unfähige Vorgesetzte? Vorsätzliche Benachteiligung des Bürgers?
Ich bin ehrlich gesagt auch etwas verwundert. Es ist in zwei Jahren das fünfte Mal, dass in einer Auktion in UK oder Schweiz etwas ersteigere (vorher Bilder, Antiquitäten). Meine australische Unterwäsche geht auch reibungslos aufgrund der Angaben des Versenders durch (Zahlung EUSt. immer online) Es gibt nie Probleme. Bei den Münzen gibt es offenbar ständig welche.