Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Perinawa » Do 10.07.25 07:11

kiko217 hat geschrieben:
Do 10.07.25 07:08
Welcher fehlt dir denn?

Kiko
445/3 :D
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Pinneberg » Do 10.07.25 23:20

Ich glaube Klaus meinte die Menge an Münzen, die die Numismatiker katalogisieren müssen :D
Immer, wenn ich die Emails der Auktionshäuser mit den Stellenausschreibungen für Numismatiker/Cataloguer sehe, muss ich an die armen Teufel denken, die "auch unter Zeitdruck" und "pro katalogisierter Münze" bezahlt, arbeiten dürfen...

PS Auch von mir Glückwunsch zum in der Hand sicherlich deutlich schöneren Stück! Wieder einmal ein gutes Beispiel dafür, dass man mit genug Zeit und Wissen auch noch Schnapper machen kann!
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Perinawa (Fr 11.07.25 06:48)
Grüße, Pinneberg

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Perinawa » Fr 11.07.25 06:48

Pinneberg hat geschrieben:
Do 10.07.25 23:20
Ich glaube Klaus meinte die Menge an Münzen, die die Numismatiker katalogisieren müssen
Upps... ja, das stimmt wohl. Sorry, das war wirklich nicht meine Woche. :oops:
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Perinawa » Fr 11.07.25 20:50

Perinawa hat geschrieben:
Mo 07.07.25 12:36
Von sieben bebotenen Münzen bei Leu war ich genau 0-mal erfolgreich. In Worten "null"-mal. Und bei mindestens dreien war mein Vorgebot wirklich üppig.

Meine numismatische Laune ist gerade im Keller; eher noch zwei Etagen tiefer.
Wie sehr ich durch den Wind war in dieser Woche, sehe ich daran, dass ich tatsächlich doch bei einer Münze erfolgreich war.

Loa 1817. Zuschlag 180 chf und damit 5 chf unter meinem Höchstgebot. Wenn ich das aber jetzt hochrechne. Die Rechnung liegt bei knapp 280 Euro, dann bin ich mit viel Glück bei 7% Einfuhrabgabe und damit bei 300 Euro. Dafür hätte ich den auch sonstwo bekommen.

Leu lohnt sich imho nicht immer. Die Preise selbst für Durchschnittsware sind zu hoch, wenn man alles beieinander rechnet.

Was soll's... trotzdem eine Lücke des Jahres 48 v.Chr. gefüllt...

Grüsse
Rainer
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Pinneberg » Sa 12.07.25 02:03

Hübsch und gut zentriert, Glückwunsch! Die letzten 2 Münzen aus der Schweiz hat DHL „verzollt“, das ging dann schneller, ich musste mir aber jedes Mal die 12 % Differenz vom Zoll wiederholen, weil stumpf 19 % berechnet werden. War zwar bisher nie ein Problem, aber dauert ca. 1,5 Monate, bis das Geld eintrifft. Ist mir dann aber lieber, als wenn die Münze 3 Monate beim Zoll hängt, und ich am Ende trotzdem erstmal 19 % zahlen muss, obwohl alle nötigen Papiere mit den richtigen Infos und Daten am Paket sind. Naja…
Grüße, Pinneberg

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von kc » Sa 12.07.25 02:41

Mal allgemein:

Können wir uns darauf einigen, dass wenn von Käufen berichtet wird, gleich ein Foto oder zumindest ein Link zur Auktion/zum Angebot gepostet wird? Ich finde es immer nervig alles erstmal rauszusuchen. Da fand ich den Beitrag von paul81 ganz gut, weil die Verlinkungen der Münzen viel Arbeit erspart haben.
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von jschmit » Sa 12.07.25 08:53

Volle Zustimmung ;-)
Grüße,

Joel

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Homer J. Simpson » Sa 12.07.25 13:34

Insbesondere bei Iii-Bäh-Käufen bitte das Bild laden, weil nämlich die Angebote von Ebay nach einem Vierteljahr weg sind; wir haben jede Menge alte, sicher damals hochinteressante Beiträge, die heute keinen Sinn mehr haben, da die Bilder im Orkus des Internetzes verschwunden sind.

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von didius » Sa 12.07.25 16:53

Stimme euch voll zu
darüber hinaus würde es mich freuen, wenn jeder bei einem Bild was er postet zumindest mal ein Stichwort zur Identifizierung dazu schreibt.
Unendlich viele Tolle Münzen findet man bei uns im Forum nicht mehr wieder, weil zu einem an sich aussagekräftigen Bild Text dabei ist und daran muss jede Suchfunktion scheitern.

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Perinawa » Sa 12.07.25 17:24

Natürlich habt ihr recht... mia culpa.

