"Die Münzen des britischen Empire"

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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von Numis-Student » Fr 11.10.24 22:37

und
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wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von Firenze » So 13.10.24 21:42

Als ich im Sommer seit fast zehn Jahren mal wieder in Großbritannien unterwegs war, wurde mein Interesse für Münzen des Empire geweckt. Als Ergebnis gab es mit der gestrigen Auktionspost ein paar hübsche Neuzugänge:

Halfcrown, 1893, Queen Victoria, Seaby 3176
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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von Chippi » So 13.10.24 21:43

Ich lese 1893.

Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.

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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von Firenze » So 13.10.24 21:44

Hier das zweite Stück:

Double-florin, 1887, Queen Victoria, Seaby 3161
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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von Firenze » So 13.10.24 21:45

Chippi hat geschrieben:
So 13.10.24 21:43
Ich lese 1893.

Gruß Chippi
Das stimmt natürlich, habe ich angepasst. Der Vorbesitzer meines UK-Kataloges von 1968 hatte sich mit Bleistift den Jahrgang 1896 als Bestand unterstrichen. :)

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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von Firenze » Do 17.10.24 21:02

Nun folgen noch einige Stücke, die ich während des besagten Aufenthaltes in Südengland im Juli erstehen konnte.

Den Anfang macht das jüngste und größte der drei Stücke. Es handelt sich um eine Prämienmedaille aus Silber mit einem stolzen Durchmesser von 52 mm. Sie wurde von der Royal Northern Agricultural Society im Rahmen der "Spring Fair" 1885 an R. Ironside aus Ingliston für die besten Kartoffeln verliehen. Gekauft habe ich das Stück in einer Art Antique Mail in Brighton. Die Medaille wurde in der Vergangenheit sicher mal mit einem Poliertuch behandelt, hat zwischenzeitlich aber wieder eine schön dunkle Silberpatina gebildet.
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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von Firenze » Do 17.10.24 21:05

Das nächste Stück habe ich in der Münzhandlung von Colin Narbeth gekauft, die sich unweit des Leicester Square in einer hübschen Seitengasse inmitten von Antiquariaten und Antique Stores befindet. Herr Narbeth Senior ist ein sehr angenehmer Gesprächspartner und hat ein kleines aber feines Angebot britischer Münzen.

Bei dem erworbenen Stück handelt sich um eine Crown aus dem Jahr 1822, geprägt unter George IV (Seaby 3805). Der Erhaltung nach zu urteilen hat dieses Münzlein eine Menge erlebt.
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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von Firenze » Do 17.10.24 21:10

Den Abschluss dieser kleinen Reihe bildet eine Münze, die ich bei Scottish Antiques in Royal Tunbridge Wells gefunden habe. Besagtes Auktionshaus hatte ein kleines aber vielfältiges Münzangebot und kam mir bei diesem Shilling, geprägt 1643 oder 1644 in der Münzstätte des Towers of London unter König Charles I., preislich auch noch ein wenig entgegen. Trotz des unregelmäßigen Schrötlings und des Graffitos auf der Vorderseite gefällt mir das Stück sehr.

Viele Grüße,
F
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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von Lackland » Do 17.10.24 21:16

Firenze hat geschrieben:
Do 17.10.24 21:10
Den Abschluss dieser kleinen Reihe bildet eine Münze, die ich bei Scottish Antiques in Royal Tunbridge Wells gefunden habe. Besagtes Auktionshaus hatte ein kleines aber vielfältiges Münzangebot und kam mir bei diesem Shilling, geprägt 1643 oder 1644 in der Münzstätte des Towers of London unter König Charles I., preislich auch noch ein wenig entgegen. Trotz des unregelmäßigen Schrötlings und des Graffitos auf der Vorderseite gefällt mir das Stück sehr.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Shilling! Den hätte ich auch mitgenommen. Und das Münzzeichen (P) kommt auch wirklich gar nicht so häufig vor…

Viele Grüße
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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von KarlAntonMartini » Do 17.10.24 21:27

Firenze hat geschrieben:
Do 17.10.24 21:10
Den Abschluss dieser kleinen Reihe bildet eine Münze, die ich bei Scottish Antiques in Royal Tunbridge Wells gefunden habe. Besagtes Auktionshaus hatte ein kleines aber vielfältiges Münzangebot und kam mir bei diesem Shilling, geprägt 1643 oder 1644 in der Münzstätte des Towers of London unter König Charles I., preislich auch noch ein wenig entgegen. Trotz des unregelmäßigen Schrötlings und des Graffitos auf der Vorderseite gefällt mir das Stück sehr.

