Allerdings gibt es eine Menge Fälschungen, aber die meisten erkennt man mit etwas Erfahrung recht schnell, wenn man ein Gefühl für den korrekten Stil einer antiken Münze bekommt. Viele Fälschungen passen stilistisch ganz und gar nicht, daneben können es Gussfälschungen sein, welche Gussblasen/verschwommene/verklumpte und unvollständige Details aufweisen, was bei einer echten geprägten Münze nicht der Fall ist.
Ich frage, weil mir dieses ungewöhnliche Porträt schon häufiger untergekommen ist. Verschiedene Münzen, aber immer subärat und anscheinend immer vom gleichen Stempel. Und das ist bei Subaeraten ja eher kein gutes Zeichen.
Olaf
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
... Verschiedene Münzen, aber immer subärat und anscheinend immer vom gleichen Stempel. Und das ist bei Subaeraten ja eher kein gutes Zeichen. ...
Gefütterte Münzen wurden doch meist mit weniger Stempeln und geringerer Stückzahl als offizielle Münzen hergestellt. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei gefütterte Exemplare desselben Typs stempelgleich sind, doch höher als bei offiziellen. Oder begeh' ich da jetzt einen Denkfehler?
Gruß
Altamura
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Prinzipiell stimmt es, aber es tauchen eben selten "Mengen" an stempelgleichen subaeraten Fälschungen auf.
Und wenn wir die an Soaemias (?) und den Elagabal (?) zurückdenken, wo größere Mengen ("Fälscherwerkstatt") auftauchten, hat ja auch bisher jeder seine eigene Meinung, ob antik oder modern...
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Ah, war das Ministerium für Wahrheit mal wieder aktiv 8) ?
Man sieht aber noch ein Bein rausschauen, zu dem es keinen Besitzer mehr gibt (sprich:...
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