Normalerweise verlinke ich ja auch, aber ich schreibe gerade vom Tablet und da habe ich den link zur Leu-Auktion nicht hinbekommen.

Und natürlich werde ich die Münzen auch noch im Republik-thread einstellen. Aber gerade Typen aus dem Bürgerkrieg sind komplex, was vor allem der Arbeit von Woytek geschuldet ist, und da braucht es halt etwas Zeit. Allein der Typ Cr. 445/1 ist komplex.

Ich werde aber auch jetzt nicht schon wieder über mein Zeitproblem jammern... es dauert eben so lange, wie es dauert.

Grüsse
Rainer
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Amentia » Mo 14.07.25 17:32

Der L. Cornelius Lentulus und C. Marcellus von Jean Elsen bereitet mir Bauchschmerzen und ich hoffe, dass es an den Bildern und oder einer misslungenen chemischen Reinigung mit Silberchloridablagerungen liegt.

Ich kenne solch eine weiche mit Artefakten übersäte Oberfläche mit vielen kleinen eigentlich nur von Güssen und Galvanos, muss nichts heißen und kann an den Bildern liegen. bei der Griff der Harpa scheint ein rundes Loch zu haben das von einer von Luftblase stammen könnte?

Es gibt definitiv echte Stücke von den Stempeln, welche aus gutem Silber sind daher glaube ich, dass es sich um eine offizielle Prägung aus gutem Silber handelt, ein gut erhaltenes stempelgliches Stück ist in Baden

https://rucore.libraries.rutgers.edu/ru ... ack/PTIF-3

Anbei ein Bild von einem Guss von einer Caprara Fälschung in miener Sammlung vergleiche die Oberfläche.
Dateianhänge
image00278.jpg
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von kc » Mo 14.07.25 18:23

Vielleicht hat Elsen nähere Hinweise? Fragen kostet nichts, im schlimmsten Fall nur die "Echtheit" des Stückes.

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Perinawa » Mi 16.07.25 17:38

Amentia hat geschrieben:
Mo 14.07.25 17:32
Der L. Cornelius Lentulus und C. Marcellus von Jean Elsen bereitet mir Bauchschmerzen und ich hoffe, dass es an den Bildern und oder einer misslungenen chemischen Reinigung mit Silberchloridablagerungen liegt.

Ich kenne solch eine weiche mit Artefakten übersäte Oberfläche mit vielen kleinen eigentlich nur von Güssen und Galvanos, muss nichts heißen und kann an den Bildern liegen. bei der Griff der Harpa scheint ein rundes Loch zu haben das von einer von Luftblase stammen könnte?

Es gibt definitiv echte Stücke von den Stempeln, welche aus gutem Silber sind daher glaube ich, dass es sich um eine offizielle Prägung aus gutem Silber handelt, ein gut erhaltenes stempelgliches Stück ist in Baden

https://rucore.libraries.rutgers.edu/ru ... ack/PTIF-3

Anbei ein Bild von einem Guss von einer Caprara Fälschung in miener Sammlung vergleiche die Oberfläche.
Hallo Amentia,

ich habe das Stück nochmals unter die Lupe genommen. In meinen Augen finden sich keine Anhaltspunkte, die auf einen Guss deuten. Gussbläschen finde ich nicht. Vor allem der Rand ist unauffällig. Der kleine Schrötlingsfehler (Avers(!) bei ca. 6:30 h) ist scharfkantig.

Andere stempelgleiche Stücke wären interessant. Ich möchte aber auch nicht der Paranoia verfallen, dass da auf einmal eine "echte Mutter" auftaucht, die es im Fall einer Gussfälschung geben müsste.

Aber vielen Dank für deine Mühen.

Grüsse
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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Amentia » Mi 16.07.25 19:45

Die anderen stempelgleichen Stücke sind aus gutem Silber und keine Subaerate und dein Stück dürfe auch kein Subaerate sein. Wenn du ganz sicher bist, dass die geprägt ist dann sollte die geprägt sein und dann brauchst du dir auch keine Sorgen machen.

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Re: Auktionsbesprechungen (Auktionshäuser)

Beitrag von Perinawa » Mi 16.07.25 20:35

Amentia hat geschrieben:
Mi 16.07.25 19:45
Die anderen stempelgleichen Stücke sind aus gutem Silber und keine Subaerate und dein Stück dürfe auch kein Subaerate sein. Wenn du ganz sicher bist, dass die geprägt ist dann sollte die geprägt sein und dann brauchst du dir auch keine Sorgen machen.
Noch bin ich sicher, aber die Fälschungen werden leider immer raffinierter.

Vielleicht habe ich ja nochmal Glück und finde noch die Version ohne die Questoren-Signatur... nach Woytek häufiger, aber der Typ ist leider auch sehr gesucht. :D
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