Der griechische Schaukasten

Griechische Münzen des Altertums

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Ampelos
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Ampelos » Mi 25.05.22 09:28

Zwerg hat geschrieben:
Mi 25.05.22 09:22

Die Ausleuchtung ist eigentlich in Ordnung, mit 72 dpi etwas wenig Pixel
Einfach durch ein Bildbearbeitungsprogramm "jagen". Ich habe bei Photoshop Elements (kostenpflichtig aber bequem!)
die Beleuchtung etwas heller gestellt und ganz wenig geschärft. Das waren ein paar Sekunden.
Geht sicherlich noch besser
Das Münzlein ist hübsch, alles drauf, was man benötigt.

DrachmeTar1a.jpgDrachmeTar2a.jpg
Stimmt, danke. Ich bin immer aus meiner normalen Fotografiererei sehr zurückhaltend mit Bearbeitungen :lol: Ich habe eigentlich alles hier, außer einem Makroobjektiv. Es ist nur mit einem 50mm provisorisch aufgenommen, daher die starke Vergrößerung mit den wenigen Pixeln.

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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Zwerg » Mi 25.05.22 09:35

Ich habe zwar auch ein Makro - aber laut Winfried Danner ist ein 18-55 mm Zoom absolut ausreichend
http://www.quickpx.com/products/brands_ ... ic_de.html

Danner hat eigentlich genügend Erfahrung.

Persönlich arbeite ich mit TIFF und speichere erst ganz am Ende als JPG.
Fürs Forum lass ich Photoshop dann die Arbeit des Verkleinerns fürs "Web" übernehmen.
Da gibt es aber genügend Threads hier, und jeder Sammler macht das für seine Bedürfnisse richtig.

Grüße
Klaus
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Ampelos » Mo 06.06.22 18:01

Und noch ein kleiner:

Calabria, Tarentum,

Diobol, um 320 v. Chr.

Av: Athena mit Skylla bekröntem Helm
Rev: Herakles mit dem Löwen kämpfend, Inschrift "TAPANTINΩN" (???)

12 mm, 0,96g

HN III 914
Diobol!1.jpg
DiobolschönRü.jpg
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Pinneberg » Mi 08.06.22 23:56

Klasse Darstellung auf dem Revers, die vom Schrötling schön eingerahmt wird. Die Dynamik der Darstellung kommt selbst auf dieser Größe schön zur Geltung.
Hier ein Exemplar auf einem Nomos aus Heraclea, die stilistisch in der Darstellung der Dynamik sehr ähnlich ist: https://www.sixbid.com/de/numismatica-a ... 390-340-ar
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Amentia » Do 09.06.22 12:21

Zwei Chersonesos Hemidrachmen.
Hoffentlich echt ^^
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01_DSC_6366.JPG
r..jpg

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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Altamura2 » Do 09.06.22 17:49

Amentia hat geschrieben:
Do 09.06.22 12:21
... Hoffentlich echt ^^ ...
Wenn Du das nicht sagen kannst, wer denn dann :wink: ? (Die Bilder sind aber ein bisschen unscharf.)

Gruß

Altamura

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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Amentia » Do 09.06.22 18:11

Verkäuferbilder, der hatte sehr sehr viele definitiv echte Stücke nur war da auch eine bulgarische Chersonesos Hemidrachme von modernen Stempeln mit dabei und eine die gegossen aussah. Die Oberflächen (Patinas Bronzen aus Pantikapaion) oder Tönung, Verkrustungen von Silbermünzen war inhomogen, was auf unterschiedliche Fundkontexte schließen lässt und darauf, dass es vielleicht eine Sammlung von Münzen Pantikapaion und Chersonesos war. Nur hat mich die Fälschung und die mögliche Fälschung verunsichert :(
Bei der mit Weintraube war eine weiße Verschmutzung Auge, Ohr und Mund mit weichem Plastikzahnstocher entfernt.

https://www.ebay.de/itm/Griechische-CHE ... true&rt=nc

https://www.ebay.de/itm/Griechische-CHE ... true&rt=nc
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v.jpg
v..jpg
vr.jpg
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Altamura2 » Do 09.06.22 18:20

Vom Stil her sind die in meinen Augen in Ordnung :D .