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Die Münzen aus dem englischen Bürgerkrieg sind meistens beschnitten, Deins zeigt die Prägung im Zentrum noch sehr schön erhalten. Das Münzzeichen (P) ist gut erkennbar. Es steht für eine Prägung der Tower Mint unter dem Parlament 1643/44. Seaby 2800. Grüße KarlAntonMartini
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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von Lackland » Do 17.10.24 21:53

KarlAntonMartini hat geschrieben:
Do 17.10.24 21:27
Firenze hat geschrieben:
Do 17.10.24 21:10
Den Abschluss dieser kleinen Reihe bildet eine Münze, die ich bei Scottish Antiques in Royal Tunbridge Wells gefunden habe. Besagtes Auktionshaus hatte ein kleines aber vielfältiges Münzangebot und kam mir bei diesem Shilling, geprägt 1643 oder 1644 in der Münzstätte des Towers of London unter König Charles I., preislich auch noch ein wenig entgegen. Trotz des unregelmäßigen Schrötlings und des Graffitos auf der Vorderseite gefällt mir das Stück sehr.

Viele Grüße,
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Die Münzen aus dem englischen Bürgerkrieg sind meistens beschnitten, Deins zeigt die Prägung im Zentrum noch sehr schön erhalten. Das Münzzeichen (P) ist gut erkennbar. Es steht für eine Prägung der Tower Mint unter dem Parlament 1643/44. Seaby 2800. Grüße KarlAntonMartini
Ich möchte fast wetten, dass der Shilling nicht beschnitten und vollgewichtig ist (6 Gramm). Ich gehe hier von einem ‚irregular flan‘ aus…

Firenze, würdest Du das Stück bitte nachwiegen?
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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von KarlAntonMartini » Do 17.10.24 22:15

Lackland hat geschrieben:
Do 17.10.24 21:53
KarlAntonMartini hat geschrieben:
Do 17.10.24 21:27
Firenze hat geschrieben:
Do 17.10.24 21:10
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Ich möchte fast wetten, dass der Shilling nicht beschnitten und vollgewichtig ist (6 Gramm). Ich gehe hier von einem ‚irregular flan‘ aus…

Firenze, würdest Du das Stück bitte nachwiegen?
Die Bilder im Seaby zeigen, daß die Münzen die Tower Mint kreisrund und mit vollständiger Inschrift verlassen haben. Also nachträglich beschnitten, wie meistens, unbeschnittene Stücke liegen preislich meist im vierstelligen Bereich. Diese Münzen waren bis zur Great Recoinage nach 1696 im Umlauf. Grüße KarlAntonMartini
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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von KarlAntonMartini » Do 17.10.24 22:52

Firenze hat geschrieben:
Do 17.10.24 21:02
Nun folgen noch einige Stücke, die ich während des besagten Aufenthaltes in Südengland im Juli erstehen konnte.

Den Anfang macht das jüngste und größte der drei Stücke. Es handelt sich um eine Prämienmedaille aus Silber mit einem stolzen Durchmesser von 52 mm. Sie wurde von der Royal Northern Agricultural Society im Rahmen der "Spring Fair" 1885 an R. Ironside aus Ingliston für die besten Kartoffeln verliehen. Gekauft habe ich das Stück in einer Art Antique Mail in Brighton. Die Medaille wurde in der Vergangenheit sicher mal mit einem Poliertuch behandelt, hat zwischenzeitlich aber wieder eine schön dunkle Silberpatina gebildet.
Schönes Design. Die Medaille ist signiert mit Halliday, der 1844 verstarb. Offenbar wurde die Medaille schon bei der Gründung der Gesellschaft gestiftet. Sie setzte sich aus mitgliedern der "landed gentry" in Schottland zusammen. Robert Ironside hatte sein Landgut in Ingliston bei Edinburgh, er war auch in der Pferdezucht aktiv. Grüße KarlAntonMartini
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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von Firenze » So 20.10.24 08:44

Lackland hat geschrieben:
Do 17.10.24 21:53
Firenze, würdest Du das Stück bitte nachwiegen?
Das Stück wiegt 6,04 Gramm.
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Lackland (So 20.10.24 12:23)

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Re: "Die Münzen des britischen Empire"

Beitrag von Lackland » So 20.10.24 12:23

Firenze hat geschrieben:
So 20.10.24 08:44
Lackland hat geschrieben:
Do 17.10.24 21:53
Firenze, würdest Du das Stück bitte nachwiegen?
Das Stück wiegt 6,04 Gramm.
Vielen Dank für die Info!

Das Stück ist also - wie vermutet - nicht beschnitten, sondern absolut vollgewichtig. Allerdings ist es möglich, dass der Shilling zu schwer war und bereits in der Münzstätte auf Normgewicht ‚getrimmt‘ wurde.

Bei diesen zeitlich späten Schillingen (und auch Halbcrowns) beobachte ich immer wieder das Phänomen der ‚irregulären Schrötlinge‘. Es gibt darüber auch Fachartikel. Ich muss mal danach suchen…

Viele Grüße

Lackland
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