Ja, und genau das macht einen Grossteil am Spass des Sammelns römischer Münzen aus, nicht wahr.klunch hat geschrieben:Das ist auch mein Eindruck, gerade bei den kleineren Auktionshäusern gibt es manchmal echte Schnäppchen. Dennoch ist die Grundregel, daß gute Ware auch einen guten Preis hat, überall gültig. Nur manchmal werden gute Stücke nicht unbedingt als solche erkannt - aber das ist wie schon die Vorposter schreiben, die seltene Ausnahme und dafür bedarf es sehr viel Zeiut zum Durchstöbern der ganzen Angebotslisten der verschiedensten Auktionshäuser. Das kann recht lang dauern, da alle abzugrasen![]()
Am Thema vorbei! Der "Preis" macht sich eben nicht in erster Linie an der Anzahl der noch vorhandenen Exemplare eines Typus fest. Nimm' dir bleistiftsweise die IVDEA-CAPTA-Prägungen als prägnantes Beispiel: Ein ansich häufiger Münztyp, der aber auf der Beliebtheitsskala der sabbernden Sammlergemeinde ganz mit oben steht und daher meit exorbitante Preise erreicht. Bingo?klunch hat geschrieben:
Viel interessanter fände ich den Gedanken, mittels Softwareunterstützung die gehandelten (und damit offensichtlich noch vorhandenen) Münzen zu vergleichen, um so eine aktuelle Bestandsliste zu bekommen, d.h. wieviele konkrete bekannte Exemplare eines Typs gibt es. Das läßt sich heutzutage mit Hife von Software errechnen, allerdings weiß ich nicht, ob es dahingehend bereits Versuche gibt? Nach einigen Jahren Laufzeit sollte man schon ein halbwegs belastbares Ergebnis bekommen, sowohl zur derzeit noch vorhandenen Anzahl als auch zur Umschlagshäufigkeit, also wie oft wird eine bestimmte Münze angeboten. Das wären für Sammler interessante Infos, da man dann abschätzen kann, ob es weiter lohnt, Geduld zu haben oder ob man etwas großzügiger bieten sollte.
Ein friedvolles und besinnliches Pfingsten
Rainer