Ganz viele Beispiele dieses Typs findet man in Mariana Minkova, Julia Tzvetkova and Ilya Prokopov, "NUMISMATIC COLLECTION OF THE REGIONAL MUSEUM OF HISTORY STARA ZAGORA", CCCHBulg VIII, Sofia 2019: https://www.academia.edu/40319301/COIN_ ... al_edition_
ab Seite 130. Auf Seite 33 gibt es auch einen Artikel dazu von Julia Tzvetkova, "The Hemidrachms of the Thracian Chersonese: a classification approach" (den ich aber noch nicht gelesen habe :? ).

Gruß

Altamura
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Ampelos » So 12.06.22 10:22

Pinneberg hat geschrieben:
Mi 08.06.22 23:56
Klasse Darstellung auf dem Revers, die vom Schrötling schön eingerahmt wird. Die Dynamik der Darstellung kommt selbst auf dieser Größe schön zur Geltung.
Hier ein Exemplar auf einem Nomos aus Heraclea, die stilistisch in der Darstellung der Dynamik sehr ähnlich ist: https://www.sixbid.com/de/numismatica-a ... 390-340-ar
Das ist natürlich ein absolutes Prachtexemplar. Ich bekomme Tränen in den Augen. Aber du hast recht. Der Stil ist wirklich sehr ähnlich.
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Amentia » So 12.06.22 20:25

Ich nutze die Gelegenheit meinen Herakleia Diobol zu zeigen, den habe ich erst seit ca 8 Jahren.
In guter Erhaltung, gut zentriert, ausgeprägt und aus frischen Stempeln sind die nicht besonders häufig anzutreffen, habe damals 1800 Euro bezahlt.
Bild vom Verkäufer, ist schwer von so einer kleinen Münze gute Bilder zu machen.

Lucania, Herakleia. 370 – 281 BC
AR di-obol, 1,22 gr. Obv: head Athena to right, Scylla on helmet. Rev: ΣΥ Σ facing Herakles, head to the right, with club, lionskin and bow. Left Nike flying to the right, crowning Herakles. SNG Copenhagen 1130
Dateianhänge
Herakleia.jpg
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von antisto » So 12.06.22 20:38

Mir wird bei solchen Preisen, die ich maximal und ganz vereinzelt für einen Stater oder eine Tetradrachme zahlen würde, immer etwas schwindelig.
Aber, soweit ich das bei der dunklen Patina zu erkennen vermag: Ein Traumstück; das spielt in einer anderen Liga als die Stücke, auf die ich biete!😉👍
AS
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Homer J. Simpson » So 12.06.22 20:45

Ja, der Preis ist heiß; aber wenn man sich die Bilder anschaut (mit ein bißchen Augenzukneifen, die Bilder sind ausbaufähig), ist das schon ein großartiges Beispiel, was die Griechen in ihrer Hoch-Zeit auf, ich schätze mal, 12 Millimetern für Kunst veranstaltet haben. Und Amentia hat natürlich recht, in so guter Ausführung, Stempelerhaltung, Münzerhaltung, Oberfläche wird man das so leicht nicht wieder finden. Ich sage immer, die Stempelschneider müssen so kurzsichtig gewesen sein, daß sie wahrscheinlich im richtigen Leben gegen Türpfosten gelaufen sind.

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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Amentia » So 12.06.22 21:22

Passend dazu meine Diobol, dessen Zuschreibung zu Teate umstritten ist.
Die andere auf dem Markt befindliche Münze wurde von Gemini 2010 und CNG 2018 der Prägestätte zugeschrieben.
Meine ist zwar sehr schlecht erhalten nur bei 3 bekannten Exemplaren muss man auch mit Mänglen leben können, das Gemini Stück später erneut von CNG cersteigert hat auch deutliche Korrosion.

Gemini 2010

https://www.acsearch.info/search.html?id=724424

CNG 2018 verkauft für 4000 Dollar

https://www.acsearch.info/search.html?id=4673415

https://www.sixbid-coin-archive.com#/de ... /l33216427

meine ex Artemide 2013

https://www.artemideauktionen.at/auction/view/179/21

Ein "sehr" schlechter Artikel über diese Münzen

Panorama Numismatico 05/2014 LA MONETAZIONE ARGENTEA
DI TEATE APULUM. I DIOBOLI

https://www.panorama-numismatico.com/wp ... -Teate.pdf

Seite 17 "mentre ribadiamo il nostro
pensiero che i due esemplari con legenda ITA, per i motivi sopra illustrati, possano
essere delle falsificazioni d’epoca."

Angeblich Fälschungen aus der Zeit, meine ist definitiv echt und antik und aus Silber und das Rote sind Verkrustungen, kein Subaeratus.
Der mag nicht, dass da ITA steht oder ITAIT und nicht TIATI, also dass man die Legende/Schrift startend von links nach rechts zu lesen beginnt ist angeblich nicht gut und Anachronismus (zu dieser Zeit angeblich nicht üblich) und die Legende von rechts nach links lesen angeblich so wie es sein sollte. Den angeblich groben Stil mag er auch nicht, zu grob für eine offizielle Prägestätte. Kann die Bedenken nicht nachvollziehen.

Grober Stil siehe Seite 17

"La resa iconogra-
fica di entrambi gli esemplari presenta, poi, nel rovescio uno stile approssimativo
sia nell’Ercole che nella raffigurazione del leone nemeo, rappresentato con zampe
“filiformi”, assolutamente non inquadrabile nell’opera, sempre eccellente, degli
artisti operanti per una zecca ufficiale magnogreca. "
Dateianhänge
Artemide - Auction XXXIX lot 21.jpg
Artemide - Auction XXXIX lot 21..jpg
aaa.jpg
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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Altamura2 » Mo 13.06.22 08:55

Amentia hat geschrieben:
So 12.06.22 21:22
... Ein "sehr" schlechter Artikel über diese Münzen ...
So schlecht kann ich den nicht finden. Aus meiner Sicht haben die zwei Autoren sauber gearbeitet und liefern nachvollziehbare Argumente, auch wenn Dir das Ergebnis nicht gefällt :? .
Amentia hat geschrieben:
So 12.06.22 21:22
... Angeblich Fälschungen aus der Zeit, meine ist definitiv echt und antik ...
Ich hab' den Artikel so verstanden, dass hier eine antike Imitation gemeint ist, denn auf Seite 17 steht da auch "... mentre la seconda ipotesi è che i due esemplari conosciuti potrebbero essere dei falsi, forse prodotti da “incisori” di epoca coeva alle emissioni tarantine.", auf Deutsch etwa "... während die zweite Hypothese besagt, dass es sich bei den beiden bekannten Exemplaren um Fälschungen handeln könnte, die vielleicht von "Graveuren" aus der gleichen Zeit wie die Ausgaben von Tarent stammen."

Die Stelle auf dem Revers bei etwa 7 Uhr sieht auf dem Bild ebenfalls verdächtig nach einem Fourrée aus, was man aber mit der Münze in der Hand besser beurteilen kann (wobei die beiden Rapposellis sich ja auf jemanden berufen, der die Münze ebenfalls in der Hand gehabt hat :| ).

Gruß

Altamura

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Re: Der griechische Schaukasten

Beitrag von Amentia » Mo 13.06.22 10:43

Kann leider den Beitrag bei Lamoneta nicht mehr finden, da hatte ich nach mehr Informationen zu der Münze gefragt.
Da hatte ich auch gesagt, dass da Eisen oder Kupfer Verkrustungen sind, habe zu Eisenverkrustungen tendiert und tendiere immer noch klar zu Eisenverkrustungen die Verkrustungen sind auch auf der Löwenmähne und an anderen Stellen auf dem Silber, hatte da auch Bilder vom UBS Mikro eingestellt. Das Gemini/CNG Stück hat auch eine ähnliche Korrosion und auch so schwarze Verkrustungen, was einen ähnlichen oder sogar gleichen Fundkontext impliziert.
Wenn die Verkrustungen auf dem Silber liegen, aber unter Korrosion nur Silber liegt = kein Subaerat!
Auf den Details, Relief liegen die Verkrustungen auf dem Rand, auf Löwenmähne, Fellbüschel Athena, Knie Herakles usw.
Nur bei 7 Uhr Revers liegen rote und schwarze Verkrustung auf Korrosion.
7 Uhr, ganz unten ist die Verkrustung rot im Loch bzw der Vertiefung durch Korrosion, nur verdeckt die rote Verkrustung nicht alles und da wo es nicht verdeckt sieht man Silber. Habe auch genügend echte Subaerate in meiner Sammlung, die sehen anders aus, da sind keine rot schwarze Verkrustungen auf den Details und da kommt unter Korrosion der unedle Kupferkern zum Vorschein. Der Rand ist unauffällig.
Unter tiefen Kratzern siehe Wange von Athena oder Mähne des Löwen und unter Korrosion liegt Silber.
Falls Subaerat, dann wäre die Silberschicht recht dick, unter tiefen Kratzern ist Silber und der unedle Kern müsste dann recht dünn sein, ob das wirklich lohnenswert wäre, kann ich mir nicht vorstellen.

Also derjenige, der die Münze in Hand hatte der "Kollege" war bzw bin wohl ich gewesen auf Lamoneta und "Labor" vielleicht wegen den USB Mikroskop Bildern. Nur wollten der das nicht hören, dass das kein Subaerat ist, da ein Subaerat die Theorie mit inoffizielle Prägung bzw. antike Fälschung bestätigt hätte. Kurze Zeit später ist dann der Artikel erschienen.
Die Münze wurde über die Artemide Auktion 2013 nicht verkauft und ich habe diese dann kurze Zeit später (ein paar Monate) vom Einlieferer erworben.


Seine 3 Argumente für antike Fälschung, angeblich Subaerat, Stil zu schlecht für offizielle Prägung und die die Schrift startet von links nach rechts und nicht ungekehrt

Ob es wahrscheinlicher ist, dass ich zu blöd bin in Hand und unter einem Mikroskop ein Subaerat zu erkennen und der oder die Experten von Artemide und die Experten von Gemini und CNG das auch nicht bemerken bei dem anderen Stück, nur der von Lamoneta, der nur die Bilder hatte und womöglich entwerder mich nicht verstanden hat oder nur verstanden hat was er wollte, meint dann Subaerat, weil das in seine Agumentation passt. Bei den Subaerat in Auktionen handelt es sich nicht immer wirklich um Subaerate.

Sonst hat er nur den Stil, welchen er als sehr schlecht empfindet und zu schlecht um offiziell zu sein.
Ich fand den Stil sehr gelungen und elegant und hielt und halte die Münze für eine offizielle Prägung, sonst hätte ich die niemals gekauft.

Und dass die Schrift startet von links nach rechts und nicht ungekehrt ist. Leider sind beide so zentriert, dass man rechts auf dem Revers nicht wirklich sehen kann ob da in den Stempeln noch die Buchstaben IT für ITAIT sind. Dann wäre es nämlich bewisen dass die von Teate sind aber die Legende hat andersherum gelesen werden muss.

Eine inoffizielle Prägung schließe ich aus, da die aus gutem Silber ist und der Stil meiner Meinung nach gut und mehr als gut genug um offiziell zu sein. Stil ist Geschmacksache


Warum jemand aus gutem mit Silber mit gutem Gewicht und Stil aus 2 Stempelpaaren Münzen prägen im Stil von Teate?

Vielleicht stammen die von einer anderen Prägestätte als Teate, da die ja nur wegen ITA Teate zugewisen werden und das ja auch nicht ganz schlüssig ist, außer da finden sich noch welche mit ITAIT. Die haben Blumen auf dem Helm, das haben aber auch, welche von Tarent und jemand von Lamoneta meinte die wären wohl von Tarent, das wäre gut denkbar, hätte aber einen engativen Einfluss auf deren Wert. Und die aus Tarent haben auch ein Delta auf Avers.

https://www.acsearch.info/search.html?t ... sd&order=0
Dateianhänge
Avers.jpg
Avers groß.jpg
Avers crest.jpg
Revers.jpg
Revers Löwe.jpg
Rand 3 Verkrustung.jpg
Rand 2.jpg
Rand 1.jpg

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