Münzen - Fotographieren
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Münzen - Fotographieren
Ein bisschen mehr Licht könnte nicht schaden.
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- Atalaya
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Re: Münzen - Fotographieren
Meine Versuche mit einer spiegelnden, neuen Silbermünze erspare ich Euch. Das scheint die Königsklasse zu sein.


Hier also eine andere Münze, die mich in der Vergangenheit echt geärgert hat: Gold, klein, flaches Relief, zerkratzt... Das Foto, das mir bislang am Besten gelungen ist, entstand senkrecht von oben, das Licht wurde durch eine Rolle Transparentpapier um die Münze gestreut. Was mir an diesem Foto gefällt, ist einmal der Farbton (einfach draufhalten geht bei Gold gar nicht) und das das Gesicht schön plastisch herausmodelliert ist. Weniger gut ist das Licht im Bereich der Schulter. Da geht das Relief völlig unter.
So sieht die Münze dann mit schräg ausgerichteter Kamera aus. Es ist zwar insgesamt etwas überbelichtet, aber so wird auch die Schulterpartie gut ausgeleuchtet, die Details sind immerhin erahnbar.
Richtig schön ist beides nicht


Viele Grüße,
Atalaya
PS: Ist natürlich auch von Percy Metcalfe

"...und noch heute ist es in Neapel höchst ergötzlich, die Münzen mit dem Kopfe Murats friedlich neben denen mit dem Kopfe Ferdinands im Gebrauch zu sehen."
Ferdinand Gregorovius, 1853
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Re: Münzen - Fotographieren
Du scheinst nur mit direkten Licht zu arbeiten.
Versuche einmal sowohl direkte Beleuchtung und zusätzlich Streulicht.
Und experimentiere mit der Schräge der Kamera.
Die Wasserwaage auf meine Iphone leistet hier erstmals beste Dienste, da ich gradgenau einstellen kann.
Das untere Bild möchte Niemand haben. Es fehlen alle Zwischentöne und die Kratzer sind zu brutal.
Grüße
Zwerg
Versuche einmal sowohl direkte Beleuchtung und zusätzlich Streulicht.
Und experimentiere mit der Schräge der Kamera.
Die Wasserwaage auf meine Iphone leistet hier erstmals beste Dienste, da ich gradgenau einstellen kann.
Das untere Bild möchte Niemand haben. Es fehlen alle Zwischentöne und die Kratzer sind zu brutal.
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Re: Münzen - Fotographieren
Ich kann Zwerg nur bestimmen.
Egal mit welchen Lichtsystem du arbeitest, eine winzige Schrägstellung der Kamera hilft.
Hier als Beispiel eine moderne Medaille mit viel spiegelnder Fläche zur 775. Jahrfeier der Stadt Prenzlau.
Durch die Freistellung fällt die kleine Schieflage nicht auf.
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- Atalaya
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Re: Münzen - Fotographieren
Vielen herzlichen Dank für die Tips! Mimach, die Medaille sieht echt top aus!
So siehts jedenfalls mit kombinierter direkter und indirekter Beleuchtung aus.
Mit senkrechter Kamera. Mit leicht angewinkelter Kamera. Ich bin zufriedener, wobei ich jetzt nicht so einen großen Unterschied bemerke. Aber es bleibt sicher noch Raum für Optimierungen.
Ich werde weiter berichten.
Wirklich interessant, wie die unterschiedlichen Münzmetalle auch fotografisch unterschiedlich behandelt werden wollen.
Atalaya
Stimmt. Könnte ich aber gut mit leben, wenn das übrige stimmen würde.

So siehts jedenfalls mit kombinierter direkter und indirekter Beleuchtung aus.
Mit senkrechter Kamera. Mit leicht angewinkelter Kamera. Ich bin zufriedener, wobei ich jetzt nicht so einen großen Unterschied bemerke. Aber es bleibt sicher noch Raum für Optimierungen.

Wirklich interessant, wie die unterschiedlichen Münzmetalle auch fotografisch unterschiedlich behandelt werden wollen.
Atalaya
"...und noch heute ist es in Neapel höchst ergötzlich, die Münzen mit dem Kopfe Murats friedlich neben denen mit dem Kopfe Ferdinands im Gebrauch zu sehen."
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Re: Münzen - Fotographieren
Hallo Tinestheus,Timestheus hat geschrieben: ↑Mi 17.11.21 21:06
Ok. Aber ich werde erst mal jetzt mit dem Makro und dem Stativ mich ran tasten und da eine Weile ausprobieren. Das dürfte schon mal eine Verbesserung zu meinem Standard Objektiv Kit sein. Und da werde ich eine Weile herum experimentieren und da erst mal lernen lernen und lernen. Und dann später den nächsten Schritt machen. Aber gut zu wissen, wie es nach der Lernphase weiter gehen kann.
ich habe mir gerade die aktuellen Münzfotos auf deiner Webseite angesehen. Tolle Entwicklung. Glückwunsch!